Lyrik nervt
So lautet der Titel eines Buches von Andreas Thalmayr, in dem er den Umgang mit Gedichten kritisiert, da diese oftmals wie eine Geheimwissenschaft und völlig losgelöst von den Alltagsbedürfnissen der Kinder und Jugendlichen betrieben würden.
„Überhaupt tun die meisten so, als wären Gedichte etwas ganz Besonderes, etwas für Eingeweihte, etwas von dem die allermeisten gar nichts kapieren können. Und viele von uns fallen darauf herein und sagen sich: Das ist nichts für mich, damit kann ich nichts anfangen (…). Ich komme ganz gut ohne Lyrik aus.“
Das muss nicht sein!
Jeder, der etwas zu sagen hat, kann Lyriker sein. Und es muss sich noch nicht einmal reimen 🙂
So hat die Klasse G5a Akrosticha zum Thema „Corona“ geschrieben, die ihre Erfahrungen und Probleme in dieser Zeit widerspiegeln.
Vielleicht hast auch du Lust, über diese Zeit zu schreiben und uns an deinen Gedanken teilhaben zu lassen. Gerne kannst du dein Akrostichon anonym in den „Lockdown-Briefkasten“ werfen und wir werden es dann aushängen.