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Exkursion zum Education Day auf dem U.S. Army Airfield Wiesbaden-Erbenheim

75 Jahre Luftbrücke Berlin – dies war für die Landesregierung Hessen sowie die U.S. Army Grund genug, ein gemeinsames Fest auf dem U.S. Army Airfield Wiesbaden-Erbenheim auszurichten. Während dieses am Wochenende (15. bis 16. Juni) der gesamten Bevölkerung offenstand, war der Montag (17. Juni) nur für die Schulen als Education Day reserviert.

Boeing C-17A Globemaster III

Von der Heinrich-Grupe-Schule nahmen Schülerinnen und Schüler der Klassen G9a und G9b mit etwa 2.500 weiteren hessischen Schülern am Fest teil. Gemeinsam tauchten die Lernenden in die Geschichte der Blockade des Westteils von Berlin durch die sowjetische Armee von Juni 1948 bis Mai 1949 ein. Der General Lucius C. Clay organisierte eine Luftbrücke, um die Berliner im alliierten Sektor mit Nahrung und Brennstoff zu versorgen. Bis zum September 1949 wurden 2,1 Millionen Fracht über diesen Weg nach Berlin transportiert, zur Hochzeit der Blockade landeten die Maschinen im Zwei- bis Drei-Minutentakt in Berlin. Aus Hessen starteten die Maschinen zur Versorgung von der Rhein-Main-Airbase Frankfurt und dem Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim. Heute ist hier das Hauptquartier der U.S. Army Europe angesiedelt.

North American T6 Schulungsflugzeug (U.S. Navy Zweiter Weltkrieg)
Cockpit einer Boeing C-17A-Globemaster III

Auf dem Airfield waren die unterschiedlichsten Flugzeuge aus insgesamt 60 Jahren ausgestellt. Hauptattraktion dürfte die C-17-Globemaster III gewesen sein, in welcher die Schüler vom Heck bis zum Cockpit alles entdecken durften. Darüber hinaus waren originale Maschinen der Operation Luftbrücke sowie aus dem Zweiten Weltkrieg ausgestellt, darunter eine Douglas C-47A-40-DL Skytrain, welche sowohl an der Operation D-Day in der Normandie als auch an der Luftbrücke teilnahm. Neben der U.S. Army hatte auch die Bundeswehr einen Stand, bei welchem sich die Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten informieren konnten.

Start einer Douglas C-47A-40-DL Skytrain

Wir danken an dieser Stelle ausdrücklich der Hessischen Staatskanzlei Wiesbaden, welche der Heinrich-Gruppe-Schule als eine von 10 Schulen in Hessen die gesamten Buskosten erstattet und somit einen für die Schüler kostenlosen Besuch ermöglicht hat, welcher sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Wilhelm Uebach

Ausflug der Projektgruppe Begabungsförderung zum FutureSpace Kassel

Der Weltraum, unendliche Weiten. Dass dies nicht nur ein berühmter Eingangssatz einer nicht minder berühmten Fernsehserie, sondern Realität ist, war für die Arbeit der Projektgruppe Begabungsförderung in den letzten Wochen prägend. Im Laufe der letzten Jahrzehnte gab es immer wieder bahnbrechende Entdeckungen und Durchbrüche in unserem Universum, darunter auch die erste radioteleskopische Aufnahme eines Schwarzen Lochs im Jahr 2019 („M87“) sowie 2022 („Sagittarius A*“). Ausgehend vom Wunsch der Gruppe, sich umfassender mit Schwarzen Löchern zu beschäftigen, bereiteten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6, 7, 8 und 9 Impulsreferate zu Themen wie Gravitation, dem Lebenszyklus von Sternen, unserer Galaxie sowie Exoplaneten vor.

Mit diesem Wissen nahmen die Schüler anschließend an einem Workshop im FutureSpace Kassel zum Thema „Schwarze Löcher“ teil. Hier arbeiteten die Schüler vor allem an den Themen Entstehung und Ausbreitung von Galaxien, Planetensystemen und Sternen. Mithilfe von computergestützten, virtuellen Teleskopen konnten die Lernenden ferne Galaxien entdecken und klassifizieren, bis zum Zentrum unserer Galaxie vorstoßen und das Schwarze Loch „Sagittarius A*“ näher untersuchen.

Umlaufbahn der Sterne um Sagittarius A*, beobachtet 2021 (Quelle: ESO/GRAVITY collaboration/L. Calçada, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=113389508)

Polarisierte Ansicht des schwarzen Lochs der Milchstraße. Die überlagerten Linien auf diesem Bild markieren die Polarisationsrichtung, die mit dem Magnetfeld um den Schatten des schwarzen Lochs zusammenhängt (Quelle: EHT Collaboration, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=146824696).

Auch wenn es sich um ein anspruchsvolles Thema handelte, hatten die Schüler viel Spaß und die gesamte Projektgruppe – Schüler wie Lehrer – einen großen Wissenszuwachs und eine neue Perspektive auf die unendlichen Weiten des Weltraums gewonnen. Dies war sicher nicht unser letzter Abstecher in das Universum.

Wilhelm Uebach

Auf den Spuren der deutsch-französischen Vergangenheit

Für die Französischschülerinnen und -schüler der Klassen G9 und R9 wurde als Alternative zum Schüleraustausch eine Fahrt in die Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Albert Schweitzer nach Niederbronn-les-Bains in Frankreich angeboten. Dort lernten sie nicht nur die Fremdsprache und die Kultur des Nachbarlandes kennen, sondern erlebten auch die gemeinsame Geschichte vom Ersten Weltkrieg bis zur Europäischen Union hautnah. Neben der Erkundung der anliegenden Kriegsgräberstätte und des Hartmannswillekopfes wurden die Städte Straßburg und Colmar besucht und verschiedene Angebote der JBS wahrgenommen. Begleitet wurden die Jugendlichen von ihrer Lehrerin Carmen Asmus und ihrem Lehrer Julian Erdmann.

Nach einer Wanderung am ersten Abend, stand bereits mit dem Besuch des Europäischen Parlaments in Straßburg ein Höhepunkt auf dem Programm. Hier wurde klar, wie wichtig Eu­ropa für die Wahrung des Friedens ist, denn dort arbeiten derzeit 705 Abgeordnete aus 28 Nationen in 24 Sprachen daran. Neben der Bedeutung der architektonischen Bauweise, die für Transparenz und Offenheit steht, erfuhren die Jugendlichen, dass der Bau vier Jahre (1994-1998) dauerte und 300 Millionen Euro kostete. Neben einer Besichtigung des Plenarsaals, der übrigens der zweitgrößte Versammlungsraum der Welt ist, durfte ein Gruppenfoto vor den Länderflaggen, welche in alphabetischer Reihenfolge der jeweiligen Nationalsprache angeord­net sind, nicht fehlen. Erwähnenswert ist, dass in einer der Dolmetscherboxen des Plenarsaals bis zu 14 Sprachen gesprochen werden und bei unbekannten Sprachen über eine andere vermittelt wird.

Anschließend machte sich die Gruppe zu Fuß auf den Weg in die Innenstadt und passierte dabei den Palais de Justice (Justizpalast), den Conseil d’Europe (Europarat) und den deutsch-französischen Fernsehsender ARTE. Vor einer Bootstour auf der Ill durch das malerische Vier­tel Petite France, durfte ein Besuch des Straßburger Münster, der romanisch-gotischen Ka­thedrale Notre-Dame, nicht fehlen. Abgerundet wurde der Besuch der Metropole durch einen Stadtbummel.

In der JBS wurden die Schülerinnen und Schüler am nächsten Tag von einem Mitarbeiter in die Arbeit des Volksbundes eingeführt und erfuhren, dass auf dem anliegenden Friedhof 15820 Personen begraben sind, darunter Soldaten, Zivilisten, Kriegsgefangene und auch Kriegsverbrecher. Ein Grabstein ist beidseitig mit jeweils zwei Namen versehen und steht so­mit auf vier Gräbern. Die Arbeit des VdK besteht heute nicht mehr allein darin, etwa 25.000 Tote jedes Jahr umzubetten, 30.000 Anfragen von Angehörigen zu bearbeiten, sondern zum Frieden zu mahnen und „in einer Zeit, in der wieder populistische Phrasen gedroschen werden und nationale Egoismen entstehen“ (Daniela Schily, ehem. Generalsekretärin des VdK) auf die Verantwortung Deutschlands für die beiden Welt­kriege aufmerksam zu machen. Während einer Führung über die Kriegsgräberstätte stellten die Jugendlichen fest, dass die Menschen, die dort bestattet sind, häufig nicht älter als sie selbst waren.

Auch das Lesen originaler Soldatenbriefe sowie Besucherhefte verschiedener Kriegsgräber­stätten, welche in einem eigens dafür entworfenen Schrank aus bois mitraillé (von Minensplit­tern verletztem Holz) aufbewahrt werden, stand auf dem Programm. Dazu erhielten die Jugendlichen Aufgaben, wie einen Kommentar zu einem Brief oder selbst einen Eintrag für ein Besucherheft zu verfassen. Anschließend bekamen sie die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen. Abgeschlossen wurde der Tag durch ein reichhaltiges Abendessen, dem typischen Elsässer Flammkuchen, der sowohl in herzhafter als auch in süßer Variante genossen wurde.

Beklommenheit und die Erkenntnis, wie sinnlos Kriege sind, entstanden am Donnerstag bei der Besichtigung des Nationalen Monuments am Hartmannswillerkopf in den Vogesen, wo am Ende des Ersten Weltkriegs erbitterte Kämpfe zwischen deutschen und französischen Einhei­ten um die Vorherrschaft in der Region stattfanden. Nach einem Besuch des anliegenden Mu­seums, welches über die bedrückenden historischen Hintergründe informiert, erkundigten die Schülerinnen und Schüler dieses Schlachtfeld zu Fuß.

Auf der Rückfahrt in die JBS wurde noch ein Abstecher in das pittoreske Städtchen Colmar gemacht, wo die für die Gegend typischen bunten Fachwerkhäuser des dortigen Gerbervier­tels Petite Venise bewundert werden konnten. Sowohl in Strasbourg als auch in Colmar wur­den die Jugendlichen von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern geführt, die für die Sehens­würdigkeiten Kurzreferate während der Projektwoche vorbereitet hatten.

Nach einer sonnigen Woche mit angenehmen Temperaturen ging die ereignisreiche Fahrt schließlich bei regnerischem Wetter zu ende.

Carmen Asmus

 

Groetjes aus Amsterdam!

Zum Ende ihrer Schulzeit an der Heinrich-Grupe-Schule unternahm die Klasse G10b mit ihren Lehrkräften Christiane Melzer und Dirk Weidmann ihre Abschlussfahrt nach Amsterdam. Kulturell hat die niederländische Großstadt viel zu bieten – und so hatte die Lerngruppe im Vorfeld die Qual der Wahl bei der Auswahl der verschiedenen Programmpunkte für ihren Aufenthalt, den sie in Eigenregie plante.

Nach einem durch Starkregen notgedrungen improvisierten Start spielte das Wetter glücklicherweise rasch immer mehr mit und erlaubte am letzten Tag des Aufenthaltes sogar einen Strandtag im nahegelegenen Zandvoort, bei dem sich alle Teilnehmer:innen noch einmal die frische Nordseeluft um die Nase wehen lassen konnten. An den übrigen Tagen wurden u.a. das berühmte Rijksmuseum, das Van-Gogh-Museum, das nationale Schifffahrtsmuseum sowie die weltweit einmalige „Micropia“-Ausstellung – ein interaktives Museum für mikrobiologische Lebewesen – besucht. Auf diese Weise vertieften die Schüler:innen ihr Wissen in den Bereichen Kunst, Geschichte und Biologie.

In den Abendstunden lernten die Schüler:innen das malerische Amsterdam in Form eines Nachtspaziergangs entlang der Grachten kennen und genossen die gemeinsame Zeit beim Bowling- und Neon-Minigolf-Spielen.

Insgesamt war die Fahrt eine wertvolle Bereicherung der Schulzeit und wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben. Die beiden begleitenden Lehrkräfte danken der Klasse an dieser Stelle noch einmal für die gemeinsame Zeit und das gewohnt zuverlässige Miteinander in der Großstadt.

Neue HGS-Podcastfolge: Jahresabschluss

Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Die Podcast-AG möchte die Gelegenheit noch einmal nutzen, um Einblicke in zwei Highlights unseres Schullebens aus den letzten Wochen zu gewähren.

Zum einen war am 22. Mai das 39. Café Beruf an der HGS. Eine eigene kleine Berufsmesse, die seit vielen Jahren fester Bestandteil der Berufsorientierung an dieser Schule ist.

Zum anderen konnten wir ein paar Tage danach unser großes Schuljubiläum feiern.

Die Heinrich-Grupe-Schule ist dieses Jahr 50 Jahre alt geworden und dies wurde am 25. Mai bei großartigem Wetter mit der Schulgemeinschaft und vielen weiteren Gästen gebührend gefeiert!

 

 

Juniorwahl zur Wahl des Europäischen Parlaments 2024

Auch in diesem Schuljahr waren wieder 201 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7, 9 und 10 dazu aufgerufen, die Wahl zum Europäischen Parlament am 09.06.2024 bereits zwei Tage vorher zu simulieren. Während die Fachlehrerinnen und Fachlehrer die Schüler auf die Europawahl in den Wochen zuvor inhaltlich vorbereiteten, konnten diese endlich am Freitag, den 07.06.24 zur Tat schreiten.

Im Namen des Fachbereichs danke ich den Schülerinnen und Schülern der R10b, die diese Wahl verlässlich vorbereitet und durchgeführt haben.

Folgend finden Sie das Wahlergebnis der Heinrich-Grupe-Schule:

Unter folgendem Link können Sie das deutschlandweite Ergebnis der Juniorwahl sehen: https://www.juniorwahl.de/europa-2024.html.

Das Projekt Juniorwahl versteht sich als eine der zentralen Initiativen zur Demokratiebildung an Schulen und wird unter anderem vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Bei der diesjährigen Juniorwahl haben über 55.000 Schulen deutschlandweit teilgenommen. Sie ist damit eines der größten schulübergreifenden Projekte in Deutschland und findet zu allen Landtags-, Bundestags- und Europaparlamentswahlen statt.

Auszählen der Stimmen

Wilhelm Uebach

Gedenkstättenfahrt zum ehem. KZ Buchenwald

Am 04. Juni stand einer der wichtigsten Ausflüge der Heinrich-Grupe-Schule an: die Gedenkstättenfahrt zum ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald. Im Unterricht haben sich die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen (H9, R10, G10) ausführlich mit diesem schwer erträglichen Teil der deutschen Geschichte beschäftigt. Diese theoretische Beschäftigung ersetzt jedoch niemals einen Besuch vor Ort – das, was so schwierig zu begreifen ist, ist an diesem Ort auf erschütternde Weise begreifbar.

Die Schüler besuchten zunächst die Dauerausstellung und nahmen anschließend an einer Gruppenführung für die jeweiligen Klassen teil. Hier wurden sie von speziell geschulten Museumsführern geleitet und erhielten noch einmal besondere Einblicke in das Lagerleben der Häftlinge. Schon beim großen Haupttor wird man von dem in diesem Kontext menschenverachtenden Spruch „Jedem das Seine“ begrüßt; anschließend wurden im Rundgang die verschiedenen Stationen im Leben des KZ-Häftlings beleuchtet, welches fast ausschließlich im noch erhaltenden Krematorium endete.

Die Schüler zeigten sich beeindruckt und bewegt und werden diesen Ausflug wahrscheinlich nicht mehr vergessen. Wir danken als Schule ausdrücklich der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, die diese Fahrt großzügig unterstützt hat und diesen so wichtigen Ausflug auch in Zukunft möglich macht.

Wilhelm Uebach

Exkursion zur Varusschlacht Kalkriese (G5a, G5b, F6a & F6b)

Am Dienstag machten sich die G5a, G5b, F6a und F6b auf, in die Vergangenheit zu reisen. Kalkriese, lang gesuchter Ort der berühmten Varusschlacht, war das Ziel. Neben dem spannenden Museumsbesuch mit beeindruckenden Exponaten, wie einer 2000 Jahre alten Helmmaske eines Reiteroffiziers sowie vieler Rüstungsgegenstände, ging es vor allem darum, zu erfahren, wie die Menschen damals gelebt haben bzw. wie überhaupt der Ort gefunden und alle Exponate ausgegraben wurden. Dazu erlebten die Schüler einen Tag als Legionär, als Germane oder als Archäologe. Es wurden militärische Übungen in Schildkrötenformation, Schanzarbeiten, römisches Kochen…

… Schmuckherstellung, antikes Bauen mit Pfählen und Lehm…

… sowie Ausgrabungen und Fundbestimmungen durchgeführt.

Dieser Besuch war der erste der Schule im Museum Kalkriese und wurde großzügig vom Förderverein unterstützt, welcher die Busfahrt bezahlte. An dieser Stelle einen großen Dank – treten auch Sie gerne ein und unterstützen Sie die Schule und Ihr Kind, nur so sind solch tolle Projekte möglich.

Nach diesem langen Tag waren die Schüler sichtlich erschöpft, aber auch glücklich und um eine schöne Erfahrung reicher, wie die Menschen vor 2000 Jahren lebten und wie wir heute dies nachvollziehen können.

Weitere Bilder können Sie in der Galerie sehen:

Wilhelm Uebach

50 Jahre HGS – Ein Tag voller Überraschungen

Eine Woche vor dem großen Ereignis lag eine flirrende Unruhe über der HGS. Es wurde nach dem Pfingstwochenende an vier Projekt-Tagen gewerkelt, gebastelt, gemalt, gekocht… Immer wieder mussten viele Schülerinnen und Schüler ihre Arbeit am Klassenprojekt unterbrechen, um an den regelmäßigen Proben für die Chordarbietungen, die Tanz- und Theateraufführungen, die Reden und vieles mehr teilzunehmen. Der große Auftritt am Tag des Schuljubiläums musste gut vorbereitet werden, denn schließlich war es kein normales Schulfest. Nein, 50 Jahre sollten gefeiert werden und das aber richtig!!!

Und dann gab es da noch das Wetter! Denn alles war eigentlich für draußen geplant worden. So stellte sich die Planungsgruppe um Martina Boye-Griesel, Robin Göring und Anna Fechner das Jubiläum vor. Ein Fest im Freien.

Der Tag kam und nach einer mehr oder weniger regnerischen Woche zeigte sich zur rechten Zeit … die Sonne!!!! Die fleißigen Vorbereitungen wurden belohnt und ein rauschendes Fest konnte gefeiert werden.

 

HGS-Bilder

 

HGS-Bilder

Nach der offiziellen Eröffnung mit regionaler und administrativer Prominenz könnte um 12.30 Uhr das Schulfest endlich beginnen. 37 Aktionen warteten auf die Gäste. Viele Eltern, Großeltern, ehemalige Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer waren gekommen und ließen sich auf der „Fress-Meile“ vor dem Förderstufengebäude die angebotenen Leckereien schmecken. Der Candy- und Donat-Shop wurden umlagert, die Kartoffelwaffeln schmeckten köstlich und die alkoholfreien Cocktails hatten ihren ganz besonderen Reiz. Die Jüngsten der Schule boten gekonnt ihre 600 hergestellten Lose an oder unterhielten gemeinsam mit den 8-Klässlern in der Kinderwelt die vielen Geschwister, die gekommen waren. Höhepunkte für die Schülerinnen und Schüler als auch die Eltern waren die Aufritte auf den unterschiedlichen Bühnen der Schule. Dazu gehörten u.a. der wunderbare Chor der 5.und 6.Klässler, die sechs großartigen Tanzaufführungen, das detailliert vorbereitete Projekt „Nature Moves“, eine Balladeninszenierung der Klasse G7a, der Auftritt der Theater-AG und die Rocksongs der HGS-Schulband…

 

Ein gelungener Tag, der seinesgleichen sucht. Der Schulgemeinde und allen Gästen wird er noch sehr, sehr lange in Erinnerung bleiben.

Allen, die an diesem Tag zum Gelingen beitrugen, muss hier noch ein herzliches Dankeschön ausgesprochen werden. Ein Kraftakt, der sich gelohnt hat.

Weitere Fotos in der Galerie:

RHB