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Aktion für den Frieden – Friedenstauben als Symbol der Hoffnung

Grebenstein. Das war eine beeindruckende Zahl: Nahezu 850 Teilnehmende zählte der Spaziergang für den Frieden, der am Mittwoch in Grebenstein stattfand. Alle Schüler und Lehrkräfte der beiden Schulen, Burgbergschule und Heinrich-Grupe-Schule, wandten sich auf diese Weise gegen den Krieg Russlands in der Ukraine.


Mit den Ereignissen im Osten Europas hatten sich die Schülerinnen und Schüler in den letzten Wochen intensiv auf verschiedene Weise auseinandergesetzt. Die Idee, einen Spaziergang durch den Schulstandort zu organisieren, entstand auf Initiative der Lehrerinnen Samira Fromm und Amy Jakings-Engel. Was zunächst als Aktion im Kleinen geplant war, zog schnell größere Kreise und am Ende beteiligten sich beide Schulen geschlossen an diesem Marsch für den Frieden.


Ruhig zogen die Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufen 1 bis 10 durch die Straßen Grebensteins. Einige Klassen hatten vorbereitend Plakate gestaltet, die sie mit sich führten. Unterwegs wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Applaus begrüßt, was eine besondere Atmosphäre erzeugte.


Am Ende des Rundgangs lenkte die Klasse G10a die Ankommenden auf vorbereitete Stellplätze, sodass sie alle ein großes Friedenszeichen darstellten. Grebensteins Bürgermeister Danny Sutor drückte seine Begeisterung über die eindrucksvolle Aktion aus und kündigte an, dass die erwarteten Flüchtlinge bestmögliche Aufnahme erfahren werden.

Martina Boye-Griesel, Schulleiterin der HGS, unterstrich die Bedeutung dieses Spaziergangs als Ausdruck der Zusammengehörigkeit und Solidarität. Als Vertreter der SV wandten sich Chiara Siciliano und Marvin Berndt an die Anwesenden. Sie betonten, dass hier nicht nur ein Zeichen gegen den Krieg gesetzt wurde, sondern bekräftigten ihre Hoffnung, dass dieser bald zu Ende sein möge.


Deutlicher ließ sich diese Hoffnung nicht darstellen, als mit den Friedenstauben, die in den Himmel aufstiegen.

Susann Adam

Betriebserkundung der R9a bei SERA

Am 03. März 2022 besuchte unsere Klasse das Unternehmen „Sera“. Unser AL-Lehrer Herr Lackner organisierte den Besuch und ermöglichte uns eine wirklich interessante Erfahrung. Neben Herrn Lackner begleitete uns unser Klassenlehrer Herr Göring.

Der Tag begann damit, dass wir uns zur 1. Stunde in der Schule trafen und testeten. Da alle negativ waren, liefen wir nach dem Testen direkt zum Bahnhof in Grebenstein und nahmen den Zug nach Immenhausen. Anschließend gingen wir zum Unternehmen „Sera“, welches direkt neben dem Bahnhof liegt.

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Neue Referendarinnen an der HGS

Seit Mai bzw. November sind die vier jungen Frauen an unserer Schule.  Für zwei von ihnen ist es eigentlich ein“ Zurückkommen“ an einen alten Wirkungsort, denn Alica Uffelmann und Laura Engelbrecht waren bereits selber Schülerinnen an der HGS. Umso interessanter ist es für die beiden, ab jetzt auf der anderen Seite zu stehen.

Für Laura Engelbrecht war es bereits früh klar, dass sie Lehrerin werden wollte. So entschied sie sich zuerst an der Uni Kassel für das Lehramt an Grundschulen. Nach nur einem Jahr wechselte sie zum Studiengang des Gymnasiallehramts und studierte die Fächer Kunst und Deutsch. „Da ich die Heimat temporär verlassen wollte“, so erzählt sie, wechselte sie an die Uni Gießen. Hier wurde das Studium fortgesetzt und erfolgreich beendet. Allerdings reichte der Nordhessin das alles nicht, denn als Zweitstudium schloss die junge Frau auch noch das Fach Mathematik für das Haupt- und Realschullehramt ab. Neben dem Studium arbeitete Laura Engelbrecht als Tutorin für Mathematik und sammelte erste unterrichtliche Erfahrungen als Nachhilfe- und Vertretungslehrerin. Laura Engelbrecht freut sich nun auf die nächste berufliche Etappe. Sie genießt das Zurückkommen in ihre Heimat und neben dem Referendariat steht das Zusammensein mit ihrer Familie im Mittelpunkt.

Auch die zweite „Ehemalige“ HGS-Schülerin Alica Uffelmann hat bereits schulische Vorerfahrungen sammeln können. Einsätze bei Ferien-Akademien und als U-Plus -Kraft zeigten ihr, dass sie gern mit Jugendlichen und Kindern arbeitet. Sie empfindet die HGS als Schule mit Herz und hebt den starken Zusammenhalt im Kollegium hervor. Ihr Ziel ist es, einen erfolgreichen Abschluss zu machen, um dann als Lehrerin, denn das will sie ganz klar werden, arbeiten zu können.

Bei Yasemin Önal verrät schon ihr Name, dass die junge Frau einen ganz besonderen Lebensweg mitbringt. Mit sechs Jahren kam die Kurdin aus der Türkei nach Deutschland, wurde direkt in eine Kasseler Grundschule eingeschult und machte später auch in Kassel ihr Abitur. Yasemin Önal erzählt, dass sie schon früh in ihrer großen Familie Verantwortung übernehmen musste, was für den Beruf einer Lehrerin eine gute Voraussetzung ist. Sie spricht neben Deutsch natürlich Türkisch und Kurdisch und wird an der HGS, die sie vorher nicht kannte, in Mathematik und Politik und Wirtschaft ihr Referendariat absolvieren. Sie habe sich an der HGS von Anfang an wohl gefühlt und freue sich auf die Zusammenarbeit mit Schüler*innen und Kolleg*innen, fügt sie am Schluss an.

Ricarda Brücher hat wie Yasemin Önal in Kassel die Fächer Mathematik und Politik und Wirtschaft in Kassel studiert. Sie liebt Sport, vor allem Volleyball und Wandern in den Alpen. Eine weitere Leidenschaft ist das Doppelkopf-Spiel. Ricarda Brücher freut sich, dass es nach dem Studium endlich „losgeht“ und sie eigenverantwortlich unterrichten darf. Auch sie sieht der Zeit an der HGS mit guten Gefühlen entgegen, da, so erzählt sie, das Kollegium für alle schulischen Belange offen sei und sie die Schüler*innen als sympathische Kinder und Jugendliche empfinde. Eine gute Voraussetzung für ein erfolgreiches Referendariat.

RHB

 

 

 

Bewerbungstraining in „turbulenten Zeiten“ für 5 Klassen

Insbesondere in dieser besonderen und für alle Beteiligten schwierigen Situation ist ein Stück „Normalität“ von besonderer Bedeutung. Hierzu gehört auch der Blick in die Zukunft – in die berufliche Zukunft.

Seit Jahren gibt es es an der HGS ein professionelles Bewerbungstraining mit verschiedenen externen Akteuren (Krankenkassen, Stadtsparkasse Grebenstein etc.). Am Montag (31.01.) und am Dienstag, (01.02.) war es endlich wieder so weit. Trotz angespannter pandemischer Lage hat sich Herr Thomas PluschkeRegionalgeschäftsstellenleiter der Barmer  in Baunatal – bereit erklärt, in fünf Klassen und in fünf verschiedenen Zeitblöcken ein Bewerbungstraining anzubieten. Vielen Dank dafür!

In den Genuss des Barmer-Bewerbungstrainings – z.T. mit Assessment-Anteilen (AC) kombiniert – kamen folgende Klassen: H8, R9a, R9b, G9a & G9b.

Jochen Feuring
Schulkoordinator Berufliche Orientierung

Jugendliche schreiben Bewohnern von Seniorenzentrum – Mit Briefen Freude schenken

Grebenstein. In der Weihnachtszeit Menschen aufmuntern, die von den Coronabeschränkungen stärker betroffen sind als andere Teile der Bevölkerung, das versuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse G9b der Heinrich-Grupe-Schule in diesem 2. Pandemiedezember. Sie schrieben Briefe mit guten Wünschen an Bewohner des Seniorenzentrums MENetatis in Calden.

Hier hatte ein Schüler der Klasse im Oktober sein Praktikum absolviert und so kam es schnell zum Kontakt mit Pflegedienstleiterin Martina Schaffland. Die Jugendlichen besprachen im Deutschunterricht die inhaltliche Umsetzung und gestalteten ihre Schreiben mit viel Empathie und oft auch optisch kreativ. Sie alle wollten den Bewohnern des Altenheims ein wenig Freude schenken und sie aufmuntern, da nicht jeder das Weihnachtsfest mit seinen Angehörigen feiern kann.

Am letzten Schultag vor den Ferien konnte Martina Schaffland einen Stapel Briefe von Arian Schäfer, dem ehemaligen Praktikanten und Schüler der G9b, entgegennehmen. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass diese Briefe die Adressaten erfreuen werden.

 

Susann Adam

Advent in der HGS

Seit Freitag steht sie breit und mächtig in der Mensa unserer Schule, die fast 5m hohe Nordmann- Tanne. Sie läutet mit ihrer Anwesenheit den Advent in der HGS ein.

Geschlagen auf einem privaten Areal am 389 Meter hohen Deiselberg, im Anhänger nach Grebenstein transportiert und im Team mit Jens Lautze und Hausmeister Wetzel hat Jochen Feuring sich für diese Adventsaktion verantwortlich gezeigt.

 

Da die Tannen in der Mensa der HGS von Jahr zu Jahr immer größer geworden sind, schweißte Hausmeister Wetzel eigens für den Stammdurchmesser einen äußerst stabilen Weihnachtsbaumständer. Jetzt steht sie fest und …streckt die Zweige hin – bereit…für die Adventszeit an unserer Schule.

Was allerdings wäre ein Tannenbaum ohne Schmuck? Den stellte die Klasse R9a mit Ihrer Kunstlehrerin Frau Schmidt her. Die roten Kugeln wurden anschließend in einer spontanen Gemeinschaftsaktion von Nadja Portig (G10a) und Irina Uliyanova (G9a) hinzugefügt.

Herzlichen Dank allen Beteiligten und der gesamten Schulgemeinde einen besinnlichen Advent!

Schrauber-Nachmittag – Wir demontieren einen Motorrad-Motor!

Motorradbegeisterte unter sich: Am Freitag, 19.11.21, haben sich nachmittags (bis 17.30 Uhr) vier engagierte Schüler der G9b & G10b (Lauritz Böhm, Lasse Schäfer, Lion Rausch, Luca Scheffler) zusammen mit ihrem Lehrer Jochen Feuring getroffen, um freiwillig (keine AG, kein WPU) an einem Motorrad-Motor herumzuschrauben. Genauer: am Motorblock einer Honda NTV 650 Revere – einem V2-Aggregat mit 650 ccm Hubraum.
Die Aufgabenstellung lautete: „Zerlegen des Motors vom Zylinderkopf bis zur Kurbelwelle und Ablassen des Motoröls“. Es war eine ölige und z. T. schweißtreibende Angelegenheit, das Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Am Ende des Tages war der Motor zerlegt, Kurbelwelle, Kupplung & Lichtmaschine lagen frei, das Öl war im Kanister.

Die hr3-Schultour zum ARD Jugendmedientag 2021 zu Gast in Grebenstein

Grebenstein. On air waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse G10a der Heinrich-Grupe-Schule im Rahmen des Jugendmedientages mit einer eigenen Radiosendung. Zwar nicht im Studio eines Radiosenders, aber mit durchaus realen Aufgabenstellungen. Dabei hatten sie Unterstützung von prominenter Seite: Mit Johannes Sassenroth begleitete der Moderator eines großen hessischen Radiosenders diesen besonderen Projekttag.

Jochen Feuring, Koordinator für die Berufs- und Studienorientierung an der HGS, hatte die Bewerbung zum ARD-Medientag eingereicht. Für Feuring stellte dies nicht nur eine interessante Ergänzung seines PoWi-Unterrichts dar, sondern er nutzte die Gelegenheit, hier Medienberufe näher kennenlernen zu können.

Das Medium Hörfunk war dabei nicht jedem der Jugendlichen vertraut, wie sich bei der Eröffnungsrunde herausstellte, als Sassenroth nach Hörgewohnheiten fragte. Viele der jungen Leute schalten das Radio ein, aber längst nicht alle. Für den Rundfunkprofi ein weiteres Indiz für die Wandlung der Medienlandschaft: „Bei der Finanzierung der Sender erfolgen Umschichtungen. Weg von Fernsehen und Radio, hin zu Formaten, die eine immer größere Rolle spielen, wie zum Beispiel Podcasts.“

Die Vielfalt der Angebote stelle die Nutzer aber auch vor Herausforderungen, denn nicht jeder könne Fake News als solche erkennen oder zielgerichtet recherchieren. Hier sah Sassenroth einen Schwerpunkt seines Projekttages: „Ich möchte den Jugendlichen zeigen, wie sie zu einem Thema recherchieren und geeignete Quellen finden. Es ist wichtig, dass sie die Informationen auf verifizieren können. Am Ende soll heute eine Radiosendung entstehen.“

Was so einfach klang, hatte einige Hürden parat und das begann bereits bei der Einstiegsaufgabe: Die Jungen und Mädchen sollten aufschreiben, wie sie als Moderatoren einer Radiomorgensendung – „Primetime!“ – ihre Hörer angemessen begrüßen. Die scheinbar harmlose Aufgabe löste bei einigen Kopfzerbrechen aus.

Im Laufe des Vormittags arbeiteten drei Gruppen an der Realisierung der finalen Aufgabe: Während die einen recherchierten, wählten die nächsten passende Musik aus und übten die Mitglieder der 3. Gruppe die Moderation. Immer nah dran war Workshopleiter Sassenroth, der Tricks und Kniffe verriet. „Herr Sassenroth erklärte uns, worauf wir zum Beispiel bei Nachrichten achten müssen. Wir wählten die Themen „WhatsApp blue“ oder „Erneute Schulschließung – ja oder nein?“ und die Unterhaltungsgruppe wählte die Musik von The Weekend und Nico Santos aus, wobei sie sich auch Hintergrundinformationen dazu beschaffte“, berichtete Schülerin Kim – Julika Döhne.

Am Ende des Entstehungsprozesses stand die Aufnahme der Sendung, für die Sassenroth ein mobiles Studio mitgebracht hatte. Kim – Julika: „Mit Musik hat sich alles besser angehört und da wir mit den echten Mikros arbeiten konnten, hat es auch wirklich Spaß gemacht, die Radiosendung aufzunehmen.“

Begeistert waren alle, die dabei waren. So auch Jan Luca Patzig, dem der Blick hinter die Kulissen Spaß gemacht hatte, der aber gleichzeitig überrascht war, wie schwierig es war, eine Sendung zu produzieren, die im Radio so mühelos scheint. Klassenkameradin Chiara Lange war beeindruckt über die journalistische Sorgfalt: „Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Tatsache, dass beim hr so gut wie jede eingehende Nachricht auf ihre Echtheit geprüft wird. Überraschend war, wie viel Arbeit dahinter steckt, zu überprüfen ob eine Meldung, die die Redaktion mitgeteilt bekommt, korrekt ist oder ob es sich um sogenannte „Fake News“ handelt.“

Das Fazit von Dana Bönning fasste zusammen, wie die G10a diesen Medientag wahrgenommen hatte: „Mir persönlich hat der Tag gut gefallen, da anschaulich vermittelt wurde, wie aufwändig und durchdacht eine Radiosendung eigentlich ist.“

Ein kleines Dankeschön: Schulleiterin Martina Boye-Griesel überreicht Johannes Sassenroth das aktuelle Jahrheft und den HGS-Becher.

Text: Susann Adam

Auszeichnung für Malte Mönnich – der Preis für den besten Praktikumsbericht Hessens geht erneut nach Grebenstein

Grebenstein. Als Malte Mönnich Ende des vergangenen Schuljahres im Rahmen des Arbeitslehre-Unterrichts seinen Praktikumsbericht einreichte, war für seinen AL-Lehrer Jens Lautze schnell klar, dass es sich hier um einen klaren Kandidaten für den jährlich stattfindenden Wettbewerb von SCHULEWIRTSCHAFT Hessen handelt.

Die außergewöhnliche Gestaltung und die zahlreichen, detaillierten und weit über den Anforderungen liegenden Inhalte des Berichtes stachen sofort heraus. Als der Schüler der R9b von der Teilnahmemöglichkeit erfuhr, war zunächst sehr erstaunt und etwas verunsichert, wurde aber von seiner Lehrkraft ermutigt und so ging der Praktikumsbericht in das Rennen.

Kurz vor den Herbstferien erfuhr Familie Mönnich, das Malte den Wettbewerb in der Kategorie Realschule tatsächlich gewonnen hat und die Freude war auf allen Seiten groß. Bei einer online stattfindenden Veranstaltung wurde die Urkunde im Beisein der Schulleiterin Martina Boye-Griesel, seines Klassenlehrers Sascha Thiele sowie Maltes Mutter und der Großeltern überreicht und die Arbeit des Realschülers gebührend wertgeschätzt. Herr Thiele betreute und besuchte Malte während des Betriebspraktikums, welches er im Tierpark Sababurg absolvierte.

Laut des Sprechers für SCHULEWIRTSCHAFT Mittelhessen hat eine Prämierung im Rahmen des Wettbewerbs einiges an Gewicht im Lebenslauf, denn sie zeuge von Durchhaltevermögen und Leistungsbereitschaft. Solch eine Anerkennung wüssten Arbeitgeber durchaus zu schätzen.

Nach 2017 (Tobias Stöter, Realschulzweig) und 2020 (Janina Wötzel, Hauptschulzweig) ging nun innerhalb von 5 Jahren bereits die dritte Auszeichnung für den besten Praktikumsbericht Hessens nach Grebenstein.

Die Heinrich-Grupe-Schule gratuliert Malte herzlich zu seiner Auszeichnung!

 

Jens Lautze

Café Beruf digital – Zweite Auflage

Grebenstein. Nachdem das traditionelle Café Beruf pandemiebedingt zweimal ausfiel und danach das erste digitale Café Beruf am 07.05.2021 stattfand, hat die HGS auch diesmal entschieden, die mittlerweile 18 Jahre bestehende Veranstaltung zur Berufsorientierung am 29.10.2021 per Videokonferenz abzuhalten.

Dieses Mal hatten sich drei Firmen bereit erklärt, den Schülerinnen und Schülern aus den Klassen H8, R9a und R9b und ihren Klassenleitungen Informationen zu Ausbildungsberufen, nötigen Voraussetzungen und Eindrücke aus ihrem Arbeitsalltag näher zu bringen. Teilgenommen haben diesmal die Firma Koch Elektronik aus Ahnatal, die VITOS Schule für Gesundheitsberufe aus Bad Emstal und das Optikerfachgeschäft Kloss aus Grebenstein. Zusätzlich informierte unser Berufsberater Herr Langenegger von der Agentur für Arbeit die Schülerinnen und Schüler über Wege und Möglichkeiten nach der Schule.

Wie gewohnt konnte man sich nach der Begrüßungs- und Vorstellungsrunde in 2 Workshops à 30 Minuten einwählen und den Firmenvertreterinnen am Ende Fragen stellen, danach gab es noch eine gemeinsame Abschlussrunde. Das zweite digitale Café Beruf war erfolgreich und hat den Schülerinnen und Schülern zahlreiche neue Eindrücke beschert, die im Unterricht weiter nachbereitet werden und ihnen hoffentlich ein Stück weit bei ihrer eigenen Berufswahl weiterhelfen können. Die Veranstaltung in Präsenz kann dieses Format dennoch nicht ersetzen. Ein persönlicher Austausch in den Klassenräumen sowie bei Kaffee und Kuchen in und vor der Aula wird hoffentlich im Frühjahr wieder möglich sein.

Denn…der Termin für das nächste Café beruf steht schon fest – am Freitag, den 06.05.2022 begrüßt die HGS diesmal schwerpunktmäßig den Gymnasialzweig – und hoffentlich auch wieder vor Ort!

Die Heinrich-Grupe-Schule dankt den teilnehmenden Firmen sehr herzlich für ihr Engagement und ihre Teilnahme, die dem Café Beruf jedes Mal aufs Neue Leben einhauchen, eine Verbindung zwischen Schule und Arbeitswelt herstellen und eine wichtige Bereicherung für die berufliche Orientierung bedeuten.

 

Jens Lautze