Unterrichtspraxis

fischertechnik: Handlungsorientiertes Arbeiten mit dem Konstruktions-Baukastensystem

Auch 50 Jahre nach der Markteinführung ist fischertechnik hochaktuell und besticht durch seine vielfältigen Möglichkeiten und seinen hohen Aufforderungscharakter für beide Geschlechter.
fischertechnik
ist ein Konstruktions-Baukastensystem für Kinder, für den schulischen Unterricht, die technische Aus- und Weiterbildung sowie die Forschung und Entwicklung. Es soll spielerisch technische Sachverhalte vermitteln. Die Baukästen bestehen aus Grundbausteinen aus Kunststoffen und einer Vielzahl von Bauelementen wie Achsen, Getrieben, Motoren, Statikteilen, Zahnrädern oder Sensoren.

Die Bausteine werden durch das Nut-Feder-System miteinander verbunden. Das fischertechnik-System beruht auf einem Baustein, an den an allen sechs Seiten angebaut werden kann. Er hat dazu an einem Ende einen Zapfen, der in die Nuten an den Längsseiten und der dem Zapfen gegenüberliegenden Seite geschoben werden kann. Durch diese patentierte Anbaubarkeit an allen sechs Seiten und die Möglichkeit, die Bausteine in den Nuten der Längsseiten beliebig gegeneinander zu verschieben, ist das System auch über das Grundraster von 15 Millimeter hinaus sehr flexibel.

fischertechnik wurde 1964 ursprünglich als Weihnachtsgeschenk für die Kinder von Geschäftspartnern entwickelt. Auf Grund der guten Resonanz wurde 1965 die Entscheidung getroffen, diese Erfindung als Baukastensystem auf dem Markt anzubieten.

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