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Das Café Beruf für den G-Zweig – Premiere in Präsenz

Grebenstein. Nachdem das Café Beruf die letzten beiden Male pandemiebedingt als Onlineveranstaltung durchgeführt wurde, konnte die „Premiere“ für den Gymnasialzweig nun endlich wieder vor Ort stattfinden. Die inhaltliche Differenzierung  auf berufsorientierende Schwerpunkte  wurde bereits letztes Jahr beschlossen und wird ab diesem Schuljahr fortlaufend umgesetzt.

Mit dabei waren diesmal folgende Teilnehmer:

  • Volunta (DRK)
  • Kreishandwerkerschaft Hofgeismar
  • Bundespolizei, Standort Fuldatal
  • Handwerkskammer Kassel & Fleischerei Koch, Calden

Die sehr interessante Mischung bot den SchülerInnen und interessierten Eltern vielfältige Einblicke in das Berufsleben, Einsatzoptionen bei Freiwilligendiensten, Möglichkeiten für AbiturientInnen im Handwerk und das breite Ausbildungsspektrum der Bundespolizei.

Die SchülerInnen zeigten sich interessiert und positiv überrascht von vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen, die sie auf ihrem Weg der Berufsorientierung mitnehmen können.

Das nächste Café Beruf findet im Herbst wieder mit dem Schwerpunkt auf dem Hauptschul – und Realschulzweig statt.

 

Ganz im Zeichen der Wildkräuter

Eine sehr spannende und interessante Exkursion ins Grüne, bei der die Klasse H7 verschiedene Heilkräuter kennen lernte konnte, fand am 23.05.2022 in Grebenstein statt. Einblicke in die Thematik gab uns Kräuterfrau Frau Zimmermann, die mit ihrem geschulten Blick immer wieder interessantes zu den einzelnen Pflanzen zu berichten wusste. Viele der Kräuter wurden bereits im Mittelalter verwendet und kamen z.B. bei schweren Verletzungen der Ritter zum Einsatz. Im geschichtlichen Hinblick wurde auch der Hintergrund, warum sich möglicherweise an einer Stelle eine ganze Fülle von Heilkräutern befindet, beleuchtet. Stand vor vielen Jahrhunderten möglicherweise dort eine Hütte, gab es eine Siedlung, die zu schätzen wusste, dass neben den gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen mit Wildkräutern auch verschiedenste Materialien gefärbt werden können? Die Menschen sind nicht mehr dort, die Pflanzen werden es aber hoffentlich noch lange sein.

Neben den theoretischen Einblicken, kam die H7 im Kräutersalon von Frau Zimmermann auch in den Genuss, wie die Kräuter in der Praxis verarbeitet werden können, wobei gut organisierte Arbeitsteilung als Mittel zum Zweck diente.

Hierbei wurde Kräutersalz mit Hilfe von Wiegemesser und Mörser hergestellt, wobei Girsch, Ackerminze und vieles mehr zur Verarbeitung kamen. Die Butterbrote, die selbst geschmiert und mit dem Salz bestreut wurden, waren schnell von den Platten verschwunden.

Wie die Inhaltsstoffe in möglichst hohem Maße aus den Pflanzen extrahiert werden können, konnte beim Herstellen einer Tinktur für die Gesichtshaut und beim Herstellen einer Schmerzemulsion herausgefunden werden. Hierbei wurde beispielsweise Gunderman in Mandelöl erhitzt, der so seine entzündungshemmende Wirkung voll entfalten kann und Beinwell in 40 prozentigem Alkohol püriert und u.a. mit Xanthan (natürliches Verdickungsmittel) bestreut, damit es eine entsprechende Konsistenz bekommt. So kann das Produkt auf Blutergüsse, Prellungen und weitere stumpfe Verletzungen aufgetragen werden. Zum Abschluss wurden Erdbeeren gegessen, wobei diese im Vorfeld sicherlich noch niemand mit Holunder-, Waldmeister oder Kiefernsirup probiert hat – es war köstlich und ein gelungener Abschluss eines im Ganzen gelungenen Tages.

Vielen Dank in diesem Zusammenhang noch mal an Frau Zimmermann und natürlich den Förderverein der HGS, der dieses besondere Erlebnis finanziell unterstützt hat!

Einzelne Eindrücke…

 

Zukunftstag 2022 – Viel Praxis in der Schule

Grebenstein. Koordination, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit: Diese Eigenschaften spielen beim Eignungstest der Hessischen Landespolizei eine Schlüsselrolle. Ob sie diesen Anforderungen gewachsen sind, das konnten Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Grupe-Schule im Rahmen des Zukunftstages 2022 ausprobieren. Während ein Großteil der Schülerschaft am letzten Donnerstag im April vor Ort Angebote wahrnahm, konnten sich die „Daheimgebliebenen“ in zahlreiche Workshops in der Schule einwählen.

Der Sporttest zählte dabei schon zu den „Klassikern“: Er wird seit vielen Jahren angeboten und gern gewählt. Für die Schüler bedeutete die Teilnahme auch, ihre sportlichen Leistungsgrenzen zu erfahren. Sascha Lackner, der mit seinen Kolleginnen Anne Meister und Frauke Lackner die zwei Workshop-Blöcke betreute, bilanzierte, dass die Anforderungen dicht an der Realität seien. Nicht alle schafften die erforderliche Punktzahl, die meisten seien aber „dicht dran“ gewesen.

Neben der Sporthalle betätigten sich Lehrer und Schüler gleichermaßen im Schulgarten, den sie mit vereinten Kräften zu einem Schmuckstück herrichteten. In der Alten Aula beschäftigte eine Gruppe unter der Leitung von Anja Mühlbrodt und Charlotte Braun mit „Work Life Balance“. Nicht nur Nadja Portig aus der G10a war begeistert: „Durch das Yoga am Anfang konnte ich mich gut entspannen. Das Angebot hat mir geholfen, meine Mitte zu finden und vom Schulstress wegzukommen.“

Nebenan, aus dem Musikraum, waren die Klänge von „Smoke on the water“ zu hören. Zwar nicht so flüssig wie bei Deep Purple, aber immer besser. Mit Besim Bikic übten die Jugendlichen diese Melodie auf Gitarren. Sie hatten sich eingewählt, um mehr über das Berufsbild des Gitarrenbauers und das Gitarrenspiel zu erfahren. Nach zahlreichen Versuchen stellte Nikolas Matvienko fest, dass es gar nicht so leicht war, einer Gitarre auf Anhieb akzeptable Melodien zu entlocken.

Eine große Bandbreite und eine Vielzahl an Block- und Tagesangeboten standen zur Einwahl zur Verfügung und alle beschäftigten sich mit der persönlichen Zukunft der Jugendlichen. Da ging es um Physik im Beruf, die Tätigkeitsfelder in der Landwirtschaft oder in einer Bibliothek, um „Schreibtischchaos adé“, um die Möglichkeit, ein Auslandsjahr zu nehmen oder auch um die Gestaltung von Zukunftscollagen. Gemeinsam mit Lehrerin Rita Hirdes-Bettenhäuser erstellten die Jungen und Mädchen verschiedener Jahrgänge eine große Collage, bei der sie die Buchstaben des Wortes „Zukunft“ mit persönlichen Vorstellungen ausfüllten. Bei Kim-Julika Döhne standen Bücher, Pferde und Musik im Mittelpunkt ihres Buchstaben. Neben ihr setzten sich Pia Bek und Lena Wassmann mit ihrem Buchstaben auseinander: „Man denkt beim Ausschneiden der Bilder für die Collage darüber nach, was die eigene Zukunft verkörpert, so Lena Wassmann. „Es ist eine intensive Beschäftigung!“

Die persönliche Zukunft stand auch im Theaterworkshop von Christiane Melzer und Hanne Schmidt im Zentrum der Überlegungen: Die Kinder und Jugendlichen erstellten zunächst ihre persönliche Rollenbiographie, zu der sie Requisiten herstellten. Den Workshop beendete dann eine Improvisation auf der Schulbühne. „Superhelden“ hieß das Angebot und dazu gehörte es zuerst, sich seinen persönlichen Superhelden vorzustellen. Für eine Schülerin war ganz klar: „Lehrer sind auch Superhelden!“ – was für ein Kompliment!

Susann Adam

Aktion für den Frieden – Friedenstauben als Symbol der Hoffnung

Grebenstein. Das war eine beeindruckende Zahl: Nahezu 850 Teilnehmende zählte der Spaziergang für den Frieden, der am Mittwoch in Grebenstein stattfand. Alle Schüler und Lehrkräfte der beiden Schulen, Burgbergschule und Heinrich-Grupe-Schule, wandten sich auf diese Weise gegen den Krieg Russlands in der Ukraine.


Mit den Ereignissen im Osten Europas hatten sich die Schülerinnen und Schüler in den letzten Wochen intensiv auf verschiedene Weise auseinandergesetzt. Die Idee, einen Spaziergang durch den Schulstandort zu organisieren, entstand auf Initiative der Lehrerinnen Samira Fromm und Amy Jakings-Engel. Was zunächst als Aktion im Kleinen geplant war, zog schnell größere Kreise und am Ende beteiligten sich beide Schulen geschlossen an diesem Marsch für den Frieden.


Ruhig zogen die Jungen und Mädchen der Jahrgangsstufen 1 bis 10 durch die Straßen Grebensteins. Einige Klassen hatten vorbereitend Plakate gestaltet, die sie mit sich führten. Unterwegs wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Applaus begrüßt, was eine besondere Atmosphäre erzeugte.


Am Ende des Rundgangs lenkte die Klasse G10a die Ankommenden auf vorbereitete Stellplätze, sodass sie alle ein großes Friedenszeichen darstellten. Grebensteins Bürgermeister Danny Sutor drückte seine Begeisterung über die eindrucksvolle Aktion aus und kündigte an, dass die erwarteten Flüchtlinge bestmögliche Aufnahme erfahren werden.

Martina Boye-Griesel, Schulleiterin der HGS, unterstrich die Bedeutung dieses Spaziergangs als Ausdruck der Zusammengehörigkeit und Solidarität. Als Vertreter der SV wandten sich Chiara Siciliano und Marvin Berndt an die Anwesenden. Sie betonten, dass hier nicht nur ein Zeichen gegen den Krieg gesetzt wurde, sondern bekräftigten ihre Hoffnung, dass dieser bald zu Ende sein möge.


Deutlicher ließ sich diese Hoffnung nicht darstellen, als mit den Friedenstauben, die in den Himmel aufstiegen.

Susann Adam

Betriebserkundung der R9a bei SERA

Am 03. März 2022 besuchte unsere Klasse das Unternehmen „Sera“. Unser AL-Lehrer Herr Lackner organisierte den Besuch und ermöglichte uns eine wirklich interessante Erfahrung. Neben Herrn Lackner begleitete uns unser Klassenlehrer Herr Göring.

Der Tag begann damit, dass wir uns zur 1. Stunde in der Schule trafen und testeten. Da alle negativ waren, liefen wir nach dem Testen direkt zum Bahnhof in Grebenstein und nahmen den Zug nach Immenhausen. Anschließend gingen wir zum Unternehmen „Sera“, welches direkt neben dem Bahnhof liegt.

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Jugendliche schreiben Bewohnern von Seniorenzentrum – Mit Briefen Freude schenken

Grebenstein. In der Weihnachtszeit Menschen aufmuntern, die von den Coronabeschränkungen stärker betroffen sind als andere Teile der Bevölkerung, das versuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse G9b der Heinrich-Grupe-Schule in diesem 2. Pandemiedezember. Sie schrieben Briefe mit guten Wünschen an Bewohner des Seniorenzentrums MENetatis in Calden.

Hier hatte ein Schüler der Klasse im Oktober sein Praktikum absolviert und so kam es schnell zum Kontakt mit Pflegedienstleiterin Martina Schaffland. Die Jugendlichen besprachen im Deutschunterricht die inhaltliche Umsetzung und gestalteten ihre Schreiben mit viel Empathie und oft auch optisch kreativ. Sie alle wollten den Bewohnern des Altenheims ein wenig Freude schenken und sie aufmuntern, da nicht jeder das Weihnachtsfest mit seinen Angehörigen feiern kann.

Am letzten Schultag vor den Ferien konnte Martina Schaffland einen Stapel Briefe von Arian Schäfer, dem ehemaligen Praktikanten und Schüler der G9b, entgegennehmen. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass diese Briefe die Adressaten erfreuen werden.

 

Susann Adam

Einschulung der neuen Schülerinnen und Schüler – Gute Wünsche gingen auf die Reise

Grebenstein. 99 Luftballons waren es nicht, die da am 1. Schultag des neuen Schuljahres in den grauen Himmel stiegen. Aber fast! Die fröhlichen gelben Farbtupfer beendeten die offizielle Einschulungsfeier, mit der die 91 neuen Fünftklässler an der Gesamtschule willkommen geheißen wurden.

Zur Feierstunde unter dem Motto mit „Abstand das Beste“ waren sie in die Kulturhalle gekommen und im Gegensatz zum Jahrgang 20/ 21 konnten sie eine Begleitperson mitbringen.

Bevor die Feier beginnen konnte, durchliefen alle Gäste eine pandemiebedingte Einlasskontrolle, die von Schülerinnen und Schülern der Klasse G10a durchgeführt wurde. Die Zehntklässler übernahmen auch eine provisorische Teststation anlässlich der Feier und sie unterstützten beim Getränkeverkauf.

 

Mit Gitarre und Gesang begrüßten Jonathan Kunz, der stellvertretend für die Förderstufenleiterin Laura Bodden agierte, und Kollegin Anne Meister die Anwesenden. Neben Grußworten von Schulleiterin Martina Boye-Griesel informierte Schulsprecher Marvin Berndt über die Arbeit der Schülervertretung und stellte sich die Schülerpatengruppe vor.

Letztere nahmen ihre Patenklassen in Empfang und begleiteten diese. Die neuen Schülerinnen und Schüler fieberten jedoch vor allem dem Höhepunkt der Feier entgegen, der Einteilung der Klassen. Dabei lernten sie nicht nur ihre neuen Klassenverbände kennen, sondern auch ihre neuen Lehrerinnen und Lehrer, mit denen sie nach der Feier in ihre Klassenräume gingen: Nina Gilfert (G5a), Anne Meister (G5b), Samira Fromm (F5a) sowie Christiane Melzer und Jörg Thiel (F5b). Dort verbrachten sie gemeinsam den 1. Schultag.

Zuvor jedoch ließen jede neue Schülerin und jeder neue Schüler einen der gelben Ballons steigen, an dem zuvor eine Karte mit persönlichen Wünschen befestigt worden war.

Susann Adam

Einschulungsfeier für den neuen Jahrgang 5

Liebe Schülerinnen und Schüler des neuen Jahrgangs 5,

liebe Erziehungsberechtigte,

 

die Einschulungsfeier für unsere neuen Klassen im Jahrgang 5 wird wie geplant am

Montag, d. 30.08.2021 um 9:00 Uhr in der Kulturhalle Grebenstein

stattfinden.

Aufgrund der vorangemeldeten Personenanzahl wird es coronabedingt bei der bereits kommunizierten Regelung bleiben, dass jedes Einschulungskind in der Kulturhalle von einer weiteren Person begleitet werden darf –  zusätzliche Begleitpersonen können unsere neuen Schülerinnen und Schüler selbstverständlich vor der Kulturhalle wieder in Empfang nehmen.

Wir erinnern noch einmal daran, dass aufgrund der aktuellen Hygienemaßnahmen alle Personen, die an der Einschulungsfeier in der Kulturhalle teilnehmen, gemäß der „3G“-Regelung geimpft, genesen oder getestet sein müssen – dies gilt gleichermaßen für alle anwesenden Schüler_innen und Begleitpersonen. Wir empfehlen, bei Bedarf bereits vorab am Sonntag, d. 29.08.2021 das Angebot eines kostenlosen Bürgertests wahrzunehmen. Alternativ können sich unsere neuen Schüler_innen auch am Einschulungstag ab 8:30 Uhr im Nebenraum unserer Schulmensa mit den bereits bekannten Schultests eigenständig testen.

Das Kollegium und die Schulleitung freuen sich, die neuen Schüler_innen an der Heinrich-Grupe-Schule begrüßen zu können und wünschen bereits heute einen guten Start am neuen Schulstandort!

Verabschiedung von Susanne Lux-Ewinger und Sabine Salzmann

Zum Schuljahresende 2020/2021 wurden nicht nur die Abgangsklassen verabschiedet – auch die beiden Lehrerinnen Susanne Lux-Ewinger und Sabine Salzmann beendeten im Anschluss an die letzte Gesamtkonferenz im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit im Innenhof der HGS ihre erlebnisreiche berufliche Laufbahn als Lehrkräfte.

Mit liebevoll gestalteter, sommerlicher Dekoration und corona-konformen Leckereien, gepaart mit zahlreichen Anekdoten und Abschiedsgeschenken der Fachbereiche Kunst und Deutsch wurde es ein schöner Nachmittag.

Der Fachbereich Kunst verabschiedete sich mit einer Collage, die nach der Übergabe von den beiden Lehrerinnen in der Mitte geteilt wurde und zahlreiche Details und einige Zitate enthält (zum Vergrößern bitte anklicken).

Wir wünschen den beiden (ehemaligen) Lehrerinnen alles Gute für ihre Zukunft!