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Tag der Offenen Tür 2024

    Samstag, d. 23.11.2024

           10:00 – 13:00 Uhr

Liebe Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 4,                                                                                 liebe Erziehungsberechtigte und Eltern,

wir laden euch und Sie herzlich ein, die Heinrich-Grupe-Schule Grebenstein am

Samstag, d. 23.11.2024 in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr

im Rahmen des diesjährigen Tages der offenen Tür genauer kennenzulernen.

Da es ein festes Programm gibt, bitten wir um pünktliches Erscheinen um 10:00 Uhr in der Mensa der Schule. Die offizielle Einladung steht hier zum Download bereit.

Mit freundlichen Grüßen

Martina Boye-Griesel               Jonathan Kunz                     Dirk Weidmann                                              -Schulleiterin-                              -Förderstufenleiter-           -Gymnasialzweigleiter-

 

Klangwand-AG besucht Future-Space Kassel

Am Mittwoch, d. 02. Oktober 2024 unternahm die Klangwand-AG mit ihrem Leiter Dirk Weidmann eine Exkursion zum „Future Space“ nach Kassel. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten dem Thema Töne und Schall näher auf den Grund gehen und somit Wissen erwerben, das für die weitere Arbeit in der AG von Nutzen sein dürfte. Im Future Space erlebte die Gruppe eine gelungene Verbindung von Theorie und Praxis. Unter anderem bekamen die Schülerinnen und Schüler erklärt, wie Töne erzeugt und wahrgenommen werden, wie sich Schall im Raum wellenförmig fortbewegt und wie man mit einem Synthesizer Musik elektronisch komponieren kann. Zudem erfuhr unsere AG Nicht-Alltägliches, z.B. wie man Myonen (d.h. sekundäre kosmische Teilchen) hörbar machen und hieraus musikalische Werke erschaffen kann.

Es gab auch mehrere Experimente zum Ausprobieren, wie zum Beispiel zur Tonerzeugung und Schallfortpflanzung mit verschiedenen Stimmgabeln oder zur Änderung der Tonhöhe mit unterschiedlich langen Röhren. Da es viel zu entdecken gab, verbrachte die AG fast zwei Stunden im Future Space und wäre gerne noch länger geblieben.

Wir danken Herrn Till MacCormac (Team Lead Physics) vom Future-Space-Team für die kompetente Begleitung und die tolle Vorbereitung unserer Exkursion!

Frederik Weidmann (G7b)

Neue AG an der HGS sucht Spenden

Zum neuen Schuljahr wurde an der HGS eine nicht alltägliche AG ins Leben gerufen: Die Klangwand-AG. Klangwände sind Wände, an denen Musikinstrumente, aber auch klingende Alltagsgegenstände (z.B. Töpfe, Röhren, Glocken o.ä.) befestigt werden.

Wir planen, diese Wände in der Schule selbst zu bauen und mit ihnen kreativ zu arbeiten. Hierfür benötigen wir alte Musikinstrumente (z.B. Geigen, Gitarren, Glockenspiele, Trommeln, Becken usw.), aber auch geeignete Alltagsgegenstände wie z.B. Röhren in unterschiedlichen Materialien, Längen und Dicken.

Wer unsere AG mit einer Sachspende unterstützen möchte, meldet sich bitte im Sekretariat der HGS (Telefon: 05674-99760) oder per Email an dirk.weidmann@schule.hessen.de.

Die Klangwand-AG dankt für jegliche Unterstützung!

Annika Wende / Frederik Weidmann

„Alea iacta est!“ – Spielen wie im alten Rom

Zum Schuljahresende erfuhr der Lateinkurs der Jahrgangsstufe G7 einen nicht alltäglichen Unterricht: Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht zuvor mit den Möglichkeiten der Freizeitgestaltung im alten Rom beschäftigt hatten, nutzten sie das sommerlich-warme Wetter, um auf dem Schulhof gemeinsam mit ihrem Lateinlehrer Dirk Weidmann antike Spiele selbst auszuprobieren.

Charakteristisch für antike Spiele ist der geringe Materialaufwand, der für die Kinder und Jugendlichen im alten Rom erforderlich war: In vielen Fällen reichten bereits ein mit einem Stock auf den sandigen Boden gezeichnetes Spielfeld und einige Steine oder Nüsse, um ein einfaches Spiel beginnen zu können – eine Erfahrung, die viele Lerngruppenmitglieder an eigene Spielerfahrungen aus zurückliegenden Kindertagen erinnerte. In unserem Fall erprobten die Lateinlernenden an verschiedenen Stationen vier antike Spiele aus, die u.a. durch die römischen Dichter Ovid und Martial überliefert sind. Nahezu allen Lerngruppenmitgliedern unter dem Namen „Tic Tac Toe“ bereits bekannt war das Spiel „tris“, wobei sich die Schülergruppe erstaunt darüber zeigte, dass dieses beliebte Spiel einen antiken Ursprung hat. Beim Würfelspiel „par-impar“ versuchte man sodann, möglichst nur ungerade Augenzahlen zu würfeln, die anschließend zu einer Gesamtsumme addiert werden mussten. Während das Spiel „trigon“ die motorischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler herausforderte, indem man sich zu dritt – in einem Dreieck aufgestellt – einen Ball über eine größere Entfernung zielgenau zuschlagen musste, waren bei dem Spiel „delta“ größeres Geschick und Glück zum Sieg vonnöten: Hierbei galt es, einen Stein in die Spitze eines auf den Boden gezeichneten Dreiecks zu werfen, wofür man Punkte erhielt.

In Anbetracht des sommerlich-warmen Wetters entschied sich der Kurs dazu, auf einen klassischen Wettkampf mit Siegerehrung zu verzichten und stattdessen zum Ende eines spannenden ersten Lernjahres gemeinsam ein kühles Eis zu genießen.

Dirk Weidmann

Groetjes aus Amsterdam!

Zum Ende ihrer Schulzeit an der Heinrich-Grupe-Schule unternahm die Klasse G10b mit ihren Lehrkräften Christiane Melzer und Dirk Weidmann ihre Abschlussfahrt nach Amsterdam. Kulturell hat die niederländische Großstadt viel zu bieten – und so hatte die Lerngruppe im Vorfeld die Qual der Wahl bei der Auswahl der verschiedenen Programmpunkte für ihren Aufenthalt, den sie in Eigenregie plante.

Nach einem durch Starkregen notgedrungen improvisierten Start spielte das Wetter glücklicherweise rasch immer mehr mit und erlaubte am letzten Tag des Aufenthaltes sogar einen Strandtag im nahegelegenen Zandvoort, bei dem sich alle Teilnehmer:innen noch einmal die frische Nordseeluft um die Nase wehen lassen konnten. An den übrigen Tagen wurden u.a. das berühmte Rijksmuseum, das Van-Gogh-Museum, das nationale Schifffahrtsmuseum sowie die weltweit einmalige „Micropia“-Ausstellung – ein interaktives Museum für mikrobiologische Lebewesen – besucht. Auf diese Weise vertieften die Schüler:innen ihr Wissen in den Bereichen Kunst, Geschichte und Biologie.

In den Abendstunden lernten die Schüler:innen das malerische Amsterdam in Form eines Nachtspaziergangs entlang der Grachten kennen und genossen die gemeinsame Zeit beim Bowling- und Neon-Minigolf-Spielen.

Insgesamt war die Fahrt eine wertvolle Bereicherung der Schulzeit und wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Die beiden begleitenden Lehrkräfte danken der Klasse an dieser Stelle noch einmal für die gemeinsame Zeit und das gewohnt zuverlässige Miteinander in der Großstadt.

G10b zu Gast im Bundestag

Ein nicht alltäglicher Anlass führte die Schülerinnen und Schüler der Klasse G10b im Rahmen einer zweitägigen Exkursion nach Berlin. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften Nina Gilfert und Dirk Weidmann folgten sie der Einladung der lokalen Bundestagsabgeordneten Esther Dilcher (SPD) zu einem gemeinsamen Gespräch mit anschließendem Besuch des historischen Reichstagsgebäudes.

Der Besuch der Parlamentarierin wurde im PoWi-Unterricht intensiv mithilfe einer digitalen Pinnwand vorbereitet. In diesem Zusammenhang lernte die Klasse nicht nur die Funktion des Bundestags als gesetzgebendes Organ kennen, sondern beschäftigte sich auch eingehend mit den parlamentarischen Aufgaben der Bundestagsabgeordneten. Hieraus ergaben sich eine Reihe an Fragen, die gesammelt und im Rahmen des Gesprächs mit Fr. Dilcher thematisiert werden konnten. Die Abgeordnete, die in der aktuellen Legislaturperiode Mitglied des Haushalts- und Rechtsausschusses ist, berichtete über ihre typische Arbeitswoche, die neben der Gremien- und Büroarbeit in Berlin regelmäßig auch eine Vielzahl an Terminen in ihrem Wahlkreis beinhaltet. Beeindruckt zeigte sich die Lerngruppe über den Facettenreichtum der Aufgaben der Abgeordneten, die in Sitzungswochen regelmäßig auf eine Arbeitszeit von über 60 Stunden pro Woche verweisen kann. Zum Abschluss des Treffens wurde gemeinsam die Frage diskutiert, wie Jugendliche heute für die Arbeit in politischen Parteien motiviert werden können und welche Bedeutung einer umfassenden politischen Bildung für die qualifizierte Meinungsbildung zukommt.

Im Anschluss an das Gespräch mit Fr. Dilcher erhielt die Klasse die Möglichkeit, das Reichstagsgebäude zu besuchen und von der berühmten Reichstagskuppel die Aussicht auf das abendliche Berlin zu genießen. Nach einem Spaziergang, der die Lerngruppe u.a. zum Brandenburger Tor und zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas führte, endete der erste Tag mit einem gemeinsamen Pizzaessen.

Der nächste Morgen führte die Klasse in das kürzlich eröffnete „Deutschlandmuseum“ am Potsdamer Platz. In diesem 4D-Museum erlebte die Klasse 2000 Jahre deutscher Geschichte in Form einer immersiven Erlebnisausstellung, bei der zentrale historische Orte mithilfe von Umgebungsgeräuschen, Gerüchen und umfangreichen Partizipationsmöglichkeiten eindrucksvoll zum Leben erweckt werden.

Die Fahrt wurde von allen Teilnehmenden als große Bereicherung empfunden und machte Lust auf einen weiteren (längeren) Aufenthalt in der Hauptstadt mit der Familie oder Freunden.

Dirk Weidmann

Von Tieren, Liebe und Schokolade

Am letzten Schultag vor den Ferien fand für die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 7 der traditionelle Schulentscheid des Englisch-Vorlesewettbewerbs statt. Gebannt lauschten die gut 90 Zuhörer*innen den leidenschaftlich vorgetragenen Textstellen der zuvor ermittelten Klassensieger, die in diesem Schuljahr ausschließlich Mädchen waren. Jede von ihnen stellte zunächst sich selbst sowie den Inhalt des Buches kurz auf Englisch vor, bevor sich das lebendige Vortragen einer selbstgewählten Textstelle anschloss. Ein spannendes Duell auf hohem Niveau lieferten sich im Gymnasialzweig Johanna Pauli (G7a) und Lea Pfurr (G7b): Während Johanna überaus flüssig aus Roald Dahls „Charlie and the Chocolate Factory“ vorlas, hatte sich Lea für einen Auszug aus Mary Flagans „Val’s Diary“ entschieden, mit dem sie den Zuhörenden eingängig das Wechselbad der Gefühle im Zuge eines ersten Dates vor Augen führte. Im Realschulzweig wählten Liv Kirchner (R7a) und Liv Hofmann (R7b) beide spannende Textpassagen aus Michael Ledwidges Science-Fiction-Thriller „Zoo“ aus. In dieser Dystopie beobachtet der Biologe Jackson Oz, dass überall auf der Welt Menschen von Tieren attackiert werden – ein Verhalten, das sich zunehmend zur Bedrohung entwickelt und für das Jackson eine Erklärung sucht. Am Ende setzten sich Johanna Pauli und Liv Kirchner im schulzweiginternen Vergleich durch und nahmen unter begeistertem Applaus ihrer Klassen die Siegerurkunden sowie einen Gutschein für die Schulmensa entgegen. Die Fachschaft Englisch gratuliert allen Teilnehmerinnen zu ihren überaus gelungenen Leseleistungen und wünscht allen Schüler*innen „great holidays“!

Dirk Weidmann

„Film ab!“ – Mit Harry Potter in Richtung Osterferien

Musik trägt in Filmen maßgeblich zur Wahrnehmung und Beurteilung des Geschehens bei und kreiert idealerweise die unverwechselbare Atmosphäre eines Films. Für Frederik Weidmann (G6b) war dies Anlass, sich dieser besonderen Musik anzunehmen und einige ausgewählte Stücke im Rahmen der letzten Kulturpause vor den Osterferien auf dem Cello und dem Klavier aufzuführen. Dabei entschied sich Frederik für eine bunte Mischung von Musik aus bekannten Kinofilmen und TV-Serien. Nachdem zu Beginn das von Ludovico Einaudi komponierte Lied „Bever“ am Klavier dargeboten wurde, erkannten die annähernd 50 Zuhörer_innen schnell die prominente Suite „Harry’s Wondrous World“ aus dem Kinofilm „Harry Potter und der Stein der Weisen“, die insbesondere bei den jüngeren Jahrgängen rhythmische Kopfbewegungen auslöste.

Nach dem Wechsel des Instruments wurden die kraftvollen Klavierklänge von eher weichen Celloklängen abgelöst, als Frederik mit „Dancing on My Own“ die Titelmusik der schwedischen Fernsehshow „Sommarkrysset“ vorspielte. Mit den melodischen Klängen des populären Werkes „River Flows in You“ des südkoreanischen Komponisten Yiruma, das inzwischen über 100 Mio. Aufrufe bei YouTube vorweisen kann, beschloss Frederik die zwölfte Kulturpause dieses Schuljahres und erntete für seine Darbietungen viel Applaus.

Alles Lüge?!

Am 04.03.2024 stand die Kulturpause ganz im Zeichen der Lüge. Die Klasse G6b hatte sich im Deutschunterricht mit Lügengeschichten befasst und dazu einige Geschichten des berühmten Lügenbarons von Münchhausen gelesen. Außerdem ergab sich die Gelegenheit, Till Eulenspiegel kennen zu lernen, eine Lüge? Nun ja… .

Nachdem die Schülerinnen und Schüler einiges zu diesem Thema gelernt hatten, z.B. dass eine gute Lügengeschichte auch Wahrheiten haben muss und sich die Lügen in einer Lügenkette steigern sollten, versuchten sie sich an eigenen Lügengeschichten. Heraus kamen 26 interessante, lustige und spannende Geschichten, von denen eine Auswahl in der Kulturpause vorgetragen wurden. Janne, George, Nia, Frederik und Cheyenne ließen in ihren Erzählungen Porzellandosen in Mäuseoptik lebendig werden, berichteten von bestanden Prüfungen auf einer merkwürdigen Insel oder wurden selbst Teil eines Videospiels. Was Lüge oder Wahrheit war, mussten die knapp 50 Zuhörer selbst entscheiden… .

Vielen Dank der Klasse G6b für ihre lügenhafte Gestaltung der Kulturpause!

Von Zauberlehrling bis Handschuh – G7a gestaltet Kulturpausen zum Thema Balladen

Gleich zwei aufeinanderfolgende Kulturpausen gestaltete die Klasse G7a mit ihrer Deutschlehrerin Nina Gilfert zum Halbjahreswechsel und bereicherte somit das kulturelle Leben an der Heinrich-Grupe-Schule. Nachdem sich die Klasse im Deutschunterricht zunächst intensiv mit der Gattung der Ballade auseinandergesetzt hatte, entwickelten die Schüler*innen in Kleingruppen kreative Zugänge zu bekannten Werken dieses Genres und verdeutlichten die Vielseitigkeit der didaktischen Möglichkeiten, die sich durch die Beschäftigung mit diesem Thema für Jugendliche ergeben.

So wurden die Zuschauer in der Neuen Aula Zeugen, wie eine Schülergruppe Theodor Fontanes „John Maynard“ elegant ins Englische übersetzt hatte und es verstand, die Dramatik rund um den auch nach dem Ausbruch eines Feuers pflichtbewussten Steuermann eindrucksvoll auf die Bühne zu bringen.

Demgegenüber verdeutlichte eine weitere Schülergruppe die ungebrochene Aktualität von Friedrich Schillers „Der Handschuh“, indem sie den berühmten Handschuh für die Mutprobe durch ein Handy ersetzten, das in einen Boxring mit zwei energisch kämpfende Athletinnen fiel.

Johann Wolfgang von Goethes beliebter „Zauberlehrling“ wurde gleich zwei Mal adaptiert: Zunächst wurde das Stück von einer Schülergruppe engagiert gerappt, was die Zuschauer mit lautstarkem Applaus belohnten. Eine zweite Gruppe hatte sich entschieden, die Ballade mit einer Mischung aus Theater und Tanz auf die Bühne zu bringen und überraschte die Zuschauer mit einer kleinen Choreographie.

Am Ende der zweiten Kulturpause trat die gesamte Klasse noch einmal auf die Bühne und erntete einen großen Applaus für ihre kreativen Darbietungen. Insgesamt demonstrierte dieses Projekt durch die verlässliche Teamarbeit eindrucksvoll die gute Klassengemeinschaft und förderte zugleich auch die Talente aller Lernenden. Bravo, G7a!

Dirk Weidmann