Bundesjugendspiele an der HGS – Spitzenleistungen und Gemeinschaftsgefühl

Ein bisschen frisch war es schon am Mittwochmorgen im Grebensteiner Stadion. Die Sonne brach erst gegen 10.00 Uhr durch, aber dann verwöhnte sie die HGS-Sportgemeinde mit ihren wärmenden Strahlen.

Allerdings merkten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wohl wenig von den geringen Temperaturen, denn die 5 – 10. Klässler, die zu gestaffelten Zeiten im Stadion ankamen, gaben von Anfang an „Speed“ und kämpften im ersten Teil der BJS für ihre Klasse und im zweiten Teil für ihre eigene Platzierung. So mussten die Klassen beim Stangentransport, beim Ringe weitergeben, beim Wasserbälle zuwerfen und beim Luftballon balancieren eng zusammenarbeiten.

 

Jede Bewegung zählte, alle mussten aufeinander Rücksicht nehmen und auf den anderen achten. Hier war absolute Kooperation gefragt. (Wertungen und Platzierungen siehe Bilder im Anhang)

Im zweiten Teil kämpften die Schülerinnen und Schüler in den Disziplinen Weitsprung, Weitwurf und Kurzstrecke um ihre ganz persönlichen Platzierungen. Hier war Ehrgeiz angesagt und den konnten man im Vorfeld sehr schön beobachten, denn nicht wenige SchülerInnen machten Aufwärmübungen, schritten die Strecke ab und diskutierten, wie man am besten die entsprechende Disziplin bewältigte. (Platzierungen siehe Bilder)

Zwischen und nach vollbrachten sportlichen Leistungen hatten alle die Möglichkeit, sich zu erfrischen und zu stärken. Anne Meise und ihr Team aus Schülern der R10er-Klassen verkauften Bratwurst, Brezeln, Eis, gesundes Obst und Getränke.

Zu dieser absolut gelungenen und grandios geplanten Tagesveranstaltung gehört natürlich eine akribische und zeitintensive Vorbereitung. Robin Göring, der Fachbereichsleiter für Sport, ist der Motor von allem. Robin Göring sagt hierzu, es sei natürlich ein enormer Aufwand, das alles zu organisieren, aber er habe ein absolut tolles Team an seiner Seite. Er nennt hier zuerst seine Mitstreiter Sascha Lackner und Christoph Schade, die für Wettkamplisten und Auswertungen, aber auch für das Catering, das Holen und Bringen sich verantwortlich zeigten und Göring nennt seine SportkollegInnen, die immer da sind, wenn man sie benötige.

Außerdem erwähnt er die SchülerInnen der Sani-AG, die Mensa-Damen, die Hausmeister und Reinigungskräfte, die, nachdem alles vorbei war, noch ihren Teil der Arbeit erledigten. Der Grebensteiner Rewe-Markt Ehlert, die Grebensteiner Eisdiele und die Hausschlachtung Leimbach aus Schachten müssen ebenfalls erwähnt werden, denn auch sie haben gesponsert und geliefert. DANKE dafür!!

Robin Göring sieht derartige Veranstaltungen als ganz besonders wichtig an, denn sie seien für eine Schulgemeinde immer gemeinschaftsfördernd.

Treu dem olympischen Gedanken:

„Das Wichtigste an den Olympischen Spielen ist nicht das Siegen, sondern das Dabeisein“ (Pierre de Coubertin)

RHB

 

Anhang: Listen BuJu 2023