Archiv der Kategorie: Uncategorized

HGS Tag der offenen Tür in 2023 ein Besuchermagnet

Am Samstagmorgen füllte sich ab 9.50 Uhr die Mensa der HGS stetig. Kurz darauf begrüßte Frau Boye-Griesel ca. 65 Viertklässler sehr herzlich. Begleitet von den interessierten Eltern fasste die Mensa ca. 160 Besucher.

Die HGS wartete mit allem auf, was sie zu bieten hat. Die Schülerpaten, das SV- Team mit der Schulsprecherin Lilly Mackewitz, der Schulsanitätsdienst, der Förderverein mit den Mensa-Damen und die Schulsozialarbeit waren mit an Bord. Lehrer-Teams der Fachbereiche aller Fächer hatten sich vorbereitet, um den durch die Schülerpaten geführten Schülergruppen einen interessanten Einblick in ihre Fächer zu geben.

Das Schulleitungsteam führte die Eltern durch die Schule und zeigte ihnen neben den Fachräumen auch Einblicke in den Fachunterricht.  Außerdem bekamen die Eltern ausführliche Informationen über die konzeptionelle Aufstellung der HGS. Dirk Weidmann (Gym.-Leitung) und Jonathan Kunz (Fö.-Leitung) präsentierten und beantworteten mit hoher Sachkompetenz alle Fragen der Eltern.

 

Am Ende gab es in diesem Jahr für die Besucher einen QR-Code. Hier konnten man der HGS-Schulgemeinde seine Meinung zum Tag der offenen Tür mitteilen.

Viele Eltern und Schüler-Innen taten das am Schluss der Veranstaltung direkt. Beim Essen von frischen Waffeln und gegrillten Würstchen war man sich einig, dass diese Veranstaltung nicht nur sehr gut vorbereitet, sondern auch mit Engagement und viel Freude durchgeführt wurde. Vielen Dank allen, die dabei waren!

Rita Hirdes-Bettenhäuser

38. Café Beruf am 08.11.2023 – Berufsorientierung ganz nah

Am Mittwoch, dem 08.11.2023 fand von 16-18 Uhr das 38. Café Beruf statt, bei dem eingeladene Betriebe ihre Ausbildungsberufe und Tätigkeitsfelder in praxisorientierten Workshops vorstellten.

Anwesend waren ungefähr 150 Schüler*innen der Klassen H8, H9, R8, R9 und G8, deren Eltern und Klassen- und AL-Lehrer*innen.

Dieses Jahr stellten sich sechs Betriebe und Institutionen vor:

Volunta (Freiwilligendienste), die Herwig-Blankertz-Schule Hofgeismar (soziale Berufe), SMA, Daimler Truck AG, Meinolf Gockel und die Lungenfachklinik Immenhausen.

Gegen 16.00 Uhr versammelten sich alle Teilnehmenden in der neuen Aula und wurden von dem stellvertretenden Schulleiter Andreas Salomon begrüßt, der die Bedeutung der Berufsorientierung für die Schüler*innen hervorhob.

Anschließend erklärten die Organisatorinnen Nina Gilfert und Merve Aydin den Ablauf. Um 16.15 Uhr begann der erste Informationsworkshop, in welchen die Teilnehmenden sich vorher im Unterricht eingewählt hatten und zu dem die Elternteile mitkamen.

Nach dem 30-minütigen Workshop gab es eine Kaffeepause mit sehr leckeren Kuchen aus den teilnehmenden Klassen, bei der zum gemeinsamen Austausch eingeladen wurde. Um 17:15 Uhr gingen die Schüler*innen mit ihren Eltern in den zweiten Workshop, welcher um 17:45 Uhr endete.

Anschließend waren alle noch einmal in der neuen Aula versammelt und die Betriebe gaben ein sehr positives Feedback und zeigten sich sehr erfreut über die zahlreiche Teilnahme und die Nachfragen während der Workshops. Auch die Schüler*innen und ihre Eltern lobten den direkten Austausch und die sehr praxisorientierten und informativen Workshops. So berichteten einige Schüler*innen, konkrete Ideen für den Boys-/ und Girlsday, ein Praktikum oder einen möglichen Ausbildungsberuf erhalten zu haben.

 

Kulturpausen „für Zwischendurch“

Am vergangenen Montag, d. 06.11.2023 erlebte das Kulturpausen-Programm der Heinrich-Grupe-Schule sein diesjähriges Debüt. Nachdem bereits im letzten Schuljahr in den ca. 20minütigen Auftritten eine stetig wachsende Anzahl an Schüler*innen und Lehrkräften in der Neuen Aula begrüßt werden konnte, versammelten sich zum Auftakt in die neue Veranstaltungsreihe erneut annähernd 50 Gäste und ließen ihre Gedanken zu den teils feinfühligen, teils kraftvollen Cello- und Klavierklängen von Frederik Weidmann (G6b) schweifen.

Der junge Musiker ebnete seinen Zuhörer*innen dabei zunächst den Weg in die Pariser Klangwelt des ausgehenden 19. Jahrhunderts, indem er Gabriel Faurés Cellosonate Nr. 2 („Élégie“) aufführte und dabei am Klavier von Karolin Schmitt-Weidmann begleitet wurde. Der Sprung in die zeitgenössische Musik gelang dem jungen Musiker nach dem Wechsel seines Instruments mit einer Klavierversion des Popsongs „Mad World“ der britischen Popgruppe Tears for Fears. Seine Zuhörer*innen entließ Frederik schließlich mit den kraftvoll-lebendigen Klavierklängen von Ludovico Einaudis „Primavera“ gut gestärkt in den restlichen Schultag und erntete hierfür viel Applaus.

Mit dem Projekt „Kulturpause“ möchte die Heinrich-Grupe-Schule in innovativer Form einen Beitrag dazu leisten, auch im Schulalltag regelmäßig kulturelle Akzente zu setzen. Hierbei erhalten Schüler*innen aller Jahrgangsstufen und Bildungsgänge die Möglichkeit, der Schulgemeinde ihr künstlerisches Können zu präsentieren, Selbstwirksamkeit zu erfahren und zudem den Lebensraum Schule aktiv mitzugestalten. Das Kulturpausen-Konzept wurde unlängst als „Best-Practice“-Beispiel in der Fachzeitschrift „Schule leiten“ (34) vorgestellt.

Einladung zum Tag der offenen Tür am 18.11.2023

Es ist wieder soweit: Die Heinrich-Grupe-Schule öffnet am

Samstag, d. 18.11.2023 in der Zeit von 10:00 – 13:00 Uhr 

ihre Klassen zum Tag der offenen Tür. Während sich Schüler*innen der Jahrgangsstufe 4 u.a. auf interessante Einblicke in den Fachunterricht freuen dürfen, können sich die Eltern im Rahmen von Schulführungen und weiteren Informationsveranstaltungen ein umfassendes Bild vom pädagogischen Konzept der Schule sowie den Ausstattungsmerkmalen verschaffen. Für das leibliche Wohl ist an diesem Vormittag ebenso gesorgt wie für eine Betreuung von Geschwisterkindern durch unsere Schülerpat*innen.

Die offizielle Einladung zum Tag der offenen Tür 2023 steht hier zum Download bereit.

Die Schulleitung und das Kollegium der HGS freuen sich bereits darauf, Sie und euch an diesem Tag persönlich kennenzulernen!

„Pergite ad dextram!“ – Zu Gast im Römerkastell Saalburg

Es ist erst wenige Wochen her, als 21 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe G7 nach den Sommerferien mit ihrer neuen zweiten Fremdsprache Latein begonnen hatten – und schon stand für sie unmittelbar nach den Herbstferien bereits ein erstes Highlight an, das sie so schnell nicht vergessen werden:

Gemeinsam mit ihrem Lateinlehrer Dirk Weidmann nutzte die Lerngruppe die Gelegenheit, in der Nähe von Bad Homburg im Taunus an einem intensiv betreuten Tagesprogramm im bekannten Römerkastell Saalburg teilzunehmen. Dabei erhielt der noch junge Lateinkurs einen umfassenden Einblick in das Leben am Limes in römischer Zeit, wodurch ein wertvoller Beitrag zum historischen Transfer geleistet wurde. Für die nächsten Monate des Lateinunterrichts ergeben sich durch die Vielzahl an Themen eine Reihe an Anknüpfungspunkte, die immer wieder den Rückbezug zu dem auf der Saalburg Erlebten ermöglichen werden.

Im Rahmen des Tagesprogramms nahmen die Schülerinnen und Schüler aktiv an einer Vorführung römischer Tracht und militärischer Ausrüstung teil und erfuhren am eigenen Körper, was es für einen römischen Soldaten bedeutete, eine militärische Ausrüstung mit einem Gewicht von über 25kg zu tragen. Weitere „Militärerfahrung“ erlangten sie, indem sie am Bogenschießen teilnahmen und Formationstraining in der bekannten „Schildkrötenaufstellung“ durchführten. Dabei wurde schnell klar, dass es nicht immer einfach ist, die knappen und schnell wechselnden lateinischen Befehle eines Centurios umzusetzen. Zur Belohnung erhielten alle Teilnehmenden jedoch ihren Sold, nämlich eine Nachbildung einer antiken Münze aus der Kaiserzeit.

Da das Wetter entgegen der ursprünglichen Prognose relativ stabil blieb, konnte die Lerngruppe schließlich auch von einer ausgedehnten Führung innerhalb und außerhalb des Kastells profitieren. Hier erhielt man Einblicke in das zivile Leben und den Alltag im Kastelldorf, in die Geschichte des Römerlagers und des angrenzenden Limes sowie in die Handelsbeziehungen zu den Germanen.

Die Erlebnisse werden von den Schülerinnen und Schülern nun im Unterricht mithilfe eines Lernportfolios reflektiert und vertieft. Neben der kreativen Sicherung wesentlicher Erkenntnisse bietet sich den Lernenden auf diese Weise die Möglichkeit, einzelne Aspekte individuell zu vertiefen und somit eigene Schwerpunkte im Lernprozess zu setzen.

Dirk Weidmann

Wie wird eigentlich aus einer Zuckerrübe Zucker?

Diese und viele weitere Fragen bekamen die Schülerinnen und Schüler aus der R8b bei ihrer Betriebserkundung zur Zuckerfabrik nach Wabern beantwortet. Im Vorfeld ging es darum die Erkundung zu planen und zu organisieren, wobei die Klasse diesbezüglich von Beginn an eine hohe Motivation zeigte. Hierbei ging es beispielsweise um den ersten Anruf in der Fabrik durch eine Schülerin während des AL-Unterrichts, das Erstellen eines Fragenkatalogs zu den verschiedenen Erkundungsaspekten und natürlich die Fragen und Gespräche innerhalb der Zuckerfabrik.

Nachdem die Warnwesten und Sicherheitshelme angelegt waren, bekam die Klasse durch eine Präsentation zunächst einen Gesamtüberblick zu Zahlen und Fakten. Auffällig war, dass die Zuckerfabrik sich momentan vergrößert und die sogenannte Kampagne mittlerweile von September bis Februar andauert und dabei 6600 Tonnen am Tag und in diesem Zeitraum bis zu 950.000 Tonnen Zuckerrüben verarbeitet werden. Der dabei erzeugte Zucker liegt bei bis zu 150.000 Tonnen. Durch die Schließung der Zuckerfabrik in Warburg erhöhte sich die Anlieferung (aus vier verschiedenen Bundesländern) in Wabern entsprechend.

Hiervon konnte sich die Klasse im Außenbereich ein genaues Bild machen. Sie beobachtete, wie die Rüben von LKW und Traktoren abgekippt und die Rüben über Förderbänder gewaschen und in die Fabrik transportiert wurden. Weiterhin konnten die riesigen Silos (von außen) bestaunt werden, in denen der fertige Zucker gelagert wird. Spannend wurde es dann natürlich innerhalb der Fabrik, wo der genaue Prozess von der Rübe zum Zucker vorstellbar wurde.

Insgesamt lässt sich festhalten, dass es eine gelungene Betriebserkundung war, was alle Beteiligten bestätigten.

Sascha Lackner

 

Tischtennis „Jugend trainiert für Olympia“ Schulamtsentscheid WK2

Schlussdoppel – Entscheidungssatz – 2 Punkte Unterschied – 9:11 gegen uns …
Dramatischer hätte dieser Wettbewerb nicht enden können !!!

Am 18.10.2023 machten sich neun Spieler der HGS auf den Weg an die GSA Vellmar, Brüder-Grimm-Halle, um sich – wie letztes Jahr – erneut für den Regionalentscheid zu qualifizieren.

Tischtennis „Jugend trainiert für Olympia“ Schulamtsentscheid WK2 weiterlesen

Ehrung der Wahlhelfer der Juniorwahl 2023

Am 05. Oktober fand an der Heinrich-Grupe-Schule Grebenstein sowie an vielen hessischen Schulen die Juniorwahl zum Hessischen Landtag 2023 statt. Ohne Unterstützung aus der Schülerschaft wäre ein solch umfassendes Projekt nicht möglich, weswegen 6 Schülerinnen und Schüler der G8a sich als Wahlhelfer engagierten.

Die Wahlhelfer hatten unter anderem die Aufgabe, Wählerverzeichnisse zu kontrollieren, Wahlscheine auszugeben, die Wahlzettel auszuzählen und den formal korrekten Ablauf der Wahl zu beglaubigen.

Ohne diese Hilfe wäre ein reibungsloser Wahlablauf mit 255 Schülern nicht möglich, weswegen sowohl die Schulgemeinde der Heinrich-Grupe-Schule, als auch im Besonderen der Fachbereich Gesellschaftslehre folgenden Schülerinnen und Schülern dankt: Amalia Brüggemann, Noah Braune, Anna Büchler, Timotheus Kunz, Alina Suchfort und Felizian Wiegel.

Neben einer Urkunde erhielten die Wahlhelfer auch einen Mensagutschein. Herzlichen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit und die geleistete Unterstützung!

Wilhelm Uebach

Projektwoche Französisch

„Bonjour!“ So wünscht man sich einen guten Tag in Niederbronn-les-Bains im französischen Elsass. Dort werden wir, der Französischkurs des Jahrgangs 9, im Juni des nächsten Jahres die Jugendbegegnungsstätte besuchen.

Um uns vorzubereiten, hatten wir eine Projektwoche, während der wir uns in Kleingruppen über berühmte Sehenswürdigkeiten, Plätze, den Namensgeber der Begegnungsstätte, Albert Schweitzer, und den deutsch-französischen Fernsehsender ARTE informierten. Über diese Themen erstellten wir anschließend Präsentationen oder  Rallyes, welche wir dann im Juni an den jeweiligen Plätzen vorstellen/bearbeiten werden. Natürlich beschäftigten wir uns auch mit dem historischen Hintergrund: Wie bereits erwähnt, liegt Niederbronn im Elsass, das in seiner Geschichte hart umkämpft war und viermal seine Nationalität wechseln musste. Um uns über diese Region, ihre Menschen und die Folgen der drei Kriege zu informieren, sahen wir uns u.a. die 1997 mit dem Adolf-Grimme-Preis dotierte Serie „Die Elsässer“ an.

Außerdem veranstalteten wir ein Frühstück mit Spezialitäten aus original französischen Rezepten. Dafür brachte ein Mitschüler seinen Crêpes-Maker mit und bereitete uns leckere Crêpes mit verschieden Füllungen frisch zu. Außerdem wurden Kuchen und frische Croissants vom Bäcker mitgebracht.

Am letzten Tag der Projektwoche waren wir auf dem Hauptfriedhof in Kassel, wo wir von Frau Dr. Bartsch, der Regionalbeauftragten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, in die Gedenkarbeit eingeführt wurden. Gemeinsam mit ihr erkundigten wir unterschiedliche Grabstätten und Denkmäler für die Opfer der Kasseler Bombennacht am 22.10.1943. Zum Abschluss reinigten wir noch einige Gräber.

Insgesamt war es eine sehr gelungene Projektwoche.

Carlotta Bönning

 

…außerdem hat auch Frau Bartsch vom Volksbund einen Online-Artikel über den Besuch auf dem Kasseler Hauptfriedhof veröffentlicht.

Hier der Link zum Nachlesen:

https://hessen.volksbund.de/aktuell/nachrichten/detailseite/erst-nordhessen-dann-elsass