Ausflug zum Frankfurter Flughafen

Interessante Einblicke bekamen die Klassen H7a und H7b am 25.06.2025, als sie einen Ausflug zum Frankfurter Flughafen machten. Bereits gegen 6:30 Uhr ging es von Grebenstein über den Hauptbahnhof Kassel in Richtung Frankfurt. Nach der Zugfahrt wartete die S-Bahn in Richtung Flughafen und bereits hier wurde deutlich, dass wir in einer richtigen Großstadt unterwegs sind – viele kannten dieses Gefühl noch nicht.

Am Flughafen angekommen wartete, das Besucherzentrum auf uns. Hier bekamen wir zunächst eine kurze Einweisung und anschließend konnten viele interaktive Stationen ausprobiert werden. Ob das Einweisen eines großen Flugzeugs mit Leuchtstäben, das Löschen eines brennenden Flugzeugs oder die Beförderung eines Koffers, bei der man mittels VR-Brille hautnah den Weg eines Koffers durch das Beförderungssystem erlebte, für jeden war etwas dabei.

               

Sehr interessant war auch, wie viele Flugzeuge am Tag in Frankfurt landen bzw. starten. Anhand einer Weltkarte konnte durch eingeschaltete Transponder exakt nachverfolgt werden, welche Maschinen, wo unterwegs sind. Auffällig war, dass der Luftraum über Europa und Nordamerika extrem voll war. Das politische Weltgeschehen und die Auswirkungen der Kriege waren am Luftraum ebenso deutlich zu erkennen.

Auch die Fahrt mit der Skyline in Richtung Besucherterrasse war sicherlich ein besonderes Erlebnis. Auf der Terrasse angekommen, wurde spätestens allen live deutlich, was für ein reges Treiben auf dem Flughafen herrscht – wahnsinnig viele Eindrücke! Enorm hohe Lärmpegel durch Starts und die ausgerückte Feuerwehr, Flugzeugtypen, die sich im Minutentakt in Form, Farbe und Größe veränderten, Polizeifahrzeuge, die neben den Koffertransporten über das Gelände fuhren. Man kam sich teilweise vor, als wäre man Teil eines Miniaturflughafens.

Insgesamt war es für alle Beteiligen sicherlich ein besonderes Erlebnis. Vielleicht klappt es ja zukünftig auch, dass man noch intensivere Einblicke bekommt. Eine Tour z.B. über das Rollfeld ist laut Aussage der Verantwortlichen vor Ort allerdings nur für Personen möglich, die im Radius von 50 Kilometern um Frankfurt wohnen.