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Klassenfahrt der Klassen R8 nach Sylt

Nach der langen Coronapause durften nun auch die Klassen R8a, R8b und R8c ihre langersehnte 8-tägige Klassenfahrt nach Sylt antreten. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und den Lehrern machten sie sich am 12. Juni mit dem Zug auf ihre Reise. Im Jugendseeheim angekommen wurden die Zimmer bezogen und anschließend der Strand aufgesucht, wo ein wunderschöner Sonnenuntergang den Tag beendete.

In den nächsten Tagen standen diverse (Strand)Wanderungen auf dem Programm, ebenfalls der Besuch des Erlebniszentrums Naturgewalten und des Wattlabores, eine Inselrundfahrt und eine Schiffsfahrt zu den Seehundsbänken. Der Hafen von List und die Stadt Westerland wurden ebenso ausgiebig erkundet.

Natürlich durfte auch das Baden im Meer nicht zu kurz kommen und machte besonders viel Spaß. Wer nicht schwimmen wollte, spielte  Beachvolleyball oder entspannte einfach am Strand. Die anschließende Suche nach Wattwürmern und Mr. Crabs im Watt war ebenfalls sehr lustig und vergnüglich.

Während der gesamten Klassenfahrt wurden diverse Sportaktivitäten, wie der Frühsport ab 6:30 Uhr und Abendsport zwischen 20:00 und 22:00 Uhr angeboten und sehr gerne angenommen.

Am siebten Tag der Klassenfahrt musste nun der Abschied vom Meer genommen werden. Alle drei Klassen genossen gemeinsam am Strand nochmal den Sonnenuntergang und nutzten die Gelegenheit schöne Gruppenfotos zu machen.

 

„Hmmm, was duftet denn hier so lecker?!“ – Latein „zum Anbeißen“

Zum Abschluss des Schuljahres erlebte der Lateinkurs der Jahrgangsstufe G9 im Rahmen eines Projekttages eine besondere Art des Lateinunterrichts: Anhand von überlieferten Kochrezepten wagten sich die Lernenden an die Zubereitung von authentischen Speisen aus der Römerzeit. Arbeitsteilig entstand dabei in der Lehrküche der Schule ein Drei-Gänge-Menü, für welches als Vorspeise zunächst selbstgemachtes Fladenbrot sowie „Moretum“ (eine Schafskäse-Knoblauch-Kräuterpaste) vorbereitet wurde. Auf diese Vorspeise folgte eine antike Form der Frikadelle („Lucanicae“), für deren Zubereitung unter anderem Pinienkerne, eine Vielzahl an Kräutern und Fischsauce Verwendung fanden. Den Abschluss bildete als Dessert eine Pfirsich-Patina, wobei die Sauce durch Honig, Walnussöl, Minze sowie verschiedene Kräuter verfeinert wurde. „Das ist wirklich außergewöhnlich, echt schmackhaft!“, lautete das prägnante Fazit von Jamil, Schüler der G9b.

Zur Vorbereitung des Projekttages beschäftigte sich der Lateinkurs zunächst mit dem Rezeptbuch des römischen „Starkochs“ Apicius und erkundete die römische Tischkultur. Aufgeräumt wurde dabei u.a. mit dem Mythos, dass alle Römer im Liegen gegessen und vorwiegend Wein getrunken haben. Der Lateinlehrer der Schülergruppe, Herr Weidmann, zeigte sich sehr erfreut über die engagierte Mitarbeit und das Interesse seiner Schüler*innen an diesem Unterrichtsprojekt: „Gerade im altsprachlichen Unterricht ist es wichtig, den Schüler*innen Brücken in die antike Welt zu bauen. Mit praxisbezogenen Unterrichtsprojekten machen wir diese spannende Epoche erfahrbar und tragen somit zur Horizonterweiterung der Schüler*innen sowie zur Lebendigkeit dieser interessanten Kultur bei.“ Ein besonderer Dank gilt Herrn Lautze vom Fachbereich Arbeitslehre, der sich bereit erklärt hatte, das Projekt in der Lehrküche tatkräftig zu unterstützen.

Dirk Weidmann

Wortreich mal anders

Am 14.06.23 besuchten die Klassen G8a und G8b während ihrer Klassenfahrt das Wortreich in Bad Hersfeld. Die Klasse G8b nahmen mit ihren Lehrern Frau Asmus und Herr Haag an einem Stop-Motion Workshop teil. Der Workshop startete mit einer kurzen Einführung darüber, wie Stop-Motion funktioniert. Anschließend hatten die Schüler in 2er bis 3er Gruppen die Möglichkeit ihren eigenen Stop-Motion Film zu drehen. Fast 2 Stunden arbeiteten die Schüler mit den verschiedensten Materialien, wie zum Beispiel Knete, Lego oder Federn. Auch die Lehrer drehten ihre eigenen Kurzfilme. Am Ende des Workshops schaute sich die Klasse gemeinsam die entstandenen Filme an. Im Anschluss besuchte auch die Klasse G8b die Ausstellung im Wortreich.

Hier zwei Beispiele:

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Jana Albowitz

Klassenfahrt nach Bad Hersfeld G8a/b

Begonnen hat alles mit dem Treffen um 8:00 Uhr in Grebenstein am Bahnhof. Nach einer zweistündigen Zugfahrt kamen wir an unserem Ziel, der Jugendherberge in Bad Hersfeld, an. Auf dieser Fahrt begleiteten uns Frau Schmidke, Frau Asmus und Herr Haag. Unser erster Programmpunkt war das Wortreich, dies eine Wissens und Erlebniswelt für Sprache und Kommunikation, die wir nach dem gemeinsamen Mittagessen besuchten.

Am Nachmittag bezogen wir unsere Zimmer und anschließend konnten wir in unserer Freizeit die Stadt erkunden und shoppen gehen. Abends folgte dann ein Besuch des Jahnparks, welcher früher als Erholungsort für die Arbeiter gedacht war. Dort konnten wir uns beim Fuß-, Basket- oder Volleyballspielen und auf den verschiedenen Klettergeräten austoben.

Der nächste Tag begann früh, da man bereits ab 7:30 Uhr frühstücken konnte. Im Anschluss daran fuhren wir mit dem Zug nach Fulda, wo uns Herr Haag zusammen mit Frau Asmus eine Stadtführung gab. Nach der spannenden Führung, bei der wir auch den Dom besichtigten, hatten wir freie Zeit, um die Stadt selbst zu erkunden. Etwas zwei Stunden später besuchten wir das örtliche Freibad (Rosenbad) mit Wasserrutsche, Strömungskanal und 5m Sprungturm. Schließlich machten wir uns nach dieser willkommenen Abkühlung wieder auf den Weg zurück nach Bad Hersfeld, wo wir den Abend in der Gartenanlage der Jugendherberge ausklingen ließen.

Am Freitag mussten wir unsere Zimmer bereits um 10:00 Uhr verlassen, weshalb der Morgen schon früh für uns begann. Wir machten uns, als wir mit dem Packen fertig waren, auf den Weg zum Bahnhof, um die Heimreise anzutreten und kamen bereits gegen 12:30 Uhr am Bahnhof in Grebenstein an, wo schon viele Eltern auf uns warteten.

Ben Schildknecht

Kulturpausen – ein neues Format an der HGS

Es war ein Zufall, der zu einer Idee führte, aus der eines Tages eine Tradition werden könnte. Am vergangenen Montag erfreuten Maya Möller (G9b) und Frederik Weidmann (G5b) bei der 1. Kulturpause in der Gesamtschule Grebenstein ihr Publikum mit ihren Klaviervorträgen.

Während draußen sommerliche Temperaturen herrschten, lauschten in der kühlen Neuen Aula rund 30 Zuhörer dem Vorspiel der jungen Akteure und zeigten sich anschließend begeistert. Zu ihnen gehörten Arian Schäfer und Julian Carl aus der G10b, die die Kombination aus ruhiger Pause und Kultur gut fanden. „Es war mal eine Abwechslung“, so die beiden Schüler, die es gut fänden, wenn sich das neue Format etablierte.

Die Kulturpause entstand auf Anregung von Gymnasialzweigleiter Dirk Weidmann. Zu Jahresbeginn hatte eine ukrainische Pianistin recht spontan während einer großen Pause in der Aula ihr Können gezeigt und dies inspirierte den Pädagogen, eine „Kulturpause“ zu initiieren. Bis zu den Sommerferien soll diese noch zweimal stattfinden und im neuen Schuljahr zu einer festen Größe werden.

Für Maya Möller stellte der Auftritt während der Kulturpause eine gute Gelegenheit dar, sich vor Publikum zu präsentieren. „Ich spiele sonst für mich zu Hause und hatte hier die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln.“ Die 15 Jahre alte Schülerin hat seit 5 Jahren Klavierunterricht. Für Frederik Weidmann, der neben dem Klavierspiel auch das Cellospiel erlernt, war der Auftritt nichts Neues. Er konnte schon einige Erfahrung bei öffentlichen Auftritten sammeln und sah der Pause mit Freude entgegen: „Ich habe mich heute beim Spielen entspannt.“  Sonderlich aufgeregt seien sie nicht gewesen, bilanzierten beide.

Nicht nur Klavierbeiträge sind bei den Kulturpausen willkommen, betonte Dirk Weidmann: „Es kann jeder mitmachen: Mit Instrumentalspiel, Gesang, Tanz oder Lesungen.“

Maya Möller und Frederik Weidmann jedenfalls können „jedem empfehlen, sich zu melden und mitzumachen.“

Susann Adam

Besuch der R8c im Amtsgericht Kassel

Kassel/Grebenstein. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Jugend und Recht“ besuchte die Klasse R8c am Donnerstag, den 01.06.2023 gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Herr Lautze eine öffentliche Gerichtsverhandlung im Amtsgericht Kassel. Nach einer bequemen Anreise mit der RT1 ging es im Eingangsbereich des Gerichts zunächst in die Sicherheitsschleuse, danach wurden wir zum Saal gebracht, in dem eine Verhandlung nach Jugendstrafrecht abgehalten wurde.

Hier wurde den SchülerInnen bewusst, dass viele Themen und Inhalte, die im GL-Unterricht besprochen wurden, hier „live“ auch Anwendung finden. Begriffe wie Schöffen, Heranwachsende, Anhörung, Zeugen, Jugendstrafrecht, Bewährung oder Untersuchungshaft konnten von der Theorie in die Praxis übernommen werden.

Mit Spannung verfolgte die Klasse die Ausführungen der Richter, Staatsanwälte, Zeugen, der Geschädigten  und des Beklagten.

Der Ausgang und das Urteil der Verhandlung wurde im Nachgang im Rahmen des GL-Unterrichtes besprochen und ausgewertet. War das Urteil gerecht? Wie wurde es begründet? Wie hatten die SchülerInnen entschieden, wenn sie RichterIn gewesen wären? Es gab interessante Diskussionen und einen regen Austausch!

Die Bedeutung von Demokratie und Rechtsstaat wurde hier noch einmal allen vor Augen geführt. Jedes System benötigt Regeln und unser Grundgesetz, die Gewaltenteilung, ein funktionierender Rechtsstaat sind wichtige Grundpfeiler einer demokratischen Gesellschaftsordnung, dies wurde hier noch einmal deutlich.

Mit einem sehr positiven Feedback ging die Klasse nun zum Abschluss aus der Unterrichtseinheit und hat einen wichtigen Abschnitt innerhalb der politischen Bildung gemeistert.

J. Lautze

G8b – Sieger des Handballturniers 2023

Am 30.05 fand in der Sporthalle der HGS das alljährliche Handballturnier der Jahrgänge 7 und 8 statt. In 26 aufregenden Spielen wurde die Siegerklasse des diesjährigen Turniers ermittelt.

Als erstes spielten die siebten und die achten Klassen in 25 Spielen um ihre Sieger, welche dann im Finale gegeneinander um den ersten Platz kämpften.

Das wohl mitreißendste und auch eins der wichtigsten Spiele für den 8. Jahrgang an diesem Tag war das Spiel der R8a gegen die G8b, da beide Klassen bisher keines ihrer Spiele verloren hatten. Dieses Spiel gewann die Klasse G8b mit einem 5:4.

Die Klassen unterstützten ihre jeweiligen Spieler mit lautem Jubel und Anfeuerungsrufen. In dem packenden Finalspiel der Klassen H7 und G8b, welches die ganze Halle mit großer Spannung verfolgte, besiegte die G8b die H7 mit einem knappen 4:3.

Jana Albowitz

Betriebserkundung zum Müllheizkraftwerk nach Kassel

Beeindruckende Einblicke in die thermische Verwertung von Abfall bekam die R8a am 23.05.2023 bei ihrer Betriebserkundung des Müllheizkraftwerks in Kassel.

 

Im Vorfeld der Erkundung erstellte die Klasse einen Fragenkatalog zu den verschiedensten Erkundungsaspekten. Hierzu zählten z.B. betriebswirtschaftliche, technische, soziale und natürlich ökologische Aspekte, die Herr Dreger (Diplom Ingenieur im mhkw) den Schüler*innen in Theorie und Praxis näherbrachte.

Wem gehört das Müllheizkraftwerk? Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es? Wieviel Umsatz macht das Mühlheizkraftwerk? Wird der Müll getrennt? Ist die Müllverbrennung umweltschädlich? Dies waren nur wenige der vielen Fragen, die beantwortet werden wollten und beantwortet wurden.

S. Lackner

Abschlussprüfungen 2023 – Gute Wünsche kreativ gestaltet

Ging man heute früh auf den Schulhof der HGS, so bemerkte man gleich, dass etwas anders war.

Zahlreiche Plakate, liebevoll gestaltet von Angehörigen der Klassen R10a, R10b und H9, wünschen Mut und Erfolg bei den diesjährigen Abschlussprüfungen.

Eine Hürde ist am heutigen Montag nun schon genommen, am Mittwoch und am Freitag werden die beiden weiteren Fächer geschrieben.

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern der Klassen R10 sowie der Klasse H9 viel Erfolg und Zuversicht!