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Café Beruf digital – Zweite Auflage

Grebenstein. Nachdem das traditionelle Café Beruf pandemiebedingt zweimal ausfiel und danach das erste digitale Café Beruf am 07.05.2021 stattfand, hat die HGS auch diesmal entschieden, die mittlerweile 18 Jahre bestehende Veranstaltung zur Berufsorientierung am 29.10.2021 per Videokonferenz abzuhalten.

Dieses Mal hatten sich drei Firmen bereit erklärt, den Schülerinnen und Schülern aus den Klassen H8, R9a und R9b und ihren Klassenleitungen Informationen zu Ausbildungsberufen, nötigen Voraussetzungen und Eindrücke aus ihrem Arbeitsalltag näher zu bringen. Teilgenommen haben diesmal die Firma Koch Elektronik aus Ahnatal, die VITOS Schule für Gesundheitsberufe aus Bad Emstal und das Optikerfachgeschäft Kloss aus Grebenstein. Zusätzlich informierte unser Berufsberater Herr Langenegger von der Agentur für Arbeit die Schülerinnen und Schüler über Wege und Möglichkeiten nach der Schule.

Wie gewohnt konnte man sich nach der Begrüßungs- und Vorstellungsrunde in 2 Workshops à 30 Minuten einwählen und den Firmenvertreterinnen am Ende Fragen stellen, danach gab es noch eine gemeinsame Abschlussrunde. Das zweite digitale Café Beruf war erfolgreich und hat den Schülerinnen und Schülern zahlreiche neue Eindrücke beschert, die im Unterricht weiter nachbereitet werden und ihnen hoffentlich ein Stück weit bei ihrer eigenen Berufswahl weiterhelfen können. Die Veranstaltung in Präsenz kann dieses Format dennoch nicht ersetzen. Ein persönlicher Austausch in den Klassenräumen sowie bei Kaffee und Kuchen in und vor der Aula wird hoffentlich im Frühjahr wieder möglich sein.

Denn…der Termin für das nächste Café beruf steht schon fest – am Freitag, den 06.05.2022 begrüßt die HGS diesmal schwerpunktmäßig den Gymnasialzweig – und hoffentlich auch wieder vor Ort!

Die Heinrich-Grupe-Schule dankt den teilnehmenden Firmen sehr herzlich für ihr Engagement und ihre Teilnahme, die dem Café Beruf jedes Mal aufs Neue Leben einhauchen, eine Verbindung zwischen Schule und Arbeitswelt herstellen und eine wichtige Bereicherung für die berufliche Orientierung bedeuten.

 

Jens Lautze

Juniorwahl – die HGS hat gewählt!

Grebenstein. Parallel zur Bundestagswahl nahm am Freitag, den 24.09.2021, die HGS an der Juniorwahl teil. Bundesweit waren knapp 1,4 Millionen Jugendliche an 4.500 Schulen an dem Projekt beteiligt. Das Projekt entstand im Jahr 1999 und ist mittlerweile zum größten Schulprojekt Deutschlands geworden. Die Juniorwahl ist ein handlungsorientiertes Projekt, das das Ziel hat, die Schülerinnen und Schüler frühzeitig an die politische Bildung heranzuführen. Dies soll in zwei Schritten erreicht werden. Im ersten Schritt soll die intensive unterrichtliche Vorbereitung in der Klasse stattfinden, in der die Themen wie die Demokratie als Staatsform, den Ablauf und die Funktion von Wahlen und das deutsche Parteisystem behandelt werden. Im zweiten Schritt geht es um den Wahlakt. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit in einer originalgetreuen Wahlsimulation Demokratie hautnah zu erleben.

Wahlergebnis HGS

  • Anzahl der Wahlberechtigten: 205
  • Anzahl abgegebener Stimmen: 182
  • Wahlbeteiligung: 88,78%

Ergebnisse Erststimme (bitte anklicken)

Ergebnisse Zweitstimme (bitte anklicken)

Einschulung der neuen Schülerinnen und Schüler – Gute Wünsche gingen auf die Reise

Grebenstein. 99 Luftballons waren es nicht, die da am 1. Schultag des neuen Schuljahres in den grauen Himmel stiegen. Aber fast! Die fröhlichen gelben Farbtupfer beendeten die offizielle Einschulungsfeier, mit der die 91 neuen Fünftklässler an der Gesamtschule willkommen geheißen wurden.

Zur Feierstunde unter dem Motto mit „Abstand das Beste“ waren sie in die Kulturhalle gekommen und im Gegensatz zum Jahrgang 20/ 21 konnten sie eine Begleitperson mitbringen.

Bevor die Feier beginnen konnte, durchliefen alle Gäste eine pandemiebedingte Einlasskontrolle, die von Schülerinnen und Schülern der Klasse G10a durchgeführt wurde. Die Zehntklässler übernahmen auch eine provisorische Teststation anlässlich der Feier und sie unterstützten beim Getränkeverkauf.

 

Mit Gitarre und Gesang begrüßten Jonathan Kunz, der stellvertretend für die Förderstufenleiterin Laura Bodden agierte, und Kollegin Anne Meister die Anwesenden. Neben Grußworten von Schulleiterin Martina Boye-Griesel informierte Schulsprecher Marvin Berndt über die Arbeit der Schülervertretung und stellte sich die Schülerpatengruppe vor.

Letztere nahmen ihre Patenklassen in Empfang und begleiteten diese. Die neuen Schülerinnen und Schüler fieberten jedoch vor allem dem Höhepunkt der Feier entgegen, der Einteilung der Klassen. Dabei lernten sie nicht nur ihre neuen Klassenverbände kennen, sondern auch ihre neuen Lehrerinnen und Lehrer, mit denen sie nach der Feier in ihre Klassenräume gingen: Nina Gilfert (G5a), Anne Meister (G5b), Samira Fromm (F5a) sowie Christiane Melzer und Jörg Thiel (F5b). Dort verbrachten sie gemeinsam den 1. Schultag.

Zuvor jedoch ließen jede neue Schülerin und jeder neue Schüler einen der gelben Ballons steigen, an dem zuvor eine Karte mit persönlichen Wünschen befestigt worden war.

Susann Adam

Verabschiedung von Susanne Lux-Ewinger und Sabine Salzmann

Zum Schuljahresende 2020/2021 wurden nicht nur die Abgangsklassen verabschiedet – auch die beiden Lehrerinnen Susanne Lux-Ewinger und Sabine Salzmann beendeten im Anschluss an die letzte Gesamtkonferenz im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit im Innenhof der HGS ihre erlebnisreiche berufliche Laufbahn als Lehrkräfte.

Mit liebevoll gestalteter, sommerlicher Dekoration und corona-konformen Leckereien, gepaart mit zahlreichen Anekdoten und Abschiedsgeschenken der Fachbereiche Kunst und Deutsch wurde es ein schöner Nachmittag.

Der Fachbereich Kunst verabschiedete sich mit einer Collage, die nach der Übergabe von den beiden Lehrerinnen in der Mitte geteilt wurde und zahlreiche Details und einige Zitate enthält (zum Vergrößern bitte anklicken).

Wir wünschen den beiden (ehemaligen) Lehrerinnen alles Gute für ihre Zukunft!

Ein Abschied unter „fast“ normalen Bedingungen – Die Schüler*innen der Klassen G10, R10 und H9 verlassen die HGS

Natürlich benötigten die Eltern und Angehörigen einen gültigen Test, um in die Kulturhalle zur Verabschiedung ihrer Kinder zu kommen. Natürlich waren auch nur zwei Personen pro Schüler*in zugelassen und zwei Veranstaltungen mussten es sein, aber sonst hatte man an diesem Freitagnachmittag in der Grebensteiner Kulturhalle das wiederentdeckte Gefühl von Normalität.

Rund 170 Personen konnten Schulleiterin Martina Boye-Griesel und Gymnasialleiter Dirk Weidmann um 15.00 Uhr beim Abschied der zwei Gymnasialklassen begrüßen.

 

Zu zwei unterschiedlichen Songs defilierten die gestylten jungen Menschen der Klassen G10a und G10b geführt von ihren Klassenlehrern Samira Fromm und Christoph Kant unter dem Applaus von Eltern, Freunden und Lehrern in die Kulturhalle ein.

Gymnasialzweigleiter Dirk Weidmann sah den Sinn einer Abschlussfeier im Zurückblicken, im Innehalten und das bis jetzt Erreichte feiern, aber auch im Hinschauen auf das Neue und das Unbekannte. Er bedankte sich bei seinen Lateinschüler*innen, die er vier Jahre gern unterrichtet habe.

Schulleiterin Martina Boye-Griesel erinnerte an zwei nicht ganz leichte Schuljahre, die geprägt durch die Pandemie für alle Schüler*innen besondere Herausforderungen mit sich brachten. Aber, so Boye-Griesel, trotz der besonderen Zeit hätten die jungen Leute die an sie gestellten Anforderungen mit Bravour gemeistert, hätten die Herausforderungen angenommen und seien an ihren Aufgaben gewachsen. Von den 43 Schüler*innen der G10 werden 30 im Schulverbund bleiben. 13 Schüler*innen wechseln an eine weiterführende Schule nach Kassel.

Den Vorsitzenden des HGS Fördervereins Mike Döhne überraschte die große Anzahl an Besuchern, die mit ihrem Kommen den Schüler*innen einen würdigen Abschiedsrahmen böten. Gleichzeitig dankte er allen und wünschte den Schüler*innen Glück und Erfolg für die nächsten Jahre.

Amiee Hoffmann (Geige) und Marie Beutin (K-Board) beide G10a schafften mit ihrem klassischen Vorspiel einen ganz besonders würdigen Rahmen. In der anschließenden Dankesrede ließen Annika Dehmel und Amiee Hoffmann sechs Jahre Revue passieren. Fotos von Klassenfahrten untermalten ihre Ausführungen. Beim abschließenden Film der Klassenlehrerin Samira Fromm blieb kaum ein Auge trocken. Sie wünschte ihren Schülerinnen und Schülern Glück, Zuversicht und Mut für die kommenden Zeit und sie freue sich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit ihrer Klasse.

Die G10b, vertreten durch die Schülerinnen Melina Thiele und Louisa Mausehund, nahmen in ihrem Klassenbeitrag die Zuschauer auf eine galaktische Reise mit, in der das Raumschiff „Klasse“ über sechs Jahre die unterschiedlichsten Missionen durchleben musste.

Auf dieser Reise kam sogar der Captain abhanden. Der Klassenlehrer Bastian Koch musste zu Beginn der 9. Klasse durch den neuen „Captain“ Christoph Kant ersetzt werden. Die „Crew“ habe den Wechsel gut verkraftet, so die Ausführungen der beiden Mädchen und die Reise konnte problemlos fortgesetzt werden. Christoph Kant und auch der extra eingeflogene „alte“ Captain Bastian Koch waren sich einig, dass sie die beste Klasse „aller Zeiten“ unterrichten durften.

Zum Schluss wurden die Abschlussbesten der G10er geehrt. Dazu gehörten Leonie Austermühle (1,0), Amiee Hoffmann (1,1) und Jason von Jutzerczenka (1,1).

Pünktlich um 17.00 Uhr füllte sich die Kulturhalle für den Abschied der beiden R10er und der H9er-Klasse zum zweiten Mal. Martina Boye-Griesel konnte von 33 Realschüler*innen 20 zum qualifizierten Realschulabschluss und 13 zum Realschulabschluss gratulieren. Im Schulverbund verbleiben vier Schüler*innen, acht gehen an die Herwig Blankertz Schule und fünf wechseln zu unterschiedlichen Schulen nach Kassel. Einen Ausbildungsvertrag haben 16 Schüler*innen in der Tasche. Hier freute sich Boye-Griesel über die hohe Quote, die zeige, dass der Unterricht und die angebotenen Veranstaltungen zur Berufsorientierung „gefruchtet“ haben.

Aus dem Bildungsgang der Hauptschule wurden 21 Schüler*innen verabschiedet, zehn davon mit einem qualifizierenden Hauptschulabschluss, sieben mit Hauptschulabschluss. Ein Schüler hat den BO im Rahmen seiner inklusiven Beschulung erreichen können und drei Schüler*innen verlassen die Schule mit einem Abgangszeugnis. Einen Ausbildungsvertrag haben drei der Hauptschulabgänger, alle andere streben den Weg an einer weiterführenden Schule an.

Redegewandt und wunderschön authentisch in ihrem rosafarbenen Glitzerkleid mit einem schmückenden Krönchen hielt Shahed Taljabini zusammen mit ihrem Klassenkameraden Ole Eisenhuth die Abschiedsrede für die Klasse H9. Shahed betonte darin die Internationalität ihrer Klasse und begrüßte das Publikum in sechs Sprachen. Beide Schüler*innen berichteten von Freude, von Langeweile, von Spaß, vom Paradies, das alles war in der Schule zu finden. Aber nun sei Schluss und sie hätten „Endlich WJochenende“, was eine Anspielung auf ihren Klassenlehrer Jochen Feuring gekonnt widerspiegelte.

Mit viel Applaus wurde die beiden entlassen. Als beste Schüler*innen im Hauptschulzweig wurden Ole Eisenhuth (1,5), Eleonora Azizovic (1,6) und Weronika Jachura (1,6) geehrt.

Wie holprig eine Busfahrt durch eine Schulzeit sein kann, wie viele Personen ein- und wieder aussteigen müssen, wie aus einem Bus plötzlich zwei Busse mit zwei Busfahrern werden, sich aber trotzdem alles zu einer ruhigen Fahrt entwickeln kann, das trugen Jonas Westermann und Gwenael von Holten für die beiden R-Abschlussklassen vor.

Gekonnt mit Fotos und kurzen Filmen ergänzt, ist ein launiger Vortrag entstanden, der am Schluss mit viel Applaus belohnt wurde. Treu dem Motto: „Das Beste kommt zum Schluss“ trumpften die beiden R-Klassenlehrer Laura Bodden und Andreas Salomon mit ihrem Schlager-Potpourri am Schluss der eineinhalbstündigen Veranstaltung auf und brachten ein sanftes Schunkeln und leises Mitsummen in die Kulturhalle. Sie reisten nicht wie ihre Schüler*innen mit einem Bus durch die Schulzeit, sondern wählten zu jedem schulischen Ereignis einen passenden Schlager aus. So hörte das Publikum von Helene Fischers „Atemlos“ über Peter Maffays „Über sieben Brücken“ bis hin zu Klaus & Klaus` Schunkellied „An der Nordseeküste“. Tosender Applaus am Ende des Vortrages.

Jetzt fehlten noch die Ehrungen der besten Realschüler.  Das waren Sharif Alizadeh (1,4) und Ariadna Villanueva Quispe (1,4).

Martina Boye-Griesel bedankte sich am Schluss der Veranstaltung bei allen Beteiligten und ihr ganz besonderer Dank galt den vielen Helfenden im Hintergrund, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

RHB

                                                                                                              

Beste Künstler*innen wurden geehrt

Mittlerweile ist es Tradition, dass am Ende des Schuljahres die besten Kunstarbeiten der Schüler*innen aus unterschiedlichen Jahrgängen von den Kunstlehrerinnen ausgewählt werden. Daraus entsteht ein Postkartenset, das gedruckt wird und im Sekretariat erworben werden kann. Das Set beinhaltet zwölf farbenprächtige und wunderschöne Postkarten, die eine kunstvolle Vielfalt unserer Schule abbilden.

Heute wurden folgende Schülerinnen für ihre außerordentliche Leistung im Fach Kunst von Frau Boye-Griesel und den Kunstlehrerinnen Susanne Lux-Ewinger und Hanne Schmidt geehrt:

Amiee Hoffmann, Alicia Debinski, Amira Spranger, Chrisa Michailideu, Elisabeth Goschko, Irina Uliyanova, Jess Wiegel, Jona Meray, Maja Engelbrecht, Rand Tenbak, Sarda Thoric und Maya Möller. Tolle Leistung! Bleibt weiterhin so kreativ!

Rita Hirdes-Bettenhäuser

Die Abgangsklassen hissen die Plakate

Grebenstein.  Das Schuljahr 2020/2021 neigt sich mit großen Schritten dem Ende zu. Ein sehr außergewöhnliches Jahr liegt hinter der Schulgemeinde und verbunden mit den letzten Öffnungsschritten blicken alle optimistisch in Richtung neues Schuljahr.

Auch die Abgangsklassen ließen es sich nach ihren Abschlussfahrten nicht nehmen, die traditionellen, selbst gestalteten Plakate zu hissen und auf diesem Wege ihren Abschied anzukündigen, auch dieser Anblick sorgt innerlich für ein Stück mehr Normalität.

Wir wünschen unseren Abgängerinnen und Angängern eine schöne restliche Zeit an der HGS!

Berufsorientierung digital – das Café Beruf geht online

Grebenstein. Auch vor dem Café Beruf machte die Corona-Pandemie nicht Halt. Zweimal musste die beliebte schulinterne Berufsinformationsmesse, die an der HGS traditionell im Frühjahr und Herbst stattfindet, bereits ausfallen. Und auch im Frühjahr 2021 war an eine Präsenzveranstaltung im klassischen Sinne nicht zu denken. Kein persönlicher Austausch mit FirmenvertreterInnen in den Klassenräumen, keine interessanten Unterhaltungen bei Kaffee und Kuchen in der neuen Aula…all das wird auch wiederkommen, war aber auch diesmal noch nicht möglich.

Um den aktuellen Umständen dennoch zu trotzen und den Vorabgangsklassen wieder Eindrücke aus der Arbeitswelt zu ermöglichen, wurde das erste digitale Café Beruf ins Leben gerufen, welches am 07.05.2021 von 17-19 Uhr per Videokonferenz stattfand.

Dieses Mal hatten sich drei Firmen bereit erklärt, den Schülerinnen und Schülern aus den Klassen H8, R9a und R9b und ihren Klassenleitungen Informationen zu Ausbildungsberufen, nötigen Voraussetzungen und Eindrücke aus ihrem Arbeitsalltag näher zu bringen. Teilgenommen haben diesmal der regionale Stromversorger EAM, der Internationale Bund (IB Südwest) und Gesundbrunnen Hofgeismar aus dem Gesundheitssektor. Berichtet wurde über Berufe und Möglichkeiten in der Energiebranche, über Freiwilligendienste und Möglichkeiten nach der Schule und über die interessante Welt der Pflegeberufe.

Die Vertreterinnen der Firmen mit Herrn Feuring und Herrn Lautze in der gemeinsamen Abschlussrunde

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich nach der Begrüßungs- und Vorstellungsrunde in 2 Workshops à 30 Minuten einwählen und den Firmenvertreterinnen am Ende wie gewohnt Fragen stellen, am Ende gab es noch eine gemeinsame Abschlussrunde. Eigentlich alles wie immer – und doch auch ganz neu! Der erste digitale Testlauf war erfolgreich und hat den Schülerinnen und Schülern zahlreiche neue Eindrücke beschert, die im Unterricht weiter nachbereitet werden und ihnen hoffentlich ein Stück weit bei ihrer eigenen Berufswahl weiterhelfen können.

Die Heinrich-Grupe-Schule dankt den teilnehmenden Firmen sehr herzlich für ihr Engagement und ihre Teilnahme, die dem Café Beruf jedes Mal aufs neue Leben einhauchen, eine Verbindung zwischen Schule und Arbeitswelt herstellen und eine wichtige Bereicherung für die Berufs- und Studienorientierung der HGS bedeuten.

 

Jens Lautze

Hausmeisterin Gaby Hill geht nach 28 Jahren in den Ruhestand

Am 1. Mai 1993 kam Gaby Hill an die Heinrich-Grupe-Schule in Grebenstein.  Jährt sich das Datum in diesem Jahr, dann geht Frau Hill nach 28 Jahren in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Angefangen hat alles mit einer Freundin von Gaby Hill. Sie erzählte ihr von ihrer Beschäftigung an einer Hofgeismarer Gesamtschule.

Das interessierte die vierfache Mutter und so machte sie sich, die damals mit ihrer Familie am äußeren Rand der Gemeinde Grebenstein wohnte, auf den Weg und fragte an der Grebensteiner Gesamtschule mutig nach einer möglichen Beschäftigung nach.             Schnell bekam sie mit der Bewerbung beim Landkreis Kassel eine Stelle als Aushilfe im Reinigungsbereich angeboten. „Man brauchte zu der Zeit viel Personal, da die HGS den ersten Umbau gerade abgeschlossen hatte“, erzählt Frau Hill,“ das war mein Glück, so kam ich an die HGS.“ War sie anfangs mit halber Stelle eingesetzt, so wurden es im Laufe der Jahre kontinuierlich mehr Stunden und mehr Aufgaben. Mit dem Ausscheiden des langjährigen Hausmeisters Herrn Vogt und einem Neubau der Burgberg-Schule 1999 bewarb sich die strebsame Frau neben den Reinigungsstunden auch auf die Aufgaben einer Hausmeisterin. Ab jetzt gehörte die Burgberg-Schule mit in ihren Tätigkeitsbereich. „Ich habe mich immer um mehr Stunden beworben, das war wichtig für mich und meine Familie“, fügt Gaby Hill hinzu. Am Ziel einer Vollzeitstelle war sie 2016, als die damalige Hausmeisterin Frau Sinning in den Ruhestand ging.

Seit dieser Zeit ist Frau Hill nun Hausmeisterin der beiden Grebensteiner Schulen mit allem, was dazu gehört. In einem Team mit zwei Männern fühlt sie sich wohl und bestätigt mit einem Lächeln, dass sie sehr gern gearbeitet und alle Aufgabe als für sie positive Herausforderungen angesehen habe. Fragt man Frau Hill nach ihren Highlights im Arbeitsleben, dann erwähnt sie die Feste, die an beiden Schulen gefeiert wurden. Ganz besonders gern denkt sie an das Lichterfest, das in der Regel alle zwei Jahre an der HGS zur Adventszeit veranstaltet wird, zurück.

Ab Mai startet Gaby Hill in die“ freie Zeit“. Mit großer Freude schaut sie dieser neuen Lebensphase entgegen.

Auf die Frage, was jetzt anders wird, antwortet sie schnell: „Ich freue mich auf mehr Zeit mit meinen Enkelkindern, auf mehr Zeit mit meinem Partner und wenn Corona es endlich wieder zulässt, dann können wir in unser Häuschen nach Südspanien reisen“.

Mit einer kleinen Feier unter Corona-Bedingungen verabschiedeten sich heute die Schulleitungen der HGS und Burgberg-Schule, der Landkreis Kassel, vertreten durch Herrn Lauer und die Personalräte beider Schulen von Frau Hill. Frau Boye-Griesel machte in ihrer wertschätzenden Rede deutlich, dass Gaby Hill jederzeit „bei Regen oder Sturm“ beiden Schulen anpackend zur Seite stand. Sie dankte Frau Hill für die geleistete Arbeit, ihre Zuverlässigkeit und Freundlichkeit und wünschte ihr nur das Beste für die Zukunft.

Rita Hirdes-Bettenhäuser