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Einschulungsfeier an HGS – Zum Blühen gebracht

Grebenstein. Sie waren die heimlichen Stars an diesem Septembermorgen: grün und klein oder üppig gelb blühend säumten sie den Bühnenrand in der Grebensteiner Kulturhalle. Hier warteten 88 Kinder mit ihren Familienangehörigen darauf, endlich ihre neuen Klassen und Lehrkräfte kennenzulernen.

Die Sonnenblumen spielten bei dieser Einschulungsfeier an der Heinrich-Grupe-Schule eine besondere Rolle, standen sie doch symbolisch für das Motto „Hier blühen wir auf!“

Und so war es folgerichtig, dass nach den Begrüßungsworten von Schulleiterin Martina Boye-Griesel  und der SV-Vertreterin Bente Wollert zwei Gärtner die Bühne betraten. Sie wunderten sich zunächst über die verschieden großen Sonnenblumen und gelangten zu dem Schluss, dass es doch wie bei den Menschen sei: „Die einen wachsen schneller als andere. Aber erwachsen werden sie alle.“ Spielerisch informierten Jonathan Kunz (Förderstufenleiter in Vertretung) und Dirk Weidmann (Gymnasialzweigleiter) über die neue Schule und was ihren künftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern so alles blühen kann. Spielerisch zeigte auch die Klasse G6b den Alltag an der Gesamtschule. Sie setzte mit ihrer Darbietung einen der Akzente an diesem Vormittag. Bunt und aufregend begann auch die Feier, denn da präsentierte sich die Tanz AG unter der Leitung von Jorge Parra.

Aufregend endete auch die Feier, wieder mit der Klasse G6b: Begleitet von Lehrerin Charlotte Braun sangen die Mädchen und Jungen das Lied vom „Wellerman“. Zuvor fanden die vier Klassen erstmals zusammen und trafen sich mit ihren Lehrkräften auf der Bühne. Jede neue Schülerin und jeder neue Schüler erhielt dabei eine Sonnenblume, überreicht von den jetzigen 6. Klassen. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrkräften Lena Oppermann/ Jonathan Kunz (F5a), Sabine Drinnenberg/ Anja Mühlbrodt (F5b), Claudia Dehne (G5a) sowie Wiebke Hüner und Julian Erdmann (G5b) gingen die jüngsten Mitglieder der Schulgemeinde in ihre Klassenräume, wo ihre Zeit an der HGS offiziell begann.

Susann Adam

Sporttag an HGS Spiel, Spaß, Bewegung – trotz tropischer Hitze

Grebenstein. Kickboxen. Baseball. Football – Trendsportarten, die immer mehr Anhänger finden, aber nicht Teil des Schulsports sind. Sich auspowern oder auch Neues kennenlernen und Interesse an Sportarten finden, die vorher unbekannt waren: Dies an einem Sporttag für die gesamte Schülerschaft anzubieten, diese Idee beschäfigte Robin Göring schon seit langem. Jetzt, zwei Tage vor Beginn der Sommerferien, wurde diese Vision zur Realität. Nachdem Corona nahezu alle Aktivitäten im Schulleben verhindert hatte, bekam dieser groß angelegte Tag eine besondere Bedeutung.

Bei tropischen Temperaturen herrschte Hochbetrieb rund um die Heinrich-Grupe-Schule. Schulhöfe, Parkflächen vor dem Gebäude, GHT-Arena, Lehrerparkplatz, Sporthalle, Halfpipe, Sauertal-Stadion, Steinbruch – überall gab es Angebote für die Schülerinnen und Schüler.

Das Team rund um Robin Göring hatte durch persönliche Kontakte, Empfehlungen von Schülerinnen und Schülern und eigene Erfahrungen dafür gesorgt, dass zahlreiche externe Anbieter gekommen waren, um ihre teils exotischen Sportarten vorzustellen. „Der Tag des Sports soll neben den schönen Momenten für die Schülerinnen und Schüler vor allem auch die Vielfalt des Sports zeigen, Vereine in den Fokus rücken und die Bewegung sowie das Miteinander fördern“, so der Initiator.

Die Schülerinnen und Schüler hatten sich im Vorfeld zu Workshops angemeldet und konnten zugleich die zahlreichen Bewegungsangebote nutzen. Davon machten sie regen Gebrauch und probierten aus, wie es ist, bei der Feuerwehr Brände zu löschen, sich beim Kickboxen zu beweisen oder beim Baseball Bälle zu treffen. Nach einem anstrengenden Basketballtraining, geleitet vom US-Amerikaner Jamal Clutchett, oder schweißtreibendem Trampolinspringen konnten sie zum Beispiel beim Yoga entspannen. Sie konnten Hintergrundwissen zum Reitsport erwerben, beim Menschenkicker Tore schießen, Minigolf oder Tennis spielen, tanzen oder sich im Spikeball ausprobieren: Die Auswahl war einfach riesig.

Für Hungrige und Durstige war ebenfalls gesorgt – mit Eis, Bratwurst, Mensaangeboten.

Den Sporttag hätte ein Sponsorenlauf abschließen sollen. Aufgrund der hohen Temperaturen findet dieser nach den Sommerferien statt.

Die Erfahrungen dieses Mitmachtages werden nun im Team rund um Sportlehrer Göring evaluiert. Eine Wiederholung oder auch eine regelmäßige Durchführung seien für ihn durchaus denkbar. Aufgrund des hohen Vorbereitungsaufwandes jedoch in jährlichem Rhythmus.

Zur offiziellen Eröffnung waren mit Caldens Bürgermeister Maik Mackewitz und Horst Wolf, 1. Stadtrat der Stadt Grebenstein, zwei Vertreter der beiden Einzugsgemeinden gekommen, die die Bedeutung dieser Premiere betonten. Wolf hob in seinen Grußworten die soziale Komponente beim Sport hervor, die für die Persönlichkeitsentwicklung wichtig sei. „Ginge es nach mir, so würde es jeden Tag Sport geben!“ diesem Argument des Caldener Bürgermeisters war nichts mehr hinzuzufügen.

Hier können Sie / könnt ihr den Tag des Sports in bewegten Bildern erleben:

 

Susann Adam

Hessenweites Projekt „Hier spielt die Musik“

Grebenstein. Das hessische Kultusministerium hat hessenweit zum Musikprojekt „Hier spielt die Musik“ eingeladen. Um 10:00 am Montag, den 18.07.22 soll an vielen hessischen Schulen eine eigene Interpretation des Schlusschores aus Beethovens 9. Sinfonie, „Freude schöner Götterfunken“, erklingen.

Die Schulband der HGS wollte sich diesem Ansinnen anschließen und ein einfaches Arrangement zum Besten geben. Außerdem wurde die Gelegenheit genutzt, einige zusätzliche Songs aus dem diesjährigen Repertoire zu spielen, die bislang noch „unerhört“ blieben.
Start war zum Beginn der ersten großen Pause, wo die Schulband sich bereits eine Stunde vorher vorbereitete, das Equipment aufbaute und probte. Das Pausenkonzert fand großen Anklang und relativ schnell fand sich ein begeistertes Schülerpublikum zusammen, das mitklatschte und mitsang. Zu „Freude schöner Götterfunken“ wurden Textzettel ausgeteilt, damit das Publikum auch hier kräftig mitsingen konnte.
Link zum Video auf der Seite des Kultusministeriums:

Festumzug Viehmarkt

WIR waren dabei!

Der Dank geht insbesondere an die beteiligten Schülerinnen und Schüler (nicht alle sind auf dem Bild zu sehen, auch nicht Herr Köbler … unser „Viehmarktbeauftragter“)!

G9a souveräner Sieger des diesjährigen Volleyball-Turniers

Grebenstein. Am Mittwoch, 15.06.22 fand nach zweijähriger Pause endlich wieder das jährliche Volleyball-Turnier der Jahrgänge 9 und 10 statt. Hochmotiviert und teilweise lustig verkleidet trafen die 9 Teams in zwei Gruppen aufeinander. Sehr souverän gewann die G9a alle Vorrundenspiele in der Gruppe A. In der Gruppe B war die Überraschungsmannschaft die R9b (von ihrem Sportlehrer „Die Gummiwand“ genannt), die zwar technisch schlecht, aber trotzdem erfolgreich alle Mitmannschaften in ihrer Gruppe schlug.

Diese beiden Mannschaften setzen sich auch in den Halbfinals gegen die die jeweils zweiten aus der anderen Gruppe durch, so dass das Finale G9a gegen R9b hieß.

Hier allerdings zeigte sich, dass eine guter Spielaufbau mit dreimaligem Zuspielen doch mehr Erfolg hat, als das direkte Zurückspielen der Bälle. Tolle Spielzüge mit erfolgreichem Angriff, aber auch prima verteidigte Bälle sorgten dafür, so dass am Ende die G9a mit 26:20 als Sieger des Turniers gekürt wurde. Dritter wurde die G10b im kleinen Finale gegen die R10a.

 

Abgänger feiern – Ein Kapitel im Leben abgeschlossen

Grebenstein. Beinahe wie „früher“, wie vor Corona, so geht die Schulzeit für die Abgangsklassen der Heinrich-Grupe-Schule zu Ende. Mottowoche, Abschlussfahrten, Abgängertag – all das konnten sie erleben, im Gegensatz zu den Vorgängerjahrgängen. Auch eine Festveranstaltung in der Kulturhalle der Stadt war im „gewohnten“ Umfang möglich, allerdings machte sich hier Corona bemerkbar. Pandemiebedingt war die Schulband nicht einsatzfähig und entfielen deren Beiträge.

Der Vielseitigkeit des Abends tat dies jedoch keinen Abbruch. In der gut gefüllten Halle folgten Beiträge und Reden in großer Zahl, durchs Programm geleitet von Lilly Mackewitz und Tobias Bonenkamp. Kurz und knackig waren die Reden – von Schulleiterin Martina Boye-Griesel, von Jörg Freitag, dem Vorsitzenden des Schulelternbeirats, von Jens Lautze im Namen seiner Kolleginnen und Kollegen, von Eva Thiemann-Göring als SV-Lehrerin sowie Chiara Siciliano und Marvin Berndt von der SV. Gemeinsam hatten viele der Redebeiträge, dass die Herausforderungen der vergangenen Jahre ebenso im Fokus standen wie Wünsche für eine gesunde Zukunft und die Bitte, den Moment, das Leben, zu genießen.

Mit fotografischen Rückblicken präsentierten sich drei der fünf Abgangsklassen, während die R10a mit ihrem Lehrerquiz für genauso viel Heiterkeit sorgte wie das improvisierte Theaterstück der G10a. Hier ließen die Schüler ihre Lehrkräfte ein antikes Drama spielen und Troja untergehen.

Auch die Lehrkräfte trugen mit verschiedenen Darbietungen zum gelungenen Gesamtbild bei. Dies ergänzten die Tänze der beiden Tanz-AGs. Beide Gruppen überzeugten dabei mit ihrem hohen Niveau.

Eine Festveranstaltung für die Abgänger, das bedeutete auch Würdigungen. Jeder Schüler erhielt von seinen Klassenlehrkräften eine Blume, während die jeweils Besten der Jahrgänge mit Buchpräsenten geehrt wurden: Nils Bräutigam und Bahega Taljabini im Hauptschulzweig, Matthias Horn und Michelle Marshall im Realschulzweig sowie Mia Plock und Emma-Sofie Jakob im Gymnasialzweig.

Bei den Ehrungen spielten nicht nur schulische Leistungen eine Rolle, auch Engagement fand eine besondere Würdigung. Dies erfuhren die scheidenden Schulsanitäter ebenso wie die SV-Mitglieder, die nach den Sommerferien nicht mehr an der HGS lernen.

Wenn die 99 Schülerinnen und Schüler der drei Schulzweige in Kürze ihre Zeugnisse entgegennehmen, so endet für sie das Kapitel an der Heinrich-Grupe-Schule. Am Ende des Sommers beginnt für sie ein neues im Buch ihres Lebens. Sich auf neue Wege zu begeben, über den Tellerrand zu schauen und eigene Pfade zu schaffen, dazu wurden sie an diesem Festabend ermutigt.

Susann Adam

Historische Spurensuche, politische Bildung und Kontakt mit einer frühen Hochkultur

Das Dreiländereck im äußersten Südwesten Deutschlands war das Ziel einer Studienfahrt der Klassen G9a und G9b. Begleitet von Rita Hirdes-Bettenhäuser, Carmen Asmus, Helwig Haag und Susann Adam verbrachten die Jugendlichen Ende Juni fünf Tage in der Jugendherberge Lörrach, um von dort aus den historischen und kulturellen Reichtum der Region zu erkunden sowie sich politisch zu bilden.

Neben einer Stadtbesichtigung Lörrachs standen verschiedene Exkursionen ins benachbarte Elsass und in die Schweiz auf dem Programm. So erfuhr die Gruppe bei einer Führung im Europaparlament in Strasbourg, wie diese Institution aufgebaut ist und wie sie funktioniert. Die Jugendlichen konnten zudem kurz einer Sitzung beiwohnen, bevor sie sich aufmachten, zu Fuß die Sehenswürdigkeiten der Metropole am Rhein zu erkunden.

Beklommenheit und die Erkenntnis, wie sinnlos Kriege sind, standen am Ende der Besichtigung des Nationalen Monuments „Hartmannswillerkopf“ in den Vogesen. Hier fanden im 1. Weltkrieg erbitterte Kämpfe zwischen deutschen und französischen Einheiten um die Vorherrschaft in der Region statt. Die Gruppen besichtigten das Museum, das die historischen Hintergründe darstellt, und liefen das ehemalige Schlachtfeld ab, auf dem noch zahlreiche Überreste der damaligen Kampfhandlungen zu sehen sind.

Im Anschluss daran erfolgte mit der Stadtbesichtigung des pittoresken Colmar das Kontrastprogramm dazu. Hier konnten die Jugendlichen prachtvolle Häuser vergangener Jahrhunderte und das fotogene Viertel „Petite Venise“ bewundern.

Den Schlusspunkt der Studienfahrt, die anstelle der pandemiebedingt entfallenen Begegnungsfahrten stattfand, bildete der Besuch der römischen Ausgrabungsstätte „Augusta Raurica“. In dieser ehemaligen Stadt in der heutigen Schweiz wandelten die Mädchen und Jungen auf den Spuren der Römer, sahen die Ruinen verschiedener antiker Bauwerke und konnten sich im Museum ein Bild davon verschaffen, wie ein römisches Haus ausgesehen haben könnte. Sie erfuhren zugleich, welchen Einfluss die Kultur dieses Volkes auf folgende Epochen hatte und wie sie heute noch präsent ist.

Neben den Exkursionen konnten die Schülerinnen und Schüler viel Zeit miteinander verbringen. Nach den Einschränkungen der Pandemie genossen die Jugendlichen die Möglichkeiten, Sport zu treiben, ihre Freizeit in Lörrach zu verbringen oder einfach nur ausführlich miteinander zu reden.

Susann Adam

Töpferangebot für Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung

„Ich bin älter als die Queen!“

SO sieht echtes Engagement aus: Hitzefrei … 2 Stunden an der HGS überbrücken … und dann mit Bewohner*innen der WerkHilfe e.V. TÖPFERN – von 15 bis 17.30 Uhr.

Fünf Schüler*innen der R7b haben – zusammen mit ihrem AL-Lehrer Jochen Feuring – einen Töpfer-Schnupper-Angebot in Calden beim „Griechen am See“ angeleitet. Mit dabei waren: Mika Glaser, David Gießler, Wiebke Dehmel, Nicole Nehrettig & Silas Sen.

Die Wartezeit wurde sinnvoll genutzt mit dem Zusammensuchen des Töpfer-Equipments und dem Anschauen von kleinen Youtube-Videos zum Thema Töpfertechniken.

Fahrdienst inklusive
Abgeholt und zur Schule zurück gebracht wurden wir mit einem VW-Bus und einem Fahrer der WerkHilfe e.V. Dort angekommen wurden die Tische vorbereitet, die Werkzeuge verteilt und der Ton in handliche Stücke geschnitten. Einige Teilnehmer*innen haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen, andere hingegen haben sich auf die Arbeitsanweisungen der Schüler*innen verlassen. Vorweg gab Herr Feuring eine kurze Einweisung in den Verlauf des Nachmittags.

Mit dabei waren auch 5 beeinträchtigte Bewohner*innen der Wohnanlage in Heckershausen mit ihrer Betreuerin. Der zweitälteste Teilnehmer wollte ursprünglich nur zuschauen, war aber dann doch relativ schnell angetan und formte eine große Schlange. Ein anderer Senior überraschte zum einem mit einem tollen „Bierkrug mit Henkel“ und zum anderen mit seinem Alter: „Ich bin älter als die Queen!“, sagte er zum Abschied. Mit stolzen 96 Jahren (Jg. 1925) hat er auf jeden Fall noch einen Menge Fingerspitzengefühl und Kreativität an den Tag gelegt – unglaublich!
Und so verging die Zeit wie im Flug. Alle Anwesenden fanden den Nachmittag als sehr kurzweilig und bereichernd an, laut wurde über einen Folgetermin nachgedacht.
Der Dank geht an die Schüler*innen der R7b … ihr wart quasi die Hauptpersonen. Eine Bescheinigung für den Berufswahlordner wird noch ausgestellt.

Zur Info: Seit über 10 Jahren kooperiert die HGS mit der Integrativen Wohnanlage für betreutes Pflegewohnen der WerkHilfe e.V. in Calden. In dieser Zeit haben viele Veranstaltungen stattgefunden: Bastelkurse, Computerkurse, Handykurse, Modenschauen, Boule-Meisterschaften, … bis hin zu Spargelschäl-Wettbewerben!

Jochen Feuring

Schüler besuchen Bildungsmesse – Impulse für die persönliche Zukunft

Kassel. Zwei Jahre Zwangspause – wie alle anderen Messen und Großveranstaltungen, so konnte auch die Bildungsmesse „vocatium“ pandemiebdingt nicht stattfinden. Im Juni präsentierten sich, im 13. Jahr des Bestehens der größten Veranstaltung dieser Art in der Region, 72 Aussteller verschiedenster Ausrichtung in der Stadthalle Kassel.

Schulen aus ganz Nordhessen und Südniedersachsen nutzten das Angebot, sich vor Ort über Möglichkeiten zu Ausbildung, Studium, Freiwilligendienst zu informieren und mit den Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Zu den 3000 angemeldeten Besuchern gehörten auch Klassen der Heinrich-Grupe-Schule Grebenstein. Während am 1. Messetag die Klassen G9 in der Stadthalle zu Gast waren, folgten am Tag darauf die Klassen R9 und H8.

Die Auswahl unter den Ausstellern war groß: Handwerksbetriebe, Global Player aus der Region, Vermittler von Freiwilligendiensten, Behörden, Berufliche Schulen und Universitäten boten den Besuchern eine Vielzahl von Informationen.

Im Vorfeld hatte Projektleiter Sven Olbrich die Heinrich-Grupe-Schule besucht, um die teilnehmenden Klassen auf den Besuch vorzubereiten. In diesem Zusammenhang bekamen die Jugendlichen neben die Informationen auch Anmeldebögen, um gezielt Termine bei Ausstellern zu vereinbaren.

Durch diese festen Termine waren sehr konkrete und persönliche Gespräche möglich. Davon profitierten die Gäste aus Grebenstein und viele von ihnen waren nach dem Messebesuch begeistert. Nicht wenige hatten Impulse für ihre Zukunft erhalten. So zum Beispiel Rabea aus der G9b, die gern ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren möchte oder ihr Mitschüler Lion Rausch, der seinen Traumberuf „gefunden“ hatte.

Projektleiter Olbrich zeigte sich ebenfalls ausgesprochen zufrieden: „Wir mussten aufgrund der wechselnden Vorschriften kurzfristig und flexibel planen. Mit dem regen Zuspruch sind wir sehr zufrieden.“

Susann Adam