PiT, diese Abkürzung steht für Prävention im Team und ist ein opferzentriertes Gewaltpräventionsprogramm des Landes Hessen für dessen Teilnahme sich die Heinrich-Grupe-Schule beworben hat und mittlerweile seit vielen Jahren durchführt. Nach einer kurzen Corona-Unterbrechung findet PiT ab diesem Jahr nun endlich in Neuauflage und Neubesetzung wieder an der HGS statt.
Das Projekt und die Trainings werden von einem Team aus drei unterschiedlichen Professionen durchgeführt: Schule (Lehrkräfte), Jugendhilfe (UBUS-Kraft) und einem Mitglied der Polizei, Schutzmann vor Ort (SvO). Diese drei Professionen nehmen eine unterschiedliche Perspektive auf Jugendliche und Gewaltsituationen ein und arbeiten im multiprofessionellen Team mit ihrem jeweiligen Expertenwissen mit den Jugendlichen zusammen.
Im Einzelnen besteht das PiT-Team Grebenstein aus den Lehrkräften Pia Seewald und Besim Bikic, der UBUS-Kraft, Anna Fechner sowie dem SvO aus Hofgeismar, Herr Sven Schmalz.
Ziel des Projekts ist es, Jugendliche des 7. Jahrgangs zum Thema Gewalt zu sensibilisieren und sprachfähig zu machen. Unter dem Motto „Erfahren statt Belehren“, lernen die Klassen in opferzentrierten Trainings, Sprachlosigkeit in Gewaltsituationen zu überwinden und Konflikte gewaltfrei zu lösen. Darüber hinaus entwickeln sie Strategien, um in gewaltbesetzten Situationen handlungsfähig zu bleiben. Dies wird durch die Implementierung von Rollenspielen ermöglicht. In diesem geschützten Raum können die Jugendlichen sich ausprobieren und erlangen die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse in gewaltbesetzten Situationen adäquat zu reagieren.
Weitere Informationen zu PiT:
https://netzwerk-gegen-gewalt.hessen.de/programme/praevention-im-team-pit