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„Sauberhafter Schulweg“ – Jahrgang 5 nimmt teil

Am hessenweiten Aktionstag „Sauberhafter Schulweg“ nahm unter der Leitung der SV-Lehrerin Eva Thiemann-Göring der Jahrgang 5 der HGS teil.

Insgesamt sammelten die vier Klassen 76 Kilogramm Müll auf den jeweiligen Schulwegen. Neben den leider üblichen Plastikflaschen oder Papiertüten wurde sogar ein Einkaufswagen gefunden, dieser wurde wieder dem Einkaufsmarkt Netto zurückgebracht.

Durch die Aktion wurde den Schülerinnen und Schülern bewusst, wie viel Müll auf und neben ihren Schulwegen liegen, welche Gefahren damit verbunden sind und das ihre heutige „gute Tat“ eine nachhaltige Wirkung hat!

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Schulgarten wieder „begehbar“

„Bitte etwas praktisches, etwas, wobei wir uns körperlich und nicht geistig anstrengen“ – dies war der Wunsch der G9b als es um das Thema des WPU-Kurses für das nun endende Schuljahr ging. Gesagt getan, die G9b schrieb sich auf die Fahne, dass der Schulgarten wieder zu einem Garten werden sollte, der auch als solcher zu erkennen ist.

Neben einer Gartenhütte, Sitzmöglichkeiten, einem Gartentor oder eines „Außen-Klassenzimmers“, das durch eine installierte Tafel genutzt werden könnte, gab es viele Ideen und konkrete Planungen. Leider konnten aufgrund der Umstände, die das diesjährige Schuljahr mit sich brachte, viele Projekte nicht realisiert werden.  Im Zuge dessen wurden die Ansätze der G9b durch die Unterstützung der Klasse R8a und eines Schülers der H8 weiter verfolgt und der Schulgarten konnte zumindest wieder „begehbar“ gemacht werden.

Sollte das Wetter mitspielen, kann der neu gesäte Rasen wachsen und zukünftig durch das Hausmeister-Team der HGS gemäht werden, ohne dass hohe Sträucher, Hecken oder Unebenheiten dies verhindern. Außerdem ist zu hoffen, dass der Schulgarten an der B83 nicht dem wiederholten Vandalismus ausgesetzt wird und die begonnene Arbeit durch verschiedene Arbeitseinsätze oder Projekte auch nachhaltige Wirkung erzielt.

Ein Abschied unter „fast“ normalen Bedingungen – Die Schüler*innen der Klassen G10, R10 und H9 verlassen die HGS

Natürlich benötigten die Eltern und Angehörigen einen gültigen Test, um in die Kulturhalle zur Verabschiedung ihrer Kinder zu kommen. Natürlich waren auch nur zwei Personen pro Schüler*in zugelassen und zwei Veranstaltungen mussten es sein, aber sonst hatte man an diesem Freitagnachmittag in der Grebensteiner Kulturhalle das wiederentdeckte Gefühl von Normalität.

Rund 170 Personen konnten Schulleiterin Martina Boye-Griesel und Gymnasialleiter Dirk Weidmann um 15.00 Uhr beim Abschied der zwei Gymnasialklassen begrüßen.

 

Zu zwei unterschiedlichen Songs defilierten die gestylten jungen Menschen der Klassen G10a und G10b geführt von ihren Klassenlehrern Samira Fromm und Christoph Kant unter dem Applaus von Eltern, Freunden und Lehrern in die Kulturhalle ein.

Gymnasialzweigleiter Dirk Weidmann sah den Sinn einer Abschlussfeier im Zurückblicken, im Innehalten und das bis jetzt Erreichte feiern, aber auch im Hinschauen auf das Neue und das Unbekannte. Er bedankte sich bei seinen Lateinschüler*innen, die er vier Jahre gern unterrichtet habe.

Schulleiterin Martina Boye-Griesel erinnerte an zwei nicht ganz leichte Schuljahre, die geprägt durch die Pandemie für alle Schüler*innen besondere Herausforderungen mit sich brachten. Aber, so Boye-Griesel, trotz der besonderen Zeit hätten die jungen Leute die an sie gestellten Anforderungen mit Bravour gemeistert, hätten die Herausforderungen angenommen und seien an ihren Aufgaben gewachsen. Von den 43 Schüler*innen der G10 werden 30 im Schulverbund bleiben. 13 Schüler*innen wechseln an eine weiterführende Schule nach Kassel.

Den Vorsitzenden des HGS Fördervereins Mike Döhne überraschte die große Anzahl an Besuchern, die mit ihrem Kommen den Schüler*innen einen würdigen Abschiedsrahmen böten. Gleichzeitig dankte er allen und wünschte den Schüler*innen Glück und Erfolg für die nächsten Jahre.

Amiee Hoffmann (Geige) und Marie Beutin (K-Board) beide G10a schafften mit ihrem klassischen Vorspiel einen ganz besonders würdigen Rahmen. In der anschließenden Dankesrede ließen Annika Dehmel und Amiee Hoffmann sechs Jahre Revue passieren. Fotos von Klassenfahrten untermalten ihre Ausführungen. Beim abschließenden Film der Klassenlehrerin Samira Fromm blieb kaum ein Auge trocken. Sie wünschte ihren Schülerinnen und Schülern Glück, Zuversicht und Mut für die kommenden Zeit und sie freue sich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit ihrer Klasse.

Die G10b, vertreten durch die Schülerinnen Melina Thiele und Louisa Mausehund, nahmen in ihrem Klassenbeitrag die Zuschauer auf eine galaktische Reise mit, in der das Raumschiff „Klasse“ über sechs Jahre die unterschiedlichsten Missionen durchleben musste.

Auf dieser Reise kam sogar der Captain abhanden. Der Klassenlehrer Bastian Koch musste zu Beginn der 9. Klasse durch den neuen „Captain“ Christoph Kant ersetzt werden. Die „Crew“ habe den Wechsel gut verkraftet, so die Ausführungen der beiden Mädchen und die Reise konnte problemlos fortgesetzt werden. Christoph Kant und auch der extra eingeflogene „alte“ Captain Bastian Koch waren sich einig, dass sie die beste Klasse „aller Zeiten“ unterrichten durften.

Zum Schluss wurden die Abschlussbesten der G10er geehrt. Dazu gehörten Leonie Austermühle (1,0), Amiee Hoffmann (1,1) und Jason von Jutzerczenka (1,1).

Pünktlich um 17.00 Uhr füllte sich die Kulturhalle für den Abschied der beiden R10er und der H9er-Klasse zum zweiten Mal. Martina Boye-Griesel konnte von 33 Realschüler*innen 20 zum qualifizierten Realschulabschluss und 13 zum Realschulabschluss gratulieren. Im Schulverbund verbleiben vier Schüler*innen, acht gehen an die Herwig Blankertz Schule und fünf wechseln zu unterschiedlichen Schulen nach Kassel. Einen Ausbildungsvertrag haben 16 Schüler*innen in der Tasche. Hier freute sich Boye-Griesel über die hohe Quote, die zeige, dass der Unterricht und die angebotenen Veranstaltungen zur Berufsorientierung „gefruchtet“ haben.

Aus dem Bildungsgang der Hauptschule wurden 21 Schüler*innen verabschiedet, zehn davon mit einem qualifizierenden Hauptschulabschluss, sieben mit Hauptschulabschluss. Ein Schüler hat den BO im Rahmen seiner inklusiven Beschulung erreichen können und drei Schüler*innen verlassen die Schule mit einem Abgangszeugnis. Einen Ausbildungsvertrag haben drei der Hauptschulabgänger, alle andere streben den Weg an einer weiterführenden Schule an.

Redegewandt und wunderschön authentisch in ihrem rosafarbenen Glitzerkleid mit einem schmückenden Krönchen hielt Shahed Taljabini zusammen mit ihrem Klassenkameraden Ole Eisenhuth die Abschiedsrede für die Klasse H9. Shahed betonte darin die Internationalität ihrer Klasse und begrüßte das Publikum in sechs Sprachen. Beide Schüler*innen berichteten von Freude, von Langeweile, von Spaß, vom Paradies, das alles war in der Schule zu finden. Aber nun sei Schluss und sie hätten „Endlich WJochenende“, was eine Anspielung auf ihren Klassenlehrer Jochen Feuring gekonnt widerspiegelte.

Mit viel Applaus wurde die beiden entlassen. Als beste Schüler*innen im Hauptschulzweig wurden Ole Eisenhuth (1,5), Eleonora Azizovic (1,6) und Weronika Jachura (1,6) geehrt.

Wie holprig eine Busfahrt durch eine Schulzeit sein kann, wie viele Personen ein- und wieder aussteigen müssen, wie aus einem Bus plötzlich zwei Busse mit zwei Busfahrern werden, sich aber trotzdem alles zu einer ruhigen Fahrt entwickeln kann, das trugen Jonas Westermann und Gwenael von Holten für die beiden R-Abschlussklassen vor.

Gekonnt mit Fotos und kurzen Filmen ergänzt, ist ein launiger Vortrag entstanden, der am Schluss mit viel Applaus belohnt wurde. Treu dem Motto: „Das Beste kommt zum Schluss“ trumpften die beiden R-Klassenlehrer Laura Bodden und Andreas Salomon mit ihrem Schlager-Potpourri am Schluss der eineinhalbstündigen Veranstaltung auf und brachten ein sanftes Schunkeln und leises Mitsummen in die Kulturhalle. Sie reisten nicht wie ihre Schüler*innen mit einem Bus durch die Schulzeit, sondern wählten zu jedem schulischen Ereignis einen passenden Schlager aus. So hörte das Publikum von Helene Fischers „Atemlos“ über Peter Maffays „Über sieben Brücken“ bis hin zu Klaus & Klaus` Schunkellied „An der Nordseeküste“. Tosender Applaus am Ende des Vortrages.

Jetzt fehlten noch die Ehrungen der besten Realschüler.  Das waren Sharif Alizadeh (1,4) und Ariadna Villanueva Quispe (1,4).

Martina Boye-Griesel bedankte sich am Schluss der Veranstaltung bei allen Beteiligten und ihr ganz besonderer Dank galt den vielen Helfenden im Hintergrund, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

RHB

                                                                                                              

Beste Künstler*innen wurden geehrt

Mittlerweile ist es Tradition, dass am Ende des Schuljahres die besten Kunstarbeiten der Schüler*innen aus unterschiedlichen Jahrgängen von den Kunstlehrerinnen ausgewählt werden. Daraus entsteht ein Postkartenset, das gedruckt wird und im Sekretariat erworben werden kann. Das Set beinhaltet zwölf farbenprächtige und wunderschöne Postkarten, die eine kunstvolle Vielfalt unserer Schule abbilden.

Heute wurden folgende Schülerinnen für ihre außerordentliche Leistung im Fach Kunst von Frau Boye-Griesel und den Kunstlehrerinnen Susanne Lux-Ewinger und Hanne Schmidt geehrt:

Amiee Hoffmann, Alicia Debinski, Amira Spranger, Chrisa Michailideu, Elisabeth Goschko, Irina Uliyanova, Jess Wiegel, Jona Meray, Maja Engelbrecht, Rand Tenbak, Sarda Thoric und Maya Möller. Tolle Leistung! Bleibt weiterhin so kreativ!

Rita Hirdes-Bettenhäuser

Schulentlassfeier am 09.07.2021

Am Freitag, den 09.07.2021, finden die diesjährigen Schulentlassfeiern der Abschlussklassen statt.

Aufgrund der immer noch andauernden pandemischen Bedingungen müssen wir wieder von unser geliebten Schultradition abweichen.

Um 15 Uhr verabschieden wir unsere 10. Klassen des Gymnasialzweiges.

Um 17 Uhr verabschieden wir die 9. Klasse des Hauptschulzweiges und die 10. Klassen des Realschulzweiges.

Wir bitten Folgendes zu beachten:

Jeder Schüler/jede Schüler darf zwei Begleitpersonen mitbringen, die, wenn möglich, über einen negativen Coronanachweis verfügen. Im Anschluss an die jweiligen Veranstaltungen werden auf dem Schulhof Getränke sowie Bratwurst angeboten.

R 10 a / b besuchen die Gedenkstätte Breitenau

In ihrer letzten „richtigen“ Schulwoche haben die beiden Abschlussklassen R 10 a und R 10 b gemeinsam mit ihren GL-Lehrern, Andreas Salomon und Jörg Thiel, die Gedenkstätte Breitenau in Guxhagen besucht. In den letzten Jahren besuchten die Abschlussklassen regelmäßig die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar, aber dies war dieses Jahr pandemiebedingt nicht möglich. Daher beschlossen die Klassen, die Gedenkstätte Breitenau aufzusuchen, um zu erleben, was sich im Rahmen der nationalsozialistischen Herrschaft vor den Toren Kassels abspielte.

In mitten der Gemeinde Guxhagen wurde u.a. die Klosterkirche Breitenau in den 1930er Jahren als eines der frühen Konzentrationslager und später als Arbeitslager benutzt. Leider regnete es während der  gesamten Führung, die größtenteils im Freien stattfand. Dennoch erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck es außerschulischen Lernortes dieser historischen Epoche.

Große Freude zum Start in den Wechselunterricht

Endlich war es soweit: Nach teilweise knapp fünf Monaten durften heute die Schülerinnen und Schüler im Landkreis Kassel wieder in die Schule gehen. Gruppe A einer jeden Lerngruppe der HGS stand pünktlich am verabredeten Abholplatz auf dem Schulhof um anschließend von der unterrichtenden Lehrkraft in den Klassenraum begleitet zu werden. Nach der Durchführung des ersten Selbsttests wurde noch viel aus den vergangenen Wochen und Monaten im Klassenplenum ausgetauscht bevor dann tatsächlich auch schon der Unterricht startete.
Schnell einig waren sich alle Anwesenden: Endlich wieder Schule, endlich wieder ein kleiner Schritt zurück in die Normalität…
Vielen Dank an alle, die den heutigen, ersehnten Start reibungslos und mit viel Fingerspitzengefühl begleitet haben! Wir freuen uns auf Gruppe B am Montag!


Ausgabe der Testmaterialien im Mensanebenraum

 

Grebensteiner Wellerman

Es gibt ein neues Musikvideo von und mit Grebensteiner Kids. Schlechten Neuigkeiten, Kontaktverboten, Distanzunterricht und sonstigen Einschränkungen setzen wir ein Hoffnungs-Zeichen entgegen. Lasst euch von der guten Laune anstecken!

Brauchst du Hilfe? – zwei Beratungsangebote

       www.bke-jugendberatung.de (14-21jährige)

Hier bist du richtig bei kleinen und großen Sorgen, bei Streit oder Ärger mit den Eltern, bei Problemen mit dir selbst, mit Freunden oder in der Schule. Hier bist du richtig bei Liebeskummer und Geheimnissen, die dir auf der Seele brennen. Hier bei der bke-Jugendberatung findest du viele andere Jugendliche, mit denen du dich austauschen kannst, und erfahrene Beraterinnen und Berater, die dich unterstützen.

Anrufen, chatten, mailen, in Foren diskutieren – hier gibt’s viele Möglichkeiten.

 

       www.nummergegenkummer.de  (alle Altersstufen)

Nummer gegen Kummer e.V. bietet bundesweit anonym und kostenfrei erreichbare Beratung für Kinder, Jugendliche und Eltern zu allen Sorgen und Problemen an.

Allein mit deinen Problemen? Kinder- und Jugendtelefon unter Tel. 116 111 von Mo-Sa von 14-20 Uhr. Samstags beraten die Teams von „Jugendliche beraten Jugendliche“.

Lieber Schreiben statt Sprechen? Eine Online-Beratung per Mail und Chat für Kinder und Jugendliche findest du auf unserer Homepage.

In Sorge um Ihr Kind? Elterntelefon unter Tel. 0800 – 111 0 550 von Mo-Fr 9-17 Uhr sowie zusätzlich Di + Do 17-19 Uhr.

Was passiert, wenn du bei der Nummer gegen Kummer anrufst? Schau es dir an:

https://www.youtube.com/watch?v=EIRBiIb0e_Q