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Opernstudio besucht Schule – Kinder hören und sehen „Die Zauberflöte“

Grebenstein. Was war da los? Ein Mann voller Federn, ein anderer in einem goldglänzenden Gewand, ein Prinz, Knaben und dann noch Damen in prächtigen Kleidern – so standen sie vor der Neuen Aula der Heinrich-Grupe-Schule. Hier fand nicht etwa eine Kostümparty statt, sondern all diese sonderbar Gekleideten warteten hier auf ihre Auftritte.

Sie gehörten zum Opernstudio „Belcanto“ und führten eine Fassung der „Zauberflöte“ für die Kinder der Jahrgänge 5 und 6 der Gesamtschule auf. In zwei Durchgängen erlebten diese die Abenteuer von Prinz Tamino und dem Vogelfänger Papageno, der Prinzessin Pamina, sahen und hörten sie die drei Damen und drei Knaben, die Königin der Nacht, den Priester Sarastro, den Wärter Monostatos sowie den Erzähler.

 

 

In einer stark gekürzten Fassung ohne Dialoge präsentierten Mitglieder des seit 20 Jahren existierenden Opernstudios einen Großteil der gesungenen Partien von Mozarts berühmter Oper. Dabei boten sie mit ihren phantasievollen Kostümen einen opulenten Anblick, der auch das Publikum beeindruckte. Die Kinder hörten aufmerksam zu und waren anschließend von dieser ungewöhnlichen Doppelstunde angetan. In der Klasse F5b herrschte Einigkeit darüber, dass dieser „Opernbesuche“ etwas Besonderes war.

Nikolausaktion – Unerwartet großer Ansturm

Grebenstein. Schokoladige Grüße verschicken, solch eine Aktion fand an der Heinrich-Grupe-Schule rund um das Nikolauswochenende statt.

Es war eine Premiere, aber der große Erfolg überraschte die Organisatoren, denn gleich am 1. Tag waren alle Schokonikoläuse verkauft.

Die Idee stammte vom WPU-Kurs von Lehrerin Frauke Lackner und gemeinsam mit der SV wurde sie in die Tat umgesetzt. In der 1. Dezemberwoche konnten die Schüler der Gesamtschule in den großen Pausen Schokoladenweihnachtsmänner kaufen und mit Grüßen versehen. Diese wurden dann in der Folgewoche an die Empfänger verteilt. Insgesamt 230 Grüße gingen dabei auf die Reise und brachten Freude. Der Ansturm sei am 1. Verkaufstag so groß gewesen, dass noch Weihnachtsmänner nachgekauft werden mussten, berichtete Marvin Berndt, SV-Mitglied aus der G9b. Besonders groß sei die Nachfrage in den Jahrgängen 6 und 10 gewesen und nach diesem erfolgreichen Auftakt werde die Aktion im kommenden Jahr mit Sicherheit wiederholt.

Auszeichnung für Janina Wötzel – Ihr Praktikumsbericht ist der beste in Hessen

Grebenstein. Mit solch einer Nachricht hatte sie nicht gerechnet und als sie davon erfuhr, war sie einfach nur sprachlos: Janina Wötzels Praktikumsbericht ist der beste Hessens in der Kategorie Hauptschule. In diesem Sommer erfolgte die Ehrung der Bestplatzierten.

Dabei liegt das Praktikum, zu dem die ehemalige Schülerin der Heinrich-Grupe-Schule ihren Bericht geschrieben hatte, schon einige Zeit zurück. Damals, in der 8. Klasse, absolvierte sie ihr Praktikum in einem Kindergarten und berichtete darüber. Das Ergebnis beeindruckte ihren Lehrer Sascha Lackner so sehr, dass er den Bericht beim Wettbewerb „Der beste Praktikumsbericht“ einreichte. Im Jahr 2019 beteiligten sich daran im Bereich Nordhessen 39 Schulen und Janina erreichte mit ihrem Beitrag den 2. Platz ihrer Kategorie. Damit war sie für die hessenweite Teilnahme qualifiziert und überzeugte die Jury, die ihr den 1. Platz zuerkannte. Zu den Kriterien zählten dabei die Gestaltung, der Umfang, der Inhalt und die Kreativität der eingereichten Arbeiten aus dem gesamten Bundesland. Die Grebensteinerin freute sich über die Nachricht: „Ich war stolz, dass ich es soweit geschafft hatte.“ Die Siegerehrung erfolgte coronabedingt online, was für Janina Wötzel eine neue Erfahrung darstellte: „Man hat zwar fast niemanden verstanden, da die Internetverbindung nicht so gut war, aber es war mal etwas anderes, es online zu machen.“

Laut des Sprechers für SCHULEWIRTSCHAFT Mittelhessen hat eine Prämierung im Rahmen des Wettbewerbs einiges an Gewicht im Lebenslauf, denn sie zeuge von Durchhaltvermögen und Leistungsbereitschaft. Solch eine Anerkennung wüssten Arbeitgeber durchaus zu schätzen.

Janina Wötzel besucht derzeit die zweijährige Berufsfachschule und möchte diese mit dem Realschulabschluss beenden. Was danach kommt, wird sich zeigen: „Ich werde dann mal schauen, wo meine Reise im späteren Berufsleben hingeht.“

Schülern, die ihre ersten Erfahrungen in einem Praktikum sammeln, macht die 16-Jährige Mut: „Probiert wirklich so was aus, gebt euch bei allem Mühe, beim Praktikum und auch bei der Mappe. Ihr könnt schaffen, was ich geschafft habe. Wenn ihr euch Mühe gebt und Spaß an der Sache habt, klappt das.“

Vorlesewettbewerb der HGS – Klassenkameraden waren per Livestream dabei

Grebenstein. Die pandemiebestimmten Umstände erforderten andere Rahmenbedingungen – Regeln und Ablauf beim Schulausscheid, um den besten Vorleser der 6. Klassen der Heinrich-Grupe-Schule zu ermitteln, blieben dieselben wie in allen anderen Jahren.

Nachdem die fünf 6. Klassen während der zurückliegenden Wochen ihren Klassensieger ermittelt hatten, trafen diese Schüler am 1. Freitag im Dezember in der Neuen Aula aufeinander, um den besten Leser der Schule zu ermitteln. Normalerweise lauschen dann alle 6. Klassen, in diesem Jahr durften nur ein Freund oder eine Freundin vor Ort dabei sein. Die Klassenkameraden konnten trotzdem live erleben, wie sich ihre Mitschüler bewährten, denn sie waren per Livestream von ihren Klassenräumen aus zugeschaltet.

Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Martina Boye-Griesel hörte die Jury, der die Lehrkräfte Christiane Mälzer, Rita Hirdes-Bettenhäuser und Dirk Weidmann, die Vorjahressiegerin Luise Gründel sowie Grebensteins Bürgermeister Danny Sutor angehörten, zunächst Vorträge der selbstgewählten Bücher. So lasen Marlon Hoppe (F6a) aus „Gefoult“, Rieke Bäumner (F&b) aus „Wildhexe – die Feuerprobe“ , Jonas Köhler (F6c) aus „Escape“, Madeleine Merk (G6a) aus „Norden ist, wo oben ist“ und Amelie Fierek (G6b) aus „Harry Potter und der Halbblutprinz“. Anschließend mussten die Finalisten ihr Können anhand eines Textausschnittes aus „Norbert Nobody oder das Versprechen“ beweisen. Immerhin kannten sie diese Textstelle vorher nicht. Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, da alle Teilnehmer ähnlich gute Leistungen zeigten.

Bürgermeister Sutor, der per Livestream teilnahm, betonte die Bedeutung des Lesens, zeigte sich beeindruckt von der Veranstaltung und würdigte die guten Ergebnisse der jungen Leser.

Am Ende hatte Amelie Fierek die Nase vorn. Sie wurde Schulsiegerin und wird die HGS beim Kreisausscheid vertreten. Alle Teilnehmer erhielten kleine weihnachtliche Präsente, wobei sich die Siegerin über eine Urkunde und ein Buchgeschenk freuen konnte.

„Weihnachten im Schuhkarton“ – Die Freude am Teilen

Grebenstein. Mit einem vollen Kofferraum unterwegs zu sein, ist für Stefanie Kurzenknabe nichts Ungewöhnliches. Diese Fracht, die sie im November transportierte, war es aber schon. 23 weihnachtlich verzierte Pakete hatte sie im Kofferraum ihres Autos gestapelt, die eine lange Reise antreten sollten.

An der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ nahmen in der Vergangenheit bereits wiederholt Klassen der Heinrich-Grupe-Schule teil. Das Coronajahr 2020 stellte dennoch eine Besonderheit dar. In einer Zeit, in der viele Menschen einer ungewissen Zukunft entgegensehen, liegt die Vermutung nahe, dass die Hilfs- und Spendenbereitschaft weniger ausgeprägt sein könnte.

Dennoch: Im Vergleich zur Situation in vielen anderen Ländern geht es den Menschen in Deutschland gut. Auch dieser Aspekt spielte eine Rolle für Religionslehrerin Kurzenknabe. Im Unterricht sprach sie mit den Schülern über die Themen Teilen und Nächstenliebe und daraus sei die Idee entstanden, die Theorie mit der Praxis zu verknüpfen. Alle fünf Klassen, in denen die stellvertretende Schulleiterin das Fach unterrichtet, beteiligten sich daran; die positive Resonanz habe sie sehr berührt. Am Anfang standen dabei Überlegungen, für wen die Päckchen gepackt werden sollten. Inhaltlich seien drei Schwerpunkte vorgegeben, nämlich jeweils ein Spielzeug, Schulmaterial und Hygieneartikel. Auswählen konnten die Schüler, ob sie ihre Gaben für Jungen oder Mädchen schenken und sie konnten sich auch für eine Altersklasse entscheiden. „Die meisten Schüler entschieden sich für die Altersklasse 5 bis 9 Jahre“, so Kurzenknabe. „Sie hatten ganz tolle Ideen und ich bin beeindruckt, wie überlegt sie vorgegangen sind.“ Bedingung war allerdings, dass die Waren neuwertig sind. So packten die Schüler Alltagsmasken in die Päckchen und kauften Süßigkeiten ohne Gelatine, damit die Empfänger unabhängig von ihrer Religion die Geschenke genießen können. Auch Schulmaterial ohne sprachliche Bindung sei gekauft worden.

„Die Freude, jemand anderen zu beschenken, war sehr ausgeprägt und rührend“, bilanzierte die Pädagogin. Dies habe sich auch in der Gestaltung der Päckchen gezeigt, die in festliches Papier gewickelt worden seien, um schon äußerlich Freude zu bereiten. „Die Kinder haben sich im Lauf der Aktion abgesprochen und ihre Päckchen teilweise in Gruppen zusammengestellt, das Besorgen des Inhalts unter sich aufgeteilt und sich zum Basteln getroffen.“

Die wertvolle Fracht lieferte Stefanie Kurzenknabe bei einem Grebensteiner Einzelhändler ab, der dieses Jahr als Sammelstelle für die Schuhkartons fungierte, die anschließend ihre Reise antraten, um Kinder in der Welt glücklich zu machen.

Schulleitung der HGS fast komplett – Laura Bodden leitet Förderstufe

Grebenstein. Sie ist die jüngste im Team, aber das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie bereits einiges an Erfahrungen und Kompetenzen in die Waagschale werfen kann: Mit der Ernennung Laura Boddens zur Leiterin der Förderstufe ist das Team der Schulleitung an der Heinrich-Grupe-Schule nahezu vollständig.

Bereits im vergangenen Schuljahr hatte die 29-Jährige kommissarisch diese Aufgabe wahrgenommen, nachdem ihr Vorgänger Tobias Schlutz eine Funktionsstelle in Zierenberg angenommen hatte. In diesem einen Jahr arbeitete sie sich in ihr Aufgabengebiet ein und lernte dabei viel Neues kennen. Erfahrungen in der Förderstufe sammelte sie während ihres Referendariats und als Fachlehrerin – allerdings nicht als Klassenlehrerin, da sie derzeit eine 10. Klasse im Realschulzweig leitet. Als Nachteil erlebt die Lehrerin mit den Fächern Deutsch und Französisch dies nicht, denn es ermögliche ihr einen neutralen Blick, der auch gut sei, um Veränderungen auf den Weg zu bringen. Die Förderstufe weiterentwickeln, das ist Boddens Hauptanliegen. Die bereits existierende Förderstufen-AG beschäftige sich mit Optimierungsmöglichkeiten. Daraus sei beispielsweise das Raumkonzept entstanden. „Ich möchte die Übergänge nach der Förderstufe in den Jahrgang 7 weiterentwickeln.“ Helfen können dabei unter anderem Protokollbögen und Übergangsgespräche der beteiligten Lehrkräfte. Förderstufe, damit verbindet Laura Bodden „viel Beratung, Elternarbeit und Durchlässigkeit“. Zu ihren Aufgaben gehört daher auch die Leitung des Kooperationskreises Schule-Jugendhilfe, bei dessen regelmäßigen Treffen sich Vertreter verschiedener Einrichtungen austauschen.

Intensive Zusammenarbeit mit ihren Kollegen sowie das selbstkritische Hinterfragen bzw. Reflektieren haben für die Nordhessin eine zentrale Bedeutung. Ständige Weiterentwicklung, ständiges Lernen, das kennzeichnet die junge Förderstufenleiterin. Nach dem Abschluss ihres Lehramtsstudiums an der Uni Kassel absolvierte sie ab 2013 ihr Referendariat an der Heinrich-Grupe-Schule, an der sie anschließend eine Planstelle erhielt. Das tägliche Pendeln von ihrem Wohnort Hess. Lichtenau nach Grebenstein stellt für sie kein Problem dar, denn sie fühlt sich hier wohl, auch dank der Vielfalt an Möglichkeiten und Herausforderungen. Nach dem 2. Staatsexamen ging es für Laura Bodden nahtlos weiter: Sie qualifizierte sich im Bereich LRS (Legasthenieförderung), absolvierte eine Fortbildung „Deutsch als Zweitsprache“ und war für Seiteneinsteiger an der HGS verantwortlich. In den letzten Jahren engagierte sie sich für das Lernen im Ganztag (LiGa) und wirkte bei Schulentwicklungsprozessen wie zum Beispiel der Rhythmisierung mit. Triebfeder für ihre Aktivitäten? Darauf hat sie eine ganz einfache Antwort: „Es macht mir Spaß.“

Dennoch braucht auch sie Auszeiten und Entspannung. Die findet die Hundeliebhaberin bei Spaziergängen in der Natur und bei Reisen. Berge oder Meer, das ist für sie zweitrangig. Die Energie, die sie dabei tankt, braucht sie im Schulalltag, denn da hat sie noch viel vor.

Einschulung der Fünftklässler an der HGS

Einschulung der Fünftklässler an HGS

Es war „mit Abstand das Beste“

Grebenstein. Diesen Tag wird Mika so schnell nicht vergessen. Der Fünftklässler wurde bei der Einschulungsfeier der Heinrich-Grupe-Schule namentlich begrüßt. Sein Name war Teil des Liedes, mit dem die Musiklehrer Jonathan Kunz und Besim Bikic die neuen Schüler willkommen hießen.

Diese Feier am 1. Schultag nach den Sommerferien stellte für alle Beteiligten eine Premiere dar: Die neuen Schüler versammelten sich ohne Eltern, Geschwister oder Großeltern in der Kulturhalle Grebenstein, dafür mit Abstand und Masken. Auch das Programm unterschied sich von früheren Einschulungen. Wo sich sonst Klassen und Tanz AG präsentierten, rahmten diesmal Lehrerbeiträge die Feier mit dem ambitionierten Titel „Mit Abstand das Beste“ ein. Den Neuen einen würdigen Schulstart zu ermöglichen, darum hatten sich die Organisatoren sehr bemüht. Für Förderstufenleiterin Laura Bodden und Dirk Weidmann, kommissarisch mit der Leitung des Gymnasialzweigs betraut, war der Einsatz als Moderatoren ebenfalls eine Premiere.

Die 79 Schülerinnen und Schüler lernten nicht nur ihre Klassenlehrerinnen und Co- Klassenlehrer*innen Kathrin Behrend/ Uwe Scharrer, Anja Mühlbrodt/ Sascha Lackner, Pia Seewald/Eva Thiemann-Göring und Pauline Wede/ Anne Meister kennen, sondern auch die Schülerpatinnen und sie erfuhren, wie ihnen die Schülervertretung zur Seite stehen kann.

Nach dem spannendsten Moment des Vormittags, der Einteilung in die vier neuen Klassen, trafen sich alle am Ende der Feier auf dem Schulhof. Hier banden sie kleine Wunschkarten an Luftballons, die sie gemeinsam steigen ließen. Es war ein schöner Moment, als die HGS-gelben Ballons in den grauen Morgenhimmel aufstiegen. Möglich wurde diese Aktion durch in die Unterstützung von REWE Markt Ehlert aus Grebenstein.

Die Wünsche von Musiklehrer Kunz bekamen auf diese Weise eine reale Bedeutung: „So schön, dass ihr bei uns jetzt seid, … seid uns willkommen, denn gemeinsam lernen wir was… denn gemeinsam haben wir Spaß.“

Auszeichnung für Tobias Stöter

Realschüler schrieb besten Praktikumsbericht Nordhessens

Grebenstein. Koch will er definitiv nicht werden. Da ist sich Tobias Stöter ganz sicher. Sein 1. Betriebspraktikum absolvierte der Realschüler im Frühjahr 2017 in einem Wilhelmshöher Restaurant und seine Erfahrungen schilderte er anschließend in seinem Praktikumsbericht. Neben Schilderungen seiner Tagesabläufe und Tätigkeiten zog er am Ende auch sein Fazit.

Für seinen Bericht erhielt Stöter eine besondere Auszeichnung, denn dieser wurde von einer Jury als beste aller eingereichten Arbeiten von Schülern der Region Nordhessen bewertet. Die Nachricht habe ihn stolz gemacht, so der Zehntklässler. Gewundert habe er sich aber schon: „Ich habe absolut nicht damit gerechnet.“ Auszeichnung für Tobias Stöter weiterlesen

2. Gütesiegel-Rezertifizierung

BSO in Schulgemeinde lebendig

Grebenstein. Schüler auf ihren künftigen Berufsalltag vorbereiten, ihnen bei der Entscheidung für eine Ausbildung oder ein Studium Orientierung zu bieten, sie dabei zu unterstützen, das hat an der Heinrich-Grupe-Schule einen hohen Stellenwert. Die Berufs- und Studienorientierung beginnt frühzeitig und umfasst alle Fächer und Schulzweige. Im Jahr 2011 erhielt die Schule, als Würdigung dieses großen Engagements, das Zertifikat.

Vor drei Jahren erfolgte die 1. Rezertifizierung, die nun wiederum überprüft wurde. „Eine 2. Rezertifizierung ist schon außergewöhnlich“, betonte Jochen Feuring, verantwortlich für den Bereich Berufs- und Studienorientierung (BSO), die Bedeutung dieses Prozesses.

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Zukunftstag an der Heinrich-Grupe-Schule

Knigge, Allgemeinbildung, Gesundheit: Vielfalt war Programm

Es war gar nicht so einfach, einen Mähdrescher zu bauen. Mehrere Stunden haben Alisha, Salina und die anderen Kinder gebraucht. Am Ende konnte jeder stolz sein eigenes Exemplar vorweisen. Aus Holz, im Modellformat und individuell bemalt. Unter der Leitung von Kunstlehrerin Sabine Krepel hatten sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 der kniffligen Herausforderung gestellt, die einzelnen Bauteile zusammenzufügen. Während viele ihrer Altersgenossen am Girls- und Boys- Day die Berufswelt erkundeten, hatten sie sich für dieses Angebot entschieden. Zukunftstag an der Heinrich-Grupe-Schule weiterlesen