Am 03.07. sowie am 06.07.2023 haben sich die Schüler*innen der R9a und R9b mit dem Unterrichtsprogramm IMPRES (improving mental health literacy in children and adolescents to reduce stigma) auseinandergesetzt. Dabei ging es um die Thematisierung psychischer Erkrankungen, deren Stigmatisierung und Tabuisierung.
In diesem Kontext wurde auch über Folgen für die emotionale, kognitive und soziale Gesundheit und Entwicklung, welche auch im Schulalltag – gerade nach der Corona-Pandemie zu spüren ist, gesprochen.
Die Schüler*innen setzten sich in den zwei Tagen unteranderem mit den Fragen: Was ist eigentlich eine psychische Störung und was nicht? Wie gehen wir uns in unserer Gesellschaft mit psychischen Erkrankungen um? Und worin liegt die Unterscheidung zwischen einem psychischen Problem, einer psychischen Erkrankung/Störung?
Daneben ging es ferner um Unterstützungs-und Hilfsangebote, die Entwicklung von eigenen Strategien im Umgang mit Stress oder anderen Belastungssituationen. Die Schüler*innen hatten darüber hinaus die Möglichkeit offene Fragen zu klären.
Durchgeführt und geleitet wurden die zwei Workshop-Tage von den Schulpsychologinnen Frau Diehl und Frau Voloshin aus dem Staatlichen Schulamt Kassel.