Tag der Offenen Tür 2024

    Samstag, d. 23.11.2024

           10:00 – 13:00 Uhr

Liebe Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 4,                                                                                 liebe Erziehungsberechtigte und Eltern,

wir laden euch und Sie herzlich ein, die Heinrich-Grupe-Schule Grebenstein am

Samstag, d. 23.11.2024 in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr

im Rahmen des diesjährigen Tages der offenen Tür genauer kennenzulernen.

Da es ein festes Programm gibt, bitten wir um pünktliches Erscheinen um 10:00 Uhr in der Mensa der Schule. Die offizielle Einladung steht hier zum Download bereit.

Mit freundlichen Grüßen

Martina Boye-Griesel               Jonathan Kunz                     Dirk Weidmann                                              -Schulleiterin-                              -Förderstufenleiter-           -Gymnasialzweigleiter-

 

„WheelUP! Mobil“ besucht die HGS zum zweiten Mal

Seit zwei Jahren ist die Heinrich-Grupe-Schule im Besitz von 25 Scootern sowie Waveboards, die einen großen Anklang sowohl unter den Sportlehrer*innen als auch bei den Schüler*innen genießen.

Das Rollen und Gleiten, der Lebensweltbezug und die vielfältigen Angebote werden durch dieses Inhaltsfeld ermöglicht und bedeuten einen hohen Anreiz in und um die Sporthalle! Derzeit ist geplant, dass Angebot durch Balance Boards in Form eines kleinen Surfbretts und durch Longboards zu erweitern.

Um möglichst vielen Sportlehrer*innen die Nutzung zu ermöglichen, bot sich am Dienstag,

05. November 2024 erneut die Möglichkeit, an einer fortbildenden Ei

nführungsveranstaltung teilzunehmen. In diesem Rahmen erlernten die Lehrkräfte und die teilnehm

ende Klasse F5b die Grundtechniken des Rollerns und Waveboardens, das B

rems- und Fahrverhalten und bekam Einblicke in die Möglichkeiten, die das Rollern und Boarden bieten.

Aufgrund der guten Erfahrungen rund um den Tag des Sports im Jahr 2022 und während der ersten Anmietung des „WheelUp! Trailers“ wurde die Fortbidlung mit einer erneuten Ausleihe des „WheelUp! Mobils“ verbunden. Das Mobil beinhaltet diverse rollende Sportgeräte, die bis zum 19. November 2024 genutzt werden können. Neben den Scootern und Waveboards sind dies Inline Skates, Longboards, Skateboards und vieles mehr.

Aktuell wird das „WheelUp! Mobil“ im Sportunterricht eingesetzt und die Schüler*innen sind äußerst motiviert, die verschiedenen Geräte zu testen. Neben dem motorischen Anreiz sind es insbesondere die leuchtenden Augen der Jugendlichen, die durch ihre Reaktion zeigen, dass die Nutzung von Rollern und Ähnlichem eine hohe Eigenmotivation mit sich bringt. Im Anschluss an die Sportstunden gab es sogar Äußerungen, dass der Weihnachtswunsch geändert und sich Inline Skates gewünscht werden wollen – ein toller Moment, auch für uns Sportlehrer*innen!

Perspektivisch wird die HGS sehr davon profitieren, das Inhaltsfeld „Rollen, Fahren, Gleiten“ anbieten zu können und somit den Schüler*innen zu gewährleisten, weitere sportmotorische Erfahrungen im Sportunterricht erleben zu dürfen.

Schulradeln 2024

Für die einen ist das Fahrrad fahren erholsam, für die anderen ist es eine Zeitersparnis und wieder für andere ist es eine Alternative zur Eindämmung des Klimawandels.

Wie jedes Jahr wird das Schulradeln vom Landkreis Kassel beworben und unterstützt. Das Ziel ist es, auf Routennetze aufmerksam zu machen, das Fahrrad als schnelles, klimaneutrales Fortbewegungsmittel in den Fokus zu rücken und ein gemeinschaftliches Erleben zu gestalten.

Die Heinrich-Grupe-Schule nimmt seit sechs Jahren an diesem Wettbewerb teil. In den letzten Jahren wurde an der Entwicklung des Schülerradroutennetzes teilgenommen, neue Fahrradständer installiert und die Bedeutung des Radfahrens immer wieder thematisiert.

In diesem Jahr erradelte die Heinrich-Grupe-Schule im Zeitraum vom 09. bis 30. September 2024 insgesamt 3.703,00 Kilometer, die durch 62 gemeldete Teilnehmer*innen zurückgelegt wurden. Einen großen Anteil daran hatte Annalena Walter, die gemeinsam mit ihrer Familie 426,00 km zurücklegte. Dies wirkte sich auch auf ihre Klasse, die G6b aus, die als „radelstärkste“ Klasse insgesamt 1059,90 km fuhren. Wie in den vergangenen Jahren war auch in diesem Jahr Sportlehrer Sascha Lackner trotz kleiner Einschränkungen nicht zu bremsen und fuhr insgesamt 286,00 km.

Auch im kommenden Jahr wird die HGS wieder mitradeln und dafür sorgen, dass das Fahrradfahren als Alternative zum aufkommenden Trend der E-Roller oder dem Nutzen von Autos in Betracht gezogen wird.

HGS Grebenstein wird zur Klanglandschaft

Ab November treffen sich jeden Mittwoch rund 15 SchülerInnen und Schüler zum Planen, Sortieren, Ausprobieren und Bauen, denn Gymnasialzweigleiter Dirk Weidmann und AL-Lehrer Jens Lautze haben mit ihren beiden Gruppen „Großes“ vor.

Dirk Weidmann hat an der HGS das Projekt „Klangwände“ ins Leben gerufen. Die Gesamtschule geht mit diesem Projekt ganz eigene und neue Wege, denn innerhalb des Projekts entsteht ein mobiler Klangkörper, eine sog. „Klangwand“.  Das ist neu und im Altkreis Hofgeismar in dieser Form bisher einmalig. Eine erste „Klangwand“ wird von den Schülerinnen und Schülern in einer AG und in einem WPU-Kurs gemeinsam geplant und anschließend gebaut, weitere sollen im kommenden Jahr folgen.

Ganz im Sinne des Gesamtschulgedankens kommen die Lernenden dabei aus unterschiedlichen Jahrgängen und aus unterschiedlichen Schulzweigen.

Besonders hervorzuheben ist, dass die „Klangwände“ zum Teil aus alten unbrauchbaren Musikinstrumenten oder aus ausrangierten Alltagsgegenständen entstehen. Hiermit kommt der sinnvolle „Upcycling-Gedanke“ mit ins Projekt: Aus alt mach‘ neu!

Nach einer endgültigen Fertigstellung im Laufe des Schuljahres wird die  „Klangwand“ eine Musikwerkstatt und ein Klanglabor in einem und lädt dazu ein, künstlerisch-kreativ zu werden und experimentell Musik zu machen.

Das fertige Produkt wird Vielen zur Verfügung stehen, was bedeutet, dass die Klangwand im fächerübergreifenden Unterricht, in den schulinternen „Kulturpausen“ oder im Rahmen von Schulveranstaltungen sowie in öffentlichen Kontexten (z.B. Stadtfesten, Städtepartnerschaften usw.) präsentiert und genutzt werden kann.

Die „Klangwand“ bietet den Schülerinnen und Schülern ein Lernen mit „Kopf, Herz und Hand“ und den Lehrerinnen und Lehrern eine Möglichkeit, die „Klangwand“ in ihrem Unterricht von Musik über Deutsch bis Physik einzusetzen. Ein Projekt, das somit einen erstaunlichen Nachklang hat.

Wer noch alte Musikinstrumente auf dem Speicher oder im Keller hat, kann sie nach vorheriger Anmeldung gern noch bis Ende des Jahres bei Dirk Weidmann abgeben  (Email: dirk.weidmann@schule.hessen.de).

 

(RHB)

Zertifizierung der HGS als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

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In einem feierlichen Rahmen wurde die Heinrich-Grupe-Schule am 10.10.2025 mit dem Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgezeichnet. Die Veranstaltung fand in der Kulturhalle statt und wurde von zahlreichen SchülerInnen, Lehrkräften sowie außerschulischen Vertretern und Unterstützern besucht.

Anwesend waren der Grebensteiner Bürgermeister Danny Sutor, Herr Brust, Referent der Bundeskoordination des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ sowie Leon Stehl, Jugendprofi und Jugendnationalspieler der MT Melsungen und Anna Büchler, die den Kreisschülerrat der SV vertrat.

In einem eindrucksvollen Videoclip, der zu Beginn abgespielt wurde, zeigte sich bereits, dass Vielfalt an der HGS gelebt wird. Zahlreiche Schüler und Schülerinnen sowie Lehrkräfte sagten in einem Zusammenschnitt in 16 Heimatsprachen die Worte „Nein zu Rassismus!“.

Initiiert wurde die Zertifizierung unter anderem durch die ehemaligen SV-Schülerinnen Bente Wollert und Rieke Paukstat sowie der ehemaligen Schulsprecherin Lilly Mackewitz, die bei der feierlichen Verleihung ebenfalls anwesend waren.

Schulleiterin Martina Boye-Griesel betonte in ihrer Ansprache die besondere Bedeutung des Siegels:

„Dies ist ein wichtiger Moment in unserer Schulgemeinschaft, denn es ist mehr als nur eine Auszeichnung – es ist ein Versprechen, das wir gemeinsam eingehen.
Die Themen Rassismus und Diskriminierung beschäftigen uns hier und in unserer Gesellschaft nicht erst heute. Es geht darum, wie wir jeden Tag miteinander umgehen, wie wir die Vielfalt in unserer Schule wertschätzen und wie wir gemeinsam eine Atmosphäre schaffen, in der jede und jeder respektiert und anerkannt wird, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Geschlecht. Unser Eingangsvideo gibt einen passenden Einblick in unsere wunderbare Vielfalt.
Die Werte von Respekt, Toleranz und Zivilcourage, die mit dieser Zertifizierung verbunden sind, sind grundlegend für unser tägliches Miteinander und für das, was wir unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln möchten.“

Die Kreisschülerratdeligierte der HGS, Anna Büchler, verlas das Grußwort der Vizelandrätin Frau Engler, die leider nicht anwesend sein konnte. Sie gratulierte und ließ verlesen:

„Die Verleihung ist auch ein Versprechen, das Sie und Ihr heute gebt, für diese Werte weiter einzustehen und Haltung zu zeigen. Eine Schule ohne Rassismus zu sein, das gilt für jeden Tag, für jeder Stunde für alle. Gerade in den alltäglichen Kleinigkeiten, im „normalen“ Leben zeigt sich die Grundhaltung von uns Menschen.“

Bürgermeister Danny Sutor hob das Engagement der MT Melsungen hervor, deren Kooperation mit der HGS verstärkt und weitergeführt werden soll. Er betonte, dass es wichtig sei, keine Angst zu haben vor dem, was fremd ist. Auch viele schulische Ereignisse wären ohne einen internationalen Austausch und Gastfreundschaft nicht möglich. Es sei immer wichtig, neue Facetten an Menschen kennenzulernen und Offenheit zu zeigen.

Die SV-Lehrkräfte Herr Lackner und Frau Thiemann-Göring lobten in ihrer Rede das besondere Engagement der ehemaligen und aktuellen SV, vertreten durch den Schülersprecher Noah Preiß (R10c). Im Rahmen des Schuljubiläums „50 Jahre HGS“ malte die SV ein großes Symbol gegen Rassismus auf den Schulhof und setzte auch hierdurch ein besonderes Zeichen.

Die Verleihung wurde von einem bunten Rahmenprogramm begleitet. Frederik Weidmann (G7b) spielte „Artic Elegy von Ludovico Einaudi auf dem Klavier, Vladyslava Skoryk (R10c) bot einen Gesangsbeitrag in Form eines ukrainischen Volksliedes und die Tanz AG von Jorge Parra füllte mit einem bunten tänzerischen Beitrag zu Ross Anthonys „Ich bin was ich bin“ die Bühne aus.

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Klangwand-AG besucht Future-Space Kassel

Am Mittwoch, d. 02. Oktober 2024 unternahm die Klangwand-AG mit ihrem Leiter Dirk Weidmann eine Exkursion zum „Future Space“ nach Kassel. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten dem Thema Töne und Schall näher auf den Grund gehen und somit Wissen erwerben, das für die weitere Arbeit in der AG von Nutzen sein dürfte. Im Future Space erlebte die Gruppe eine gelungene Verbindung von Theorie und Praxis. Unter anderem bekamen die Schülerinnen und Schüler erklärt, wie Töne erzeugt und wahrgenommen werden, wie sich Schall im Raum wellenförmig fortbewegt und wie man mit einem Synthesizer Musik elektronisch komponieren kann. Zudem erfuhr unsere AG Nicht-Alltägliches, z.B. wie man Myonen (d.h. sekundäre kosmische Teilchen) hörbar machen und hieraus musikalische Werke erschaffen kann.

Es gab auch mehrere Experimente zum Ausprobieren, wie zum Beispiel zur Tonerzeugung und Schallfortpflanzung mit verschiedenen Stimmgabeln oder zur Änderung der Tonhöhe mit unterschiedlich langen Röhren. Da es viel zu entdecken gab, verbrachte die AG fast zwei Stunden im Future Space und wäre gerne noch länger geblieben.

Wir danken Herrn Till MacCormac (Team Lead Physics) vom Future-Space-Team für die kompetente Begleitung und die tolle Vorbereitung unserer Exkursion!

Frederik Weidmann (G7b)

Für fünf Sekunden im Finale – ein Team, von dem wir in Zukunft noch einiges hören werden!

Eine bärenstarke Leistung zeigten die Jungs im U 15 Kreisentscheid am 02.10. auf den Waldauer Wiesen. In einer 3er-Gruppe zeichnete sich im ersten Spiel gegen die Elisabeth-Selbert-Schule aus Zierenberg ab, dass es ein erfolgreicher Tag für die Kicker der HGS wird. Torraumszenen gab es lediglich im Zierenberger Strafraum. Unser Keeper bekam nicht einen Ball aufs Tor und unsere Defensivabteilung legte den Grundstein für den nie gefährdeten 2:0 Sieg. Ben erzielte das 1:0 und Jannis sorgte mit dem 2:0 für einen gelungenen Start ins Turnier. Überschattet wurde die Partie durch eine schwere Verletzung eines Zierenberger Spielers, der sich bei einem fairen Zweikampf so unglücklich an der Hüfte verletzte, dass ein Rettungswagen gerufen wurde – an dieser Stelle wünschen wir dem Spieler die besten Genesungswünsche und drücken die Daumen, dass er ohne Komplikationen wieder fit wird!

Im zweiten Spiel der Gruppe gegen die Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule hatte am Ende unser Gegner die Nase vorn. In einer ausgeglichenen Partie auf Augenhöhe nutzten die Spieler der GCLS ihre Chancen und so stand es am Ende 0:2. Da die GCLS auch die Partie gegen Zierenberg gewann, war der Einzug ins Viertelfinale perfekt.

Im Viertelfinale erwartete uns mit der Freiherr-vom-Stein-Schule unser Nachbar aus Immenhausen. Da sich viele der Jungs untereinander kennen, überlegte sich unsere Mannschaft eine taktische Veränderung vorzunehmen. Eine etwas defensivere Ausrichtung bei gegnerischem Ballbesitz erwies sich als gute Entscheidung und so war spätestens an unserem Strafraum Endstation für die Immenhäuser Jungs. Angetrieben durch unser Mittelfeld erzielte Joshua bei einem Angriff über rechts das verdiente 1:0 und Justas gelang durch einen sehenswerten Treffer aus dem Halbfeld aus locker 30m Entfernung das verdiente 2:0. Joel ließ den Ball geschickt über seinen Kopf springen und irritierte den gegnerischen Torwart damit entscheidend.

Im Halbfinale erwartete uns mit der Wilhelm-Leuschner-Schule ein Gegner, der seine Gegner an die Wand spielte. Die EKS aus Baunatal wurde mit 3:0 besiegt und die IGS Kaufungen sowie die THS aus Baunatal jeweils mit 4:0 vom Platz gefegt.

Im Spiel gegen die WLS entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen auf gegnerischer Seite. Unser Keeper Noah zeichnete sich mit mehreren starken Aktionen aus. Ob Distanzschüsse oder Situationen im 1 gegen 1 – Noah war zur Stelle und ebnete unserer Mannschaft damit den Weg zum Elfmeterschießen. Nachdem der erste Schütze aus Niesteltal antrat und Noah den ersten Elfmeter parierte, waren die Weichen auf Sieg gestellt. Es folgten das 1:0, 2:1, 3:2 und 4:3 für uns. Es lag eine enorme Spannung in der Luft. Nachdem wir den entscheidenden Ball an die Latte setzten, keimte beim Gegner nochmals Hoffnung auf. Doch auch nun zeigte Noah seine Qualität und parierte den Schuss des Gegners. Jubelnd stürmten alle Grebensteiner Jungs zu Noah und feierten den Einzug ins Finale – das waren die besagten fünf Sekunden. Da Noah beim Schuss des Gegners mit beiden Füßen vor der Linie gestanden haben soll, entschied der ansonsten souveräne Schiedsrichter auf Wiederholung. Diese zweifelhafte Entscheidung brachte die WLS wieder ins Spiel und durch einen weiteren Fehlschuss unsererseits ans Aluminium spielten wir nun um Platz 3.

Im kleinen Finale erwartete uns erneut die Lichtenberg-Schule, mit der wir noch eine Rechnung offen hatten. Die Lichtenbergschüler führten in ihrer Halbfinalpartie bereits gegen den späteren Turniersieger des Goethegymnasiums. In diesem Spiel hatten sie ihren Gegner beim 2:3 am Rande einer Niederlage und verloren ebenfalls unglücklich.

80 Minuten in den Beinen und trotz unseres unglücklichen Ausscheidens im Halbfinale, bewiesen die Grebensteiner Jungs eine unbändige Moral. Die Abwehrformation ließ kaum Chancen zu, obwohl im gegnerischen Team der spätere Torschützenkönig des Turniers mit acht Treffern stand. Die großen Chancen lagen auf unserer Seite und wir hätten 3:0 führen können. Das erlösende 1:0 erzielte Joel, der mit einer wahren Energieleistung kurz vor Schluss über die linke Seite allen auf und davon zog und den gegnerischen Torhüter mit seinem Schuss ins lange rechte Eck überwand.

Ein versöhnlicher Abschluss mit einem 3. Platz unter 12 Mannschaften. Die stärkste Mannschaft im Kreis! Auch wenn die Enttäuschung da ist, weil das Finale und somit die Qualifikation zum Regionalentscheid greifbar war – Jungs, das war in allen Belangen top! Top Spieler, top Moral, coole Truppe bis zum Schluss!

Danke – wir greifen im nächsten Jahr wieder an!!!

Danke an Louis fürs Warmmachen von Noah und die Unterstützung fürs Team! Gute Besserung für Alex – wir hoffen, dir geht’s wieder besser!

Folgende Spieler waren dabei bzw. kamen zum Einsatz (v.l.h.n.v.r.)

Louis König, Matti Ebeling, David Tikhonov, Justas Stanionis, Moritz Sedlaczek, Cedric Schiek, Joshua Linz, Bennet Kern, Ben Jordan, Kelvin Dietzel, Noah Gümbel, Samuel Müller, Max Pfurr, Jannis Müller, Joel Nitsch (fehlend Alex Fux-Blumhardt)

Ein schöner Abschluss für die neuen Busbegleiter*innen

Traditionell bekamen unsere neuen Busbegleiter*innen dankenswerter zum Abschluss ihrer Ausbildung Einblicke in den Betriebshof Wilhelmshöhe der KVG. Nachdem wir von Herrn Hilfert in Grebenstein persönlich mit einem Bus der KVG in Grebenstein abgeholt wurden, gab es zunächst vor Ort eine Einweisung durch Frau Schaumburg, die unsere Schüler*innen seit Jahren auf eine sympathische Art und Weise zu Fahrzeugbegleiter*innen ausbildet.

In diesem Jahr konnte durch eine Feuerwehrübung im Betriebshof leider die Leistelle nicht besucht werden, aber durch die Ausführungen von Frau Schaumburg und Herrn Hilfert wurde schnell deutlich, dass sich dort das Herzstück der KVG befindet. Von hier aus werden alle Abläufe, Fahrten und Komplikationen geregelt.

Sehr interessant war ebenfalls das besichtigen der Werkstätten, um Einblicke zu bekommen, welche handwerklichen Arbeiten dort verrichtet werden. Ob Elektroniker, Industriemechaniker oder auch Schreiner. Das Aufgabengebiet ist neben der Leitstelle der Arbeit im Büro und natürlich im Fahrbetrieb sehr vielfältig. Frau Schaumburg betonte in diesem Zusammenhang, wie wichtig es Ausbildungsbetrieben ist, dass potenzielle Auszubildende keine unentschuldigten Fehltage haben und gute Sozial- und Arbeitsverhaltensnoten eine sehr wichtige Rolle bei der Auswahl ihrer Auszubildenden spielen.

Nachdem wir in der Kantine großzügig durch die Küche mit Brötchen und Getränken versorgt wurden, bekamen die zukünftigen Fahrzeugbegleiter*innen die Aufgabe, ihre Intention vorzulesen, warum sie Fahrzeugbegleiter werden wollen. Das war ein toller Moment, denn hierbei wurde deutlich, wie ernst alle Beteiligten und wie verantwortungsvoll alle Schüler*innen mit ihrer neuen Aufgabe umgehen.

Ein weiteres Highlight waren sicherlich die Erzählungen und Erfahrungen, die Frau Schaumburg und Herr Hilfert im Laufe ihres Berufslebens bei der KVG machten. Es wurde von gefährlichen Situationen berichtet und lustige Anekdoten erzählt. Von schweren Unfällen bis hin zum vergessenen Hamster & Goldfisch in der Bahn. Alles war dabei. Der Aufenthalt der Gruppe in der Bahn und das Sitzen im Fahrerhaus mit anschließender Durchsage rundeten eine wieder einmal gelungene Ausbildung ab.

Vielen Dank nochmals an Frau Schaumburg und Herrn Hilfert! Ein dickes Kompliment und ein großer Dank natürlich auch an unsere Schüler*innen. Ihr bringt vieles mit, das unserer Schule und der Gesellschaft guttut!! 🙂

Wir freuen uns auf die Zertifikatsübergabe und eure Ehrung!

Neue HGS-Podcastfolge: Der Förderverein

Liebe Schulgemeinschaft,

die Podcast-AG ist mit einigen Neuzugängen und viel Motivation ins neue Schulhjahr gestartet.

In unserer ersten Folge im Schuljahr 2024/ 2025 soll es um den Förderverein der Heinrich-Grupe-Schule gehen. Dafür haben wir Frau Mühlbrodt zum Interview eingeladen. Was Frau Mühlbrodt mit dem Förderverein zu tun hat und was genau der Förderverein ist, erfahrt ihr, wenn ihr reinhört.

Viel Spaß dabei!

 

F5b im ColorLabor

Am Montag, den 30.09.24 besuchte die Klasse F5b mit Fr. Oppermann und Hrn. Kunz das ColorLabor im Tannenheckerweg. Im Rahmen der Initiative Blauer Sonntag Junior können dort Workshops zum Thema Erfinden und Gestalten durchgeführt werden.

Den Kindern wurden eine Menge Farbe, Taschenlampen, eine Spiegelreflexkamera und viele kreative Alltagsgegenstände wie z.B. Alufolie, Metallschwämme, Discokugeln und Ähnliches zur Verfügung gestellt. Mit diesen konnten die Kinder kleine Stillleben in Pappkartons gestalten, die sie auf verschiedenste Weise an- und ausgeleuchtet haben. Während des Prozesses und nach Fertigstellung der Kunstwerke sind viele schöne Fotos aus unterschiedlichen Perspektiven entstanden.

Einen kleinen Einblick in die Lichträume der F5b kann man auf den Fotos erkennen. Die kreativ-künstlerische Arbeit, das Ausprobieren und Gestalten haben sehr viel Spaß gemacht!