Verlegung von 18 neuen Stolpersteinen in Meimbressen

Am 17. September 2024 fand in Meimbressen eine feierliche und ergreifende Zeremonie zur Enthüllung von 18 neuen Stolpersteinen statt. Die Verlegung dieser Steine, die an die während der NS-Zeit vertriebenen und ermordeten jüdischen Mitbürger erinnern, wurde vom Verein Judaica Meimbressen initiiert.
Es wurde zunächst für einen Moment ganz still in Meimbressen, nachdem die Begrüßung durch Herrn Dr. Dohrs und den Vorsitzenden des Judaica Vereins Heinrich Neutze erfolgt ist. Die Klassen G10a und G10b der HGS hatten die ehrenvolle und wichtige Aufgabe, über die Personen zu berichten, in deren Gedenken die neuen Stolpersteine verlegt wurden.
Über 18 verschiedene Schicksale von jüdischen Frauen, Männern und auch Kindern aus
Meimbressen während der NS Zeit berichteten die Schülerinnen und Schüler einfühlsam und empathisch. Die Stimmung war ergreifend, als sich die Schülerinnen und Schüler sowie alle weiteren Teilnehmenden in stillem Innehalten vor den Stolpersteinen versammelten. Musikalisch untermalt wurde die Zeremonie von einer Sängerin, welche persönlich abgestimmte Musikstücke auf die Verlesung der Texte zu den jüdischen Familien, für die die Stolpersteine verlegt wurden, folgen ließ. Dies schuf einen Moment des stillen Gedenkens, in dem die Anwesenden innehalten und den Opfern mit Respekt Am 17. September 2024 fand in Meimbressen eine feierliche und ergreifende Zeremonie zur
Enthüllung von 18 neuen Stolpersteinen statt. Die Verlegung dieser Steine, die an die während der NS-Zeit vertriebenen und ermordeten jüdischen Mitbürger erinnern, wurde vom Verein Judaica Meimbressen initiiert.


Es wurde zunächst für einen Moment ganz still in Meimbressen, nachdem die Begrüßung durch Herrn Dr. Dohrs und den Vorsitzenden des Judaica Vereins Heinrich Neutze erfolgt ist. Die Klassen G10a und G10b der HGS hatten die ehrenvolle und wichtige Aufgabe, über die Personen zu berichten, in deren Gedenken die neuen Stolpersteine verlegt wurden.
Über 18 verschiedene Schicksale von jüdischen Frauen, Männern und auch Kindern aus
Meimbressen während der NS Zeit berichteten die Schülerinnen und Schüler einfühlsam und empathisch. Die Stimmung war ergreifend, als sich die Schülerinnen und Schüler sowie alle weiteren Teilnehmenden in stillem Innehalten vor den Stolpersteinen versammelten. Musikalisch untermalt wurde die Zeremonie von einer Sängerin, welche persönlich abgestimmte Musikstücke auf die Verlesung der Texte zu den jüdischen Familien, für die die Stolpersteine verlegt wurden, folgen ließ. Dies schuf einen Moment des stillen Gedenkens, in dem die Anwesenden innehalten und den Opfern mit Respekt und Mitgefühl gedenken konnten.

Auch ein ortsansässiger Nachfahre eines der Opfer kam zu Wort und führte aus, dass „Unrecht, Unrecht bleibt“ und dass man sich für immer an diese schreckliche Zeit erinnern müsse, damit ein solches Verbrechen nie wieder geschehe. Insbesondere im Hinblick auf aktuelle politische Entwicklungen dürfe man niemals vergessen, welch fürchterliches Leid der jüdischen Bevölkerung während der NS-Zeit angetan worden sei. Die Stolpersteine, die vor den ehemaligen Wohnhäusern verlegt wurden, erinnern an diese Schicksale und mahnen uns alle, sich ihrer Vergangenheit bewusst zu sein.

Am Ende der Veranstaltung bedankten sich die Veranstalter bei den Schülerinnen und Schülern und betonte, wie wichtig es sei, dass junge Menschen Verantwortung für die Erinnerungskultur übernehmen. In seiner Ansprache sagte er, dass es von unschätzbarem Wert sei, wenn künftige Generationen sich engagierten, um das Bewusstsein für die Vergangenheit zu erhalten und ein solches Unrecht niemals in Vergessenheit gerate.
Die Verlegung der Stolpersteine in Meimbressen war ein eindrucksvolles und tief berührendes Ereignis, das zeigte, wie kraftvoll Erinnerung und Gedenken sein können.